Gold- und Silberpreisprognosen, was passiert 2019?
Juni 2, 2019Vermögenssicherung mit physischen Edelmetallen macht Sinn
Juni 5, 2019Edelmetalle als Alternativwährung, ist nicht neu. Geld ist ein System, das künstlich geschaffen wurde und auf Vertrauen aufbaut. Dies ist auch eine Notwendigkeit, denn Geld hat vom Material mal abgesehen keinen eigenen Wert. Tagtäglich benutzen es alle und geben dem Geld einen Wert. Aber genau das ist das Problem, denn ein zugesprochener Wert ist kein wirklicher Wert.
Ein geprägtes Stück unedlem Metall, ein bedrucktes Stück Papier, viel mehr ist es nicht. Nachdem der Staat nun sogar das Bargeld abschaffen will, werden wir dieses Papier oder geprägte Metall in Zukunft werde sehen noch anfassen können. Tolle Aussichten sind das nicht gerade. Vor allem unsere Kinder werden es sehr schwer haben, die Funktion des Geldes zu verstehen. Bereits jetzt erleben sie, wie wir eine Plastikkarte in einen Geldautomaten stecken und das Geld einfach herauskommt. Dass man für sein Geld viele Stunden auf der Arbeit verbringt, ist der nachwachsenden Generation bereits jetzt nicht so leicht zu vermitteln.
Vor vielen Jahren wurde das Geld bar ausgezahlt. Wenn der Familienvater zum Monatsende mit der Lohntüte nach Hause kam, konnte zumindest ein Zusammenhang zwischen Arbeit und Lohn erkannt werden, denn der Vater oder die Mutter brachten das Geld schließlich direkt von der Arbeit mit nach Hause.
Die Währungssysteme auf unserem Planeten basieren allesamt auf dem gleichen Prinzip, der Aufnahme von Krediten und der Bezahlung von Zinsen und Zinseszinsen. Nahezu jede Nation auf unserer Welt ist bis zur Leistungsgrenze verschuldet und steht mehr oder weniger vor dem gleichen Zahlungsproblem. Die Nationen der Erde sind durch Export voneinander so abhängig, dass es niemand wagt, Maßnahmen durchzuführen, die die entstandenen Währungsblasen platzen lassen könnten.
Die Gefahr, dass es zu einem Ereignis kommt, welches eine Kettenreaktion auslöst, ist allgegenwärtig. Jeder, der einigermaßen offenen Auges durch die Welt geht, kann die Kriegsgefahr nicht ignorieren, in der wir uns derzeit befinden.
Sich angesichts solcher Ereignisse Sorgen um Geld zu machen, wirkt wahrscheinlich ein wenig trivial. Trotzdem sollte darauf hingewiesen werden, dass politische Entwicklungen niemals grundlos passieren, sondern stets gesteuert sind. Daraus kann geschlossen werden, dass es immer auch jemanden gibt, der aus solchen Ereignissen seinen Nutzen ziehen wird. Da diese oft mit Geld oder besser Vermögen zusammenhängen, scheint es dann doch angebracht, sich darüber Gedanken zu machen und Vorkehrungen zu treffen.
Wie kann Vermögen über Edelmetalle als Alternativwährung geschützt werden?
Angesichts unsicherer Geldentwicklung gilt: Raus aus dem Geldwert, rein in den Sachwert! Geldwerte sind nur Versprechen, nichts substanzielles. Sachwerte verfügen über einen eigenen Wert, der auf dem Material, aus dem sie geschaffen sind und in ihrem Nutzen begründet sind.
Sinnvolle Investments sind Edelmetalle und Immobilien. Die Geschichte zeigt eindrucksvoll, dass Menschen mit Immobilien und Edelmetallen Krisen finanziell besser überstanden als diejenigen, die ihre Hoffnung auf Geldwerte setzten.
Immobilien sollten nicht zu groß sein, um eine leichtere Vermietbarkeit zu erreichen. Sie sollten eine Lage haben, wo es eine gute Wirtschaftskraft gibt, die Menschen anzieht und wo es gute Erwerbsmöglichkeiten gibt.
Grundstücke mit bebaubarer Fläche können ebenfalls eine einträgliche Investition darstellen. Bebaubar bedeutet hier im Übrigen auch bestellbar für die Nahrungsmittelgewinnung.
Leichter in Sachen Streuung wird es bei Edelmetallen. Dabei muss man bei der Wahl nicht nur auf Gold setzen, sondern kann auch andere Metalle dazu mischen, die z. B. durch ihre Eigenschaften eine hohe Nachfrage bei der Industrie haben. Rohstoffe sind limitiert und somit wertbeständig. Edelmetalle als Alternativwährung zu benutzen, ist also sinnvoll.
Die Bewertung von Einkaufspreisen bei Edelmetallen ist übrigens einfach. Entscheidet man sich z.B. mit einem festen Monatsbeitrag regelmäßig zu investieren, ist der beste Zeitpunkt jederzeit gegeben. Es kommt zum sogenannten Cost-Average-Effekt. Durch den Erwerb zu einem festen Betrag kauft man immer optimal ein. Wenn die Einkaufspreise vergleichsweise hoch sind, erhält man automatisch geringere Mengen und wenn die Edelmetallkurse geringer sind, erhält man entsprechend mehr Edelmetall ein. Mit der Zeit, kann man so einen stattlichen Bestand aufbauen. Damit kann man dann auch Edelmetalle als Alternativwährung verwenden.
Am Ende kommt es nur darauf an, wie viele Sachwerte man im Portfolio hat und wie man mit diesen neu anfangen kann. Wenn Sie Edelmetalle interessieren, empfehle ich Ihnen den Einstieg in Gold über den Kauf von Silber. Das klingt erst einmal seltsam, hat aber einen plausiblen Hintergrund. Mit Hilfe der Ratio-Strategie können Sie Ihren Edelmetallbestand aufbauen, ohne zusätzliches Geld in die Hand zu nehmen. Schauen Sie sich bitte das folgende Video an und entscheiden Sie, ob Sie nur Gold kaufen wollen oder ob sie mehr Gold günstiger über die Ratio-Strategie erhalten wollen.
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Zur Ratio-Strategie finden Sie auch einen Beitrag hier im Blog