Vermögenssicherung mit physischen Edelmetallen macht Sinn
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Juni 11, 2019Großbritanniens Ausstieg hat Investoren einige schlaflose Nächte bereitet. Die Entscheidung der Briten, sich von der Europäischen Union zu trennen, hat an den Börsen für einen Kursverfall gesorgt, wie man ihn lange nicht hatte. Das Kopf-an-Kopf-Rennen der letzten Tage der Abstimmung veranlasste die Anleger zu der Hypothese, es würde nicht zu einem Austritt kommen.
Die meisten Marktteilnehmer hatten kurz vor der Entscheidung die Wahrscheinlichkeit von Großbritanniens Ausstieg aus der EU als minimal angesehen. Umso überraschender fiel das Ergebnis des Votums der Engländer aus. Aber es folgen noch weitere Einflüsse: Schottland könnte nun einen neuen Versuch auf ein Unabhängigkeitsreferendum starten, um in der Europäischen Union bleiben zu können. David Cameron hat seinen Rückzug vom Amt des britischen Premierministers angetreten. Zwischen Großbritannien und Spanien ist eine Diskussion um die Zukunft von Gibraltar entbrannt, Spanien besteht auf die Hoheitsrechte auf das Überseegebiet an der Südspitze der Iberischen Halbinsel. Und an den Märkten wurden fünf Billionen USD an Börsenwert verdampft.
Großbritanniens Ausstieg bringt viel durcheinander
Großbritanniens Ausstieg aus der EU sorgte seit der Bekanntwerdung erster Umfrageresultate ab 5 Uhr morgens unserer Zeit für starke Volatilität an den Märkten. Der Deutsche Aktien Index stürzte um mehr als 11% ab und stürzte auf bis zu 9.200 Zähler ab, nachdem er am Tag zuvor noch bei etwa 10.300 Punkten lag. Er erholte sich am Freitagvormittag und konnte einen Teil der Verluste aufholen, doch die charttechnische Situation im Deutschen Aktien Index ist fürchterlich. In solchen Situationen richten sich die Augen der Anleger auf Hilfen aus der Politik. Die Notenbanken der Welt kündigten bereits an, dass sie zusammenstehen und falls notwendig Liquidität in die Märkte geben. Doch die Unsicherheit wird sicher noch eine Zeit bestehen bleiben, so dass ein Ende des Kursverfalls noch nicht in Sicht ist. Großbritanniens Ausstieg hat jetzt schon Unheil angerichtet.
Die Preise von Gold, Silber, Platin und Palladium entwickeln sich, wie es zu erwarten war, genau umgekehrt. Der Goldpreis ist der große Gewinner der erfolgten Wahl. Er ist innerhalb der letzten 24 Stunden nach der Brexit-Entscheidung in der Spitze um über 100 Euro pro Feinunze gestiegen und hat einen Höchststand bei 1.243 Euro pro Feinunze markiert. Auch hier legt sich die Lage unter Schwankungen aktuell etwas, doch der Goldpreis hat offenbar die Schwelle von 1.300 Dollar pro Feinunze nun nachhaltig übertroffen. Und es gibt noch viel Potenzial nach oben.
Wenn Sie Großbritanniens Ausstieg besorgt und Sie sich für Edelmetalle interessieren, empfehle ich Ihnen den Einstieg in Gold über den Kauf von Silber. Das klingt erst einmal seltsam, hat aber einen plausiblen Hintergrund. Mit Hilfe der Ratio-Strategie können Sie Ihren Edelmetallbestand aufbauen, ohne zusätzliches Geld in die Hand zu nehmen. Schauen Sie sich bitte das folgende Video an und entscheiden Sie, ob Sie nur Gold kaufen wollen oder ob sie mehr Gold günstiger über die Ratio-Strategie erhalten wollen.
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