Jetzt Silber kaufen, was Du dabei beachten solltest
August 28, 2020Aufnahme von Krediten – wie sich das auf den Geldkreislauf auswirkt
August 28, 2020Geldwertangebote werden am meisten beworben. Sie bringen den Instituten die höchsten Profite. Aber wem ist das schon bewusst? Immer wieder fehlt es an Zeit, sich mit der Materie zu befassen. Leute im Arbeitsleben durchleben etliche Lebensphasen. Beziehungen, Kinder, die Organisation der finanziellen Herausforderungen des täglichen Lebens bringen unzählige Herausforderungen und allerlei Variablen mit sich.
Sobald die regelmäßigen Kosten für Wohnung, Verpflegung, Fahrzeug usw. in geregelten Verhälnissen laufen, gewinnt die Frage Bedeutung, auf welche Art Guthaben für Wünsche oder Altersvorsorge angespart werden sollte. In diesem Fall sieht man sich überfordert, denn der Finanzmarkt ist riesig und egal, an welches Institut man sich richtet, man bekommt immer die „beste“ Lösung. Wie jedoch schon viele Anleger und Sparer sehen mussten, sind viele Produkte gar nicht zielführend. Und das hat Ursachen.
Augenmerk auf Geldwerte und Sicherheit
Es fängt an mit dem Sparbuch als Kind. Dabei beginnt die Prägung auf die Bank als den ersten Ansprechpartner, sobald es um Finanzthemen geht. Das setzt sich dann fort in der Berufsausbildung mit dem Azubi-Girokonto und einer Versicherung für den ersten fahrbaren Untersatz.
Abgabe eigener Finanzangelegenheiten an Fremde
Sehr viele sind in Geldthemen wenig sachkundig und vertrauen somit den Angestellten von Banken und Versicherungen alle ihre Finanzthemen an.
Der Berufstätige wird also in Geldwertlösungen bewegt, denn das sind die Angebote, die von diesen Gesellschaften bevorzugt angeboten werden. Entscheidendes Argument ist Sicherheit. Geldwertangebote gelten in der vorherrschenden Meinung als sicher, denn man bekommt sichere Zinsgutschriften und das Ersparte wird per Einlagensicherung geschützt.
Kaum Beratungsthema, die Aufblähung der Geldmenge
Was selten Inhalt der Beratungen ist, ist die schleichende Teuerungsrate. Der Anleger oder Sparer erhält seinen Zins, sieht den Saldo auf seinen Konten ansteigen und glaubt, sein Vermögen mehre sich.
In Wirklichkeit ist die Geldentwertung jedoch stets am Werk und nagt an der Kaufkraft des Vermögens. Später, wenn das Geld dann verwendet werden soll, stellt sich dann heraus, dass erheblich weniger dafür gekauft werden kann. Das heißt, das Vermögen nicht angestiegen, sondern hat sich vermindert. Weil dieser Zustand prinzipiell jedoch viel später festgestellt wird, hat man folglich bereits wertvolle Zeit eingebüßt, die nicht nachgeholt werden kann.
Entweder Miete oder in die eigenen vier Wände?
Wohnen zählt zu den größten Kostenfaktoren. Mieten und Wohnnebenkosten nehmen im Schnitt etwa das halbe Einkommen ein. Folglich überlegen viele junge Familien, sich Wohneigentum zuzulegen. Anstelle Miete zu bezahlen, trägt man einen Darlehensbetrag ab und wird langsam, aber sicher Eigentümer der Immobilie. Eine eigene Immobilie, in der man sein eigener Herr ist, hat für viele einen sehr hohen Stellenwert. Ein Eigenheim ist einfach angesagt!
Voraussetzungen einschätzen
Doch im Vorfeld des Erwerbs von Wohneigentum ist es sehr wichtig, emotionsfrei und vorurteilsfrei die gegenwärtige Situation zu untersuchen. Ist eine Festlegung an einen Wohnsitz für den Rest des Lebens ratsam? Gestaltet sich die Arbeitssituation so, dass ein Wohnortwechsel ausgeschlossen werden kann? Ist eine Finanzierung auch dann noch tragbar, wenn es zu Einkommensrückschritten kommt? All diese Fragen sollten mit dem Plan zusammenpassend beantwortet werden.
Sachwerte für die Zukunft
Geldwerte rentieren sich nicht und und büßen durch die Inflation sogar Vermögen ein. Die Menschen suchen Alternativen. Ziemlich beliebt sind deswegen Aktien, Unternehmensbeteiligungen, Edelmetalle und Immobilien. Die Geschichte zeigt eindrucksvoll, dass Menschen mit Immobilien oder Edelmetallen Krisen besser überstanden haben als diejenigen, die ihre Hoffungen auf Geldwerte setzten.
Achtsamkeit bei Aktien
Aktien und Unternehmensbeteiligungen sind nichts für Amateure. Hier muss man sich sehr gut auskennen, sich des hohen Risikos klar sein und keinesfalls emotional herangehen. Es ist wichtig, sich umfassend mit der Angelegenheit auseinanderzusetzen und nicht einfach ins Blaue irgendwelche Aktien zu kaufen. Der Anlagehorizont für solche Investitionen sollte auf jeden Fall sehr langfristig sein. Man sollte auch bedenken, dass Aktien nicht nur steigen sondern auch fallen können. In dieser Sachlage sollte man in der Lage sein, das zu ertragen und über genug Barmittel verfügen, damit man im Falle eines Falles nichts mit Minus zu Geld machen muss.
Immobilien als Sachwertanlage
Vermietete Wohnungen und Häuser können Erträge und Steuerersparnisse generieren. Eine Darlehensrate für eine darlehensfinanzierte, fremdvermietete Wohnung kann folglich mittels der Mieterträge und der Steuervorteile auf eine geringe Effektivbelastung gebracht werden. Aber auch hier sollte hinreichend Liquidität zur Verfügung stehen, um etwa einen Mieterwechsel und damit verursachte Ausfallzeiten für die Mieteinnahmen überstehen zu können.
Immobilien brauchen einen sehr guten Standort, um eine leichte Vermietbarkeit sicherzustellen. Immobilien sollten an Standorten sein, an denen eine hohe Marktsituation existiert, die für potenzielle Bewohner attraktiv ist und wo ausreichend Arbeitsplätze zu finden sind. Jedoch Immobilien sind teuer. Es sollte gut überlegt sein, ob man ein so hohes Darlehen aufnehmen möchte. Schließlich wäre das eine Verpflichtung für viele Jahre.
Sicher und einfach: Edelmetalle
Leichter in Bezug auf Streuung wird es bei den Edelmetallen. Gold hat sich dabei sehr bewährt. Aufgrund seines Währungscharakters besitzt es die größte Akzeptanz.
Man muss im Bereich der Edelmetalle allerdings nicht einzig auf das gelbglänzende Metall bauen. Man darf auch alternative Metalle erwerben, die durch ihre Eigenschaften eine große Nachfrage in Industrie, Medizin usw. innehaben.
Rohstoffe sind bekanntlich knapp und folglich sehr werthaltig. Es gibt eine Vielzahl Anbieter, bei denen man als Spezialist für Edelmetallportfolios die Möglichkeit erhält, sich an vier der nachgefragtesten Edelmetalle zu beteiligen, nämlich Gold, Silber, Platin und Palladium.
Edelmetalle kosteneffizient kaufen?
Eine Kaufentscheidung bei Edelmetallinvestitionen ist im Übrigen einfach. Entscheidet man sich z.B. mit einem festen wiederkehrenden Betrag in gleichen Abständen zu erwerben, ist eine Suche nach dem sinnvollsten Moment nebensächlich.
Durch den regelmäßigen Einsatz eines konstanten Betrages kauft man automatisch ökonomisch sinnvoll. Für den Fall, dass die Preise steigen, bekommt man zwangsläufig geringere Mengen Edelmetall und für den Fall, dass die Preise günstig sind, bekommt man zwangsläufig größere Mengen Edelmetall fürs bezahlte Geld. Auf Dauer kann man so einen großen Edelmetallbestand zu einem guten Durchschnittseinkaufpreis schaffen.
Zweckmäßige Zusammenstellung für Edelmetallportfolios
Eine Edelmetallinvestition sollte mehrere Kriterien erfüllen. Zuerst steht selbstverständlich der Inflationsschutz. Geldwerte machen es infolge der schleichenden Geldentwertung unmöglich, Vermögen verlässlich zu speichern. Ein realistischer Weg, dem zu entrinnen sind Sachwerte, vornehmlich Edelmetalle wie Gold, Silber, Platin und Palladium.
Angesichts ihrer zahlreichen Verwendungsmöglichkeiten in der Industrie zählen Silber, Platin und Palladium zu den dynamischen Edelmetallen, da diese kontinuierlich verbraucht werden. Der Verbrauch von Gold ist im Gegensatz dazu vergleichsweise gering. Gold gilt seit Menschengedenken als Geld und wird aus diesem Grund überwiegend gehortet.
Die Mischung machts
Ein breit angelegtes Rohstoffinvestment sollte sowohl Sicherheit aber auch gute Wertsteigerungschancen mit sich bringen. Da Edelmetalle oder Rohstoffe keine Erträge wie Zinsen oder Dividenden erbringen, entstehen Erträge hier aus positiven Preisunterschieden. Ein preisgünstiger Einkauf und ein wenig Ausdauer sind die Zutaten eines erfolgreichen Rohstoffinvestments.
Beim Einkauf Kosten sparen
Der Ertrag beginnt im Erwerb. Die Produktion von Barren kostet Geld. Während grosse Barren in Sekunden gegossen werden, müssen für kleinere Barren erst Bleche gewalzt, Rohbarren ausgestanzt, entgratet, mit Hilfe von Laser beschriftet und meistens aufwändig abgepackt werden. Es liegt auf der Hand, dass die Erzeugung grosser Barren wesentlich billiger ist, als die kleinerer Barren.
Ein wirtschaftlicher Erwerb erfolgt also zu Preisen großer Barren. Einerlei wie gross der geplante Einkauf ist, es sollte ausnahmslos zu Kilopreisen gekauft werden. Welche Ersparnis hierbei machbar ist, zeigt folgendes Beispiel:
Anschaffung von Gold
Kaufbetrag: 5.000 Euro
Preis 1 kg Barren Gold am 24.08.2020: 53.120,70 Euro
Preis 1.000 1 g Barren am 24.08.2020: 57.520,00 Euro
Ersparnis: 5.7466,88 Euro
Reingewicht beim Kauf zum Preis von 1 kg Barren: 94,125 Gramm Gold
Reingewicht beim Kauf von 1 g Barren: 86,926 Gramm Gold
Unterschied: 7,199 Gramm!
Durch eine Lagerung der Edelmetalle in einem Zollfreilager in der Schweiz spart der Käufer bei den Edelmetallen Silber, Platin und Palladium die Mehrwertsteuer ein.
Dadurch sind Vermögenssicherung und Vermögensaufbau mithilfe physischen Sachwerten nachhaltig erreichbar.
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