Silber das Gold für Arme – ist das tatsächlich so?
August 27, 2020Geldmenge – wie sie sich auf den Geldkreislauf auswirkt
August 27, 2020Sachwerte wie Edelmetalle kennt jeder. Aber nur wenige haben welche. Oft fehlt es an Zeit, sich mit der Materie zu beschäftigen. Menschen im Berufsleben durchleben vielfältige Lebensphasen. Beziehungen, der Nachwuchs, die Begleichung der Kosten des täglichen Lebens bringen unzählige Aufgaben und etliche Variablen mit sich.
Sobald die laufenden Kosten für Wohnen, Kost, PKW usw. in normalen Verhälnissen laufen, stellt sich die Frage, auf welche Art Erspartes zur Realisierung von Wünschen oder einer Alterssicherung angespart werden sollte. In diesem Fall sieht man sich überfordert, denn die Finanzbranche ist riesengroß und einerlei, welchen Anbieter für Finanzprodukte man fragt, man hat immer die richtige Lösung parat. Wie jedoch schon zahlreiche Kunden dieser Institute sehen mussten, sind etliche Möglichkeiten gar nicht erfolgversprechend. Und das hat Ursachen.
Fixierung auf Geld und Sicherheit
Es beginnt mit einem Sparbuch als Kind. An diesem Punkt startet die Prägung auf die Bank als den ersten Ansprechpartner, sofern es um Vermögensangelegenheiten geht. Das geht weiter in der Berufsausbildung oder im Studium mit dem Berufsanfänger-Girokonto und der Versicherung für den fahrbaren Untersatz.
Weitergabe von Finanzangelegenheiten an Dritte
Die meisten sind in Geldangelegenheiten so gut wie gar nicht sachkundig und vertrauen aus diesem Grund den Ansprechpartnern von Banken und Versicherungsgesellschaften alle ihre Geldthemen an.
Der Berufstätige wird demzufolge in Geldwerte geleitet, denn diese Lösungen werden von diesen Gesellschaften bevorzugt angeboten. Hauptargument ist Sicherheit. Geldwertprodukte gelten als sicher, denn man bekommt sichere Zinsen und das Ersparte wird per Einlagensicherung geschützt.
Kaum Beratungsthema, die Geldentwertung
Was meist kein Gegenstand stattfindender Gespräche ist, ist die schleichende Geldentwertung. Der Kunde bekommt seine Zinsen gutgeschrieben, sieht die Beträge auf seinen Konten ansteigen und denkt, sein Guthaben wachse.
Tatsächlich ist die Geldentwertung allerdings stets am Werk und frisst die Kaufkraft des Guthabens. Nachher, falls das Geld dann eingesetzt werden soll, stellt man plötzlich fest, dass erheblich weniger dafür gekauft werden kann. Folglich ist das Vermögen nicht gewachsen, sondern wurde kleiner. Weil dieser Fall im Regelfall erst viel später entdeckt wird, hat man somit bereits wertvolle Zeit verloren, die unwiederbringlich ist.
Lieber Miete zahlen oder ein eigenes Haus bauen?
Wohnen gehört zu den höchsten Kostenfaktoren. Mieten und Wohnnebenkosten nehmen im Durchschnitt etwa die Hälfte des Einkommens ein. Infolgedessen überlegen viele junge Familien, sich ein eigenes Haus oder eine Eigentumswohnung zu bauen oder kaufen. Anstelle Miete zu zahlen, zahlt man einen Darlehenssaldo ab und wird schrittweise Eigentümer des Eigenheims. Die eigene Wohnung oder ein eigenes Haus, in der man ungestört seinen Interessen nachgehen kann, hat für viele einen sehr hohen Stellenwert. Wohneigentum ist schlichtweg in!
Voraussetzungen realistisch bewerten
Allerdings vor dem Erwerb von einem Eigenheim ist es entscheidend, nüchtern und realistisch die eigene Situation zu untersuchen. Ist eine Entscheidung für einen Wohnort für den Rest des Lebens empfehlenswert? Ist die Arbeitssituation derart, dass ein Wohnortwechsel ausgeschlossen werden kann? Ist eine Finanzierung auch dann noch tragbar, falls es zu Einkommensverlusten kommt? All diese Fragen sollten mit dem Plan zusammenpassend beantwortet werden.
Echtes Vermögen mit Sachwerten
Geldwertanlagen rechnen sich nicht und verlieren durch die Inflation. Die Leute schauen nach lohnenderen Möglichkeiten. Immens beliebt sind deshalb Aktien, Unternehmensbeteiligungen, Edelmetalle oder Immobilien. Die Geschichte zeigt eindrucksvoll, dass Immobilien- und Edelmetallbesitzer Krisen besser überstanden haben als diejenigen, die ihre Hoffungen auf Geldwerte setzten.
Besonnenheit mit Aktien
Aktien und Unternehmensanteile sind ein Kapitel für sich. Hier sollte man sich sehr gut auskennen, sich des größeren Risikos bewusst sein und keinesfalls emotional vorgehen. Es gilt, sich mit der Thematik zu befassen und nicht einfach ins Blaue beliebige Aktien zu erwerben. Der Anlagehorizont bei solche Investitionen sollte unbedingt sehr langfristig ausgelegt werden. Und Aktien können auch fallen. In so einer Gegebenheit muss man das aushalten können und über ausreichend liquide Mittel verfügen, damit man im Falle eines Falles nicht mit Minus abstoßen muss.
Immobilien als Sachwertanlage
Vermietete Wohnungen und Häuser realisieren Erträge und Steuervorteile. Eine Kreditbelastung für eine darlehensfinanzierte, vermietete Eigentumswohnung kann folglich mithilfe der Mieterträge und der Steuerersparnis auf eine tragbare Effektivbelastung gebracht werden. Aber auch hierbei sollte genug Liquidität zur Verfügung stehen, um beispielsweise einen Mieterwechsel und damit verbundene Ausfallzeiten für die Mieteinnahmen überstehen zu können.
Immobilien brauchen einen sehr guten Standort, damit sie schnell und gut vermietet werden können. Immobilien sollten in Regionen liegen, an denen eine perspektivisch gute Wirtschaftskraft existiert, die für Einwohner attraktiv ist und wo ausreichend Arbeitsplätze zu finden sind. Doch Immobilien sind kostspielig. Es sollte gut überlegt sein, ob man ein so hohes Darlehen aufnehmen möchte. Schließlich wäre das eine Verpflichtung für viele Jahre.
Sicher und einfach: Sachwerte wie Edelmetalle
Einfacher in Sachen Diversifikation ist es mit Edelmetallen. Gold hat sich dabei sehr bewährt. Mit seinem Währungscharakter besitzt es die größte Akzeptanz.
Man muss bei Edelmetallen dennoch nicht allein auf das gelbe Metall bauen. Man darf auch alternative Edelmetalle kaufen, welche durch ihre Eigenschaftenin der Wirtschaft sehr begehrt sind aufweisen.
Rohstoffe sind nicht unendlich und deshalb sehr werthaltig. Es gibt jede Menge Anbieter, bei denen man als Experte für Edelmetallportfolios die Gelegenheit erhält, sich an vier der nachgefragtesten Edelmetalle zu beteiligen, nämlich Gold, Silber, Platin und Palladium.
Wie erwirbt man preiswert Edelmetalle?
Eine Kaufentscheidung bei Sachwerten wie Edelmetallen ist übrigens simpel. Überlegt man sich z.B. mit einem festen Monatsbeitrag regelmäßig zu investieren, ist eine Fragestellung nach dem zweckmäßigsten Augenblick nachrangig.
Durch den wiederkehrenden Einsatz eines festen Betrages kauft man automatisch ökonomisch sinnvoll. Für den Fall, dass die Preise steigen, bekommt man natürlich weniger Edelmetall und wenn die Preise günstig sind, bekommt man automatisch mehr Edelmetall fürs investierte Geld. Auf Dauer kann man auf diese Weise einen großen Edelmetallschatz zu einem guten Durchschnittseinkaufpreis schaffen.
Zweckmäßige Zusammenstellung für Edelmetalldepots
Sachwerte wie Edelmetalle sollte einige Kriterien erfüllen. Zuerst steht verständlicherweise der Inflationsschutz. Geldwertanlagen machen es aufgrund der schleichenden Geldentwertung unmöglich, Vermögen verlässlich zu speichern. Der einzige Weg, dem entgegenzuwirken sind Sachwerte, insbesondere Edelmetalle wie Gold, Silber, Platin und Palladium.
Angesichts ihrer Verwendungsmöglichkeiten in der Wirtschaft zählen Silber, Platin und Palladium zu den dynamischen Edelmetallen, da diese fortdauernd verbraucht werden. Der Verbrauch seitens Gold ist im Gegensatz dazu verhältnismäßig gering. Gold zählt seit Menschengedenken als Zahlungsmittel und wird infolgedessen hauptsächlich gehortet.
Es kommt auf die Mischung an
Ein ausgewogenes Rohstoffinvestment sollte ebenso Sicherheit als auch attraktive Ertragschancen hervorbringen. Da Edelmetalle oder Rohstoffe keine Ausschüttungen wie Zinsen oder Dividenden erbringen, entstehen Erträge hier aus Preisunterschieden. Ein günstiger Erwerb und ein wenig Beharrlichkeit sind die Bestandteile eines erfolgreichen Rohstoffdepots.
Beim Einkauf Unkosten sparen
Der Profit startet im Einkauf. Die Fertigung von Barren hat ihren Preis. Während grosse Barren innerhalb von Sekunden gegossen werden, müssen für kleinere Barren zunächst Bleche in der richtigen Stärke gewalzt, Rohbarren ausgestanzt, entgratet, mit Laser beschriftet und zumeist aufwändig verpackt werden. Es liegt auf der Hand, dass die Herstellung grosser Barren erheblich kostengünstiger ist.
Ein guter Erwerb erfolgt daher zu Preisen großer Barren. Einerlei wie hoch der geplante Einkauf ist, es sollte jederzeit zu Kilopreisen gekauft werden. Welche Ersparnis dabei erreichbar ist, verdeutlicht ein Beispiel:
Kauf von Gold
Kaufbetrag: 5.000 Euro
Preis 1 kg Barren Gold am 24.08.2020: 53.120,70 Euro
Preis 1.000 1 g Barren am 24.08.2020: 57.520,00 Euro
Ersparnis: 5.7466,88 Euro
Reingewicht beim Kauf zum Preis von 1 kg Barren: 94,125 Gramm Gold
Reingewicht beim Kauf von 1 g Barren: 86,926 Gramm Gold
Unterschied: 7,199 Gramm!
Durch eine Lagerung der Edelmetalle in einem schweizer Zollfreilager spart der Käufer bei den Edelmetallen Silber, Platin und Palladium die Mehrwertsteuer ein.
Dadurch sind Vermögensschutz und Vermögensaufbau mit physischen Sachwerten nachhaltig realisierbar.
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