Altgold richtig verkaufen – was ist zu beachten?
Dezember 5, 2017Dynamik in Sparverträgen – kein Inflationsausgleich
Dezember 7, 2017Als Vermittler in der Finanzdienstleistung hat man es nicht leicht. Die Arbeit auf Provisionsbasis hat immer einen faden Beigeschmack, selbst wenn der Vermittler im Rahmen seiner Möglichkeiten fair und anständig analysiert, berät und versorgt. Das Wissen um finanzielle Belange muss sich der Kunde mühsam selbst aneignen. Die Beratung gegen Honorar setzt sich hauptsächlich bei den Haushalten durch, die sich das auch leisten können. Die Lösung könnte eine ausgewogene Mischung aus Eigenverantwortung und Beratung sein. Gesucht werden neue Wege für Finanzvermittler.
Die Gilde der unabhängigen Finanzvermittler ist am Aussterben. Die Regulierung seitens des Gesetzgebers nimmt den Vermittlern mit ihrer massiven Bürokratie vor allem eines: ausreichend Zeit für ihr Geschäft. Viele Vermittler arbeiten daher unrentabel, andere scheiden aus dem Beruf, weil sie das Pensionsalter erreichten. Für junge Menschen ist der Beruf des Finanzvermittlers oder Versicherungsmaklers alles andere als attraktiv.
Die großen Vertriebe profitieren
Nur wer über eine ausreichende Infrastruktur verfügt, die die bürokratischen Erfordernisse in der Finanzberatung effizient und kostengünstig abwickelt, hat eine Chance, in der Finanzberatung einigermaßen kostendeckend arbeiten zu können. Neue Wege für Finanzvermittler tun sich kaum auf. Die Vermittler suchen sich daher Haftungsdächer oder schließen sich zu Gemeinschaften zusammen. Der klassische Einzelkämpfer wird immer seltener, denn allein ist es so gut wie unmöglich, Kundenakquise zu betreiben, Vorstellungs- und Beratungstermine abzuhalten, die Bürokratie zu bewältigen, das Antragsgeschäft abzuwickeln und den Kunden vorbildlich zu betreuen.
Neue Wege für Finanzvermittler, aber die sind skeptisch
Von vielen Finanzvermittlern unbemerkt etabliert sich ein Markt, der eine Lösung vieler Probleme der heutigen Vermittlerschaft sein könnte. Es ist die Technologie. Der Bedarf an rentablen Kapitalanlagen ist heute höher denn je. Jedoch sind auch Verfügbarkeit, Seriosität, Flexibilität und breite Streuung sehr wichtig in den Augen der Anleger.
Crowdinvesting bietet das alles. Vor allem bietet es neue Wege für Finanzvermittler aber auch Endkunden. Die Technologie ist heutzutage so ausgereift, dass ein Finanzvermittler seinen Kunden lediglich eine Information per E-Mail zukommen lassen müsste. Der Kunde hätte die Gelegenheit, sich völlig eigenständig mit der interessanten Materie auseinanderzusetzen. Er kann sich entscheiden, ob er dieses neue Gebiet mit ein wenig Kleingeld erforschen möchte und kann sich so von der Leistungsfähigkeit des Angebots überzeugen. Und das ganz ohne aktives Zutun des Vermittlers.
Keine Arbeit – hoher Nutzen
Der Vermittler hat dabei keinerlei Einfluss darauf, ob sein Kunde das Angebot wahrnimmt und investiert. Vermutlich ist es deswegen für den Vermittler so schwierig, sich dem Thema zu nähern. Dabei wird der Einstieg so einfach gemacht. Der Kunde, der sich neu registriert, erhält einen Gutschein über 10 Euro. Dadurch hat er die Möglichkeit, mit diesen 10 Euro eine Miniinvestition zu tätigen und könnte sich auf diese Weise die Onlineplattform, die Investments und natürlich die Kontoführung genau ansehen, ohne auch nur einen einzigen Euro investieren zu müssen. Dazu kommt, dass es für den Kunden kein Agio gibt.
Es liegt auf der Hand, dass es eine Menge Tester gibt, die nach ihrem 10 Euro-Miniinvestment ordentlich nachlegen. Wo bekommt man sonst zwischen 6 und 7% Zinsen für so kurz angelegtes Geld? Der Vermittler erhält eine kleine aber faire Provision, wenn ein von ihm empfohlener Kunde investiert. Diese ist natürlich von der Höhe des Investments abhängig. Investiert der Kunde 100.000 Euro, wird diese Provision auf die 100.000 Euro berechnet. Der Punkt ist, der Vermittler hat nur eine E-Mail mit einer Information versandt, hat keine Bürokratie zu bewältigen, keine Vertragsabwicklung, keine Zeit eingesetzt für Beratung, denn das System ist selbsterklärend und leicht zu bedienen.
Empfehlung von Kunde zu Kunde ermöglich auch neue Wege für Finanzvermittler
Kaum ein Online System kommt heutzutage ohne Affilliate Marketing aus. Jeder Kunde kann Partner auch werden und durch Versenden einer E-Mail an seine Freunde selbst zum Empfehlungsgeber werden und natürlich aus den daraus entstehenden Investitionen mit Provisionen bedacht werden. Für den Vermittler werden auf diese Weise neue Kunden aufgetan, die er sonst nicht hätte, denn jeder durch einen seiner Kunden gewonnener Kontakt, ist indirekt ein Kontakt für ihn.
Aber auch Kunden können über das Affilliate-System profitieren. Wer einen guten Tipp weitergibt, darf auch auf eine Belohnung hoffen. Diese wird hier auch gewährt in Form der Provision für Investments, die ein Interessent, der aus dem weitergegebenen Tipp entstand und investierte. So ist das System von allen Seiten fair aufgebaut.
Die Frage stellt sich, warum so viele Vermittler das nicht erkennen und sich diesen neuen Wegen nicht öffnen. Dem Autor fällt dazu leider keine zufriedenstellende Antwort ein. Außer vielleicht die Redensart: „Alter Hund lernt keine neuen Tricks“. Als ehemaliger Vermittler in der Finanzdienstleistung weiß der Autor, wie wichtig neue Wege zu frischen Kontakten sind. Ein zufriedener Kunde ist der beste Kontakt. Die Bergfürst-Plattform bringt alles mit, um Menschen, die sich mit dem Thema Crowdinvesting befassen möchten, die Chance zu geben, völlig eigenständig in den Markt einzutauchen und sich mit Hilfe des 10-Euro-Geschenks und einem Miniinvestment von der Leistungsfähigkeit des Unternehmens zu überzeugen. Besser geht es ja wohl kaum noch.
Foto: Michael Sielmon