Goldanlage oder lieber Silber, Fragestellung zu echtem Vermögensaufbau
August 25, 2020Warum scheitert Geld – eine Chronologie des Niedergangs
August 25, 2020Regelmäßiger Goldkauf, auch Goldsparplan genannt, ist ein guter Einstieg in den Vermögensaufbau. Oftmals fehlt einfach die Möglichkeit, sich mit der Thematik zu befassen. Leute im Erwerbsleben durchlaufen unterschiedliche Lebensphasen. Partnerschaft, Kinder, die Organisation der finanziellen Herausforderungen des täglichen Lebens bringen etliche Herausforderungen und zahlreiche Entscheidungsfindungen mit sich.
Sobald die laufenden Aufwendungen für Unterkunft, Ernährung, Fahrzeug usw. in geregelten Bahnen laufen, steht die Aufgabe an, wie Vermögen für Wünsche oder Alterssicherung angespart werden sollte. An dieser Stelle sieht man sich schnell hilflos, denn der Finanzbereich ist gewaltig und gleichgültig, an welche Gesellschaft man sich wendet, man hat immer die richtige Lösung parat. Wie jedoch schon unzählige Kunden dieser Institute erkennen mussten, sind viele Lösungen keineswegs erfolgversprechend. Und das hat Gründe.
Fixierung auf Geldwerte und Sicherheit
Es startet mit einem Sparkonto als Kind. An dieser Stelle wird der junge Mensch auf die Bank oder Sparkasse geprägt, sowie es um Finanzangelegenheiten geht. Das geht weiter in der Berufsausbildung oder im Studium mit dem Azubi-Girokonto und der Versicherung für das Moped oder den ersten Wagen.
Weitergabe eigener Finanzangelegenheiten an Fremde
Sehr viele sind in Finanzthemen wenig sachkundig und vertrauen somit den Vertretern von Geldinstituten und Versicherungsgesellschaften sämtliche ihrer Finanzangelegenheiten an.
Dieser Kunde wird demzufolge in Geldwerte geleitet, denn das sind die Lösungen, die von diesen Gesellschaften bevorzugt angeboten werden. Größtes Argument ist die Sicherheit. Geldwerte gelten in der vorherrschenden Meinung als sicher, denn man bekommt sichere Zinsen und das Vermögen wird über die Einlagensicherung geschützt.
Kaum Beratungsthema, die Inflation
Was selten Gegenstand solcher Gespräche ist, ist die schleichende Geldentwertung. Der Kunde bekommt seinen Zins, sieht den Betrag auf seinen Konten klettern und denkt, sein Guthaben mehre sich.
In Wirklichkeit ist die Teuerungsrate jedoch jederzeit am Werk und mindert Substanz. Späterhin, falls das Geld dann ausgegeben werden soll, stellt man plötzlich fest, dass wesentlich weniger dafür erworben werden kann. Das bedeutet, das Vermögen nicht gestiegen, sondern hat sich vermindert. Da das im Regelfall jedoch viel später offensichtlich wird, hat man folglich bereits wertvolle Zeit verloren, die nicht nachgeholt werden kann.
Lieber Miete zahlen oder in die eigenen vier Wände?
Das Wohnen gehört zu den größten Kostenfaktoren. Mieten und Nebenkosten machen im Durchschnitt etwa die Hälfte des Einkommens aus. Folglich denken viele junge Familien darüber nach, sich lieber ein eigenes Haus oder eine Eigentumswohnung zu bauen oder kaufen. Anstatt Miete zu zahlen, zahlt man einen Darlehensbetrag ab und wird allmählich Eigner des Eigenheims. Eine eigene Immobilie, wo man ungestört seinen Interessen nachgehen kann, hat für viele einen sehr hohen Stellenwert. Ein Eigenheim ist einfach angesagt!
Lebenslage beurteilen
Aber im Vorfeld eines Erwerbs von Eigenheimen ist es angebracht, rational und realistisch die gegenwärtige Situation zu bewerten. Ist die Festlegung an einen Standort für den Rest des Lebens ratsam? Gestaltet sich die Erwerbssituation so, dass ein Wohnortwechsel nicht stattfinden kann? Ist ein Kredit auch dann bezahlbar, wenn es zu Einkommensrückschritten kommt? All diese Fragen sollten mit dem Plan zusammenpassend beantwortet werden.
Nachhaltigkeit durch Sachwerte
Geldwerte rentieren sich nicht und verlieren durch die Inflation. Die Leute bemühen sich um lohnendere Möglichkeiten. Enorm begehrt sind deswegen Aktien, Unternehmensbeteiligungen, Edelmetalle und Immobilien. Die Geschichte zeigt imposant, dass Menschen mit Immobilien oder Edelmetallen Krisen besser überstanden haben als jene, die Geldwerte besaßen.
Wachsamkeit bei Aktien
Aktien und Unternehmensanteile sind so eine Sache. Hier muss man hinreichend Erfahrung besitzen, sich des entsprechenden Risikos klar sein und keinesfalls emotional herangehen. Es gilt, sich mit der Thematik zu befassen und nicht auf gut Glück beliebige Aktien zu kaufen. Der Anlagehorizont bei solche Investitionen sollte auf alle Fälle sehr langfristig sein. Man sollte auch bedenken, dass Aktien nicht nur steigen sondern auch fallen können. In diesem Fall sollte man in der Lage sein, das zu ertragen und über hinreichend Barmittel verfügen, damit man im Falle von Kapitalbedarf nicht mit Minus zu Geld machen muss.
Wohnungen und Häuser als Kapitalanlage
Vermietete Immobilien können Mieterträge und Steuervorteile generieren. Eine Kreditbelastung für eine darlehensfinanzierte, vermietete Wohnung kann hierbei unter Zuhilfenahme von der Mieterträge und der Steuervorteile auf eine tragbare Restbelastung gebracht werden. Jedoch auch hier muss ausreichend Liquidität zur Verfügung stehen, um etwa einen Wechsel eines Mieters und damit entstandene Ausfallzeiten für die Mieteinnahmen überbrücken zu können.
Immobilien müssen eine sehr gute Lage haben und nicht zu geräumig sein, um eine leichte Vermietbarkeit zu ermöglichen. Immobilien müssen an Standorten liegen, an denen eine gute Marktsituation existiert, die für potenzielle Bewohner attraktiv ist und wo ausreichend Arbeit zu finden ist. Doch Immobilien sind kostenintensiv. Es sollte gut überlegt sein, ob man ein so hohes Darlehen aufnehmen möchte. Schließlich wäre das eine Verpflichtung für viele Jahre.
Sicher und einfach: Edelmetalle
Praktischer in Bezug auf Risikostreuung ist es mit Edelmetallen. Gold hat sich dabei sehr bewährt. Mit seinem Währungscharakter besitzt es die größte Akzeptanz.
Man sollte im Bereich der Edelmetalle dennoch nicht alleinig auf das gelbschimmernde Metall setzen. Man darf auch alternative Metalle ins Portfolio aufnehmen, die aufgrund ihrer speziellen Eigenschaftenin der Wirtschaft sehr begehrt sind aufweisen.
Rohstoffe sind nicht unendlich und demzufolge sehr werthaltig. Es gibt eine Menge Anbieter, bei denen man als Spezialist für Edelmetallportfolios die Chance erhält, sich an 4 der interessantesten Edelmetalle zu beteiligen, nämlich Gold, Silber, Platin und Palladium.
Wie erwirbt man preiswert Edelmetalle?
Eine Wahr über die Art des Erwerbs bei Edelmetallinvestments ist übrigens einfach. Entscheidet man sich z.B. mit einem konstanten wiederkehrenden Betrag regelmäßig zu investieren, ist die Suche nach dem sinnvollsten Moment nachrangig.
Durch den wiederkehrenden Einsatz eines konstanten Betrages kauft man zwangsläufig wirtschaftlich sinnvoll. Sobald die Preise steigen, erhält man natürlich weniger Edelmetall und sofern die Preise niedrig sind, erhält man zwangsläufig mehr Edelmetall fürs Geld. Auf Dauer kann man so einen beachtlichen Edelmetallbestand zu einem guten Durchschnittseinkaufpreis aufbauen.
Sinnvolle Zusammenstellung eines Edelmetalldepots
Eine Edelmetallinvestition sollte verschiedene Voraussetzungen einhalten. In erster Linie steht sicherlich der Inflationsschutz. Geldwertanlagen machen es wegen der schleichenden Geldentwertung unmöglich, Vermögen verlässlich zu speichern. Ein gangbarer Weg, dem zu entrinnen sind Sachwerte, insbesondere Edelmetalle wie Gold, Silber, Platin und Palladium.
Hinsichtlich ihrer zahlreichen Verwendungsmöglichkeiten in der Wirtschaft zählen Silber, Platin und Palladium zu den dynamischen Edelmetallen, da diese permanent verbraucht werden. Der Verbrauch seitens Gold ist im Gegensatz dazu verhältnismäßig gering. Gold betrachtet man seit Menschengedenken als Zahlungsmittel und wird daher hauptsächlich gehortet.
Die Mischung machts
Ein ausgewogenes Rohstoffdepot sollte sowohl Sicherheit als auch attraktive Ertragschancen ermöglichen. Da Edelmetalle oder Rohstoffe keine Erträge wie Zinsen oder Dividenden abwerfen, generieren sich Gewinne hier aus positiven Preisdifferenzen. Ein günstiger Einkauf und etwas Beharrlichkeit sind die Ingredienzen eines sinnvollen Rohstoffinvestments.
Bei der Anschaffung Unkosten sparen
Der Gewinn beginnt im Einkauf. Die Anfertigung von Barren zieht Kosten nach sich. Während grosse Barren in Sekunden gegossen werden, müssen für kleinere Einheiten vorab Bleche in der richtigen Stärke gewalzt, Rohbarren ausgestanzt, entgratet, mit Hilfe von Laser beschriftet und in der Regel aufwändig abgepackt werden. Es ist klar, dass die Erzeugung grosser Barren viel preiswerter ist.
Ein sinnvoller Erwerb erfolgt demnach zu Preisen großer Barren. Unerheblich wie gross der geplante Einkauf ist, es sollte stets zu Kilopreisen gekauft werden. Welche Ersparnis hierbei erreichbar ist, verdeutlicht folgendes Beispiel:
Anschaffung von Gold
Kaufbetrag: 5.000 Euro
Preis 1 kg Barren Gold am 24.08.2020: 53.120,70 Euro
Preis 1.000 1 g Barren am 24.08.2020: 57.520,00 Euro
Ersparnis: 5.7466,88 Euro
Reingewicht beim Kauf zum Preis von 1 kg Barren: 94,125 Gramm Gold
Reingewicht beim Kauf von 1 g Barren: 86,926 Gramm Gold
Unterschied: 7,199 Gramm!
Über eine Lagerung der Edelmetalle in einem schweizer Zollfreilager spart der Käufer bei den Industriemetallen Silber, Platin und Palladium die Mehrwertsteuer ein.
So sind Vermögenssicherung und Vermögensbildung mithilfe physischen Sachwerten nachhaltig machbar.
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