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November 27, 2019Die Schädlichkeit der Pille steht im Fokus. Hierzulande gilt die Antibabypille als das beliebteste Verhütungsmittel. 1960 kam die Pille aus den USA nach Deutschland und wurde unter dem Titel „Mittel zur Behebung von Menstruationsstörungen“ vertrieben. Fünf bis zehn Prozent der Mädchen ab dem 12. Lebensjahr benutzen heute die Pille. Zwischen dem 18. und dem 20. Lebensjahr waren es sogar 80 Prozent der Frauen, die die Pille zur Verhütung nutzten.
Das US-Amerikanische Environmental Toxicology Program stufte die in der Antibabypille verabreichten Hormone uneingeschränkt als Krebs auslösende Arzneimittel ein. Aus medizinischer Sicht soll die Therapie mit weiblichen Geschlechtshormonen mit zahlreichen Veränderungen des Stoffwechsels verbunden sein. Während die älteren Pillen durch die Erzeugung eines schwangerschaftsähnlichen Zustandes verhüteten, tun das die Pillen der dritten und vierten Generation nicht mehr. Aber Hormone sind Vermittler, die Aktionen und Reaktionen auslösen und miteinander interagieren.
Dass der körperliche Zustand ohne Vorwarnung kritisch werden kann, belegen jährlich zahlreiche Frauen, die an einer Thrombose mit irreversiblem Gefäßverschluss sterben. Gerüchten zufolge sollen Transport und Lagerung der Arzneimittelpackungen jetzt der Sicherheitsstufe von Giftstoffen gleichgestellt werden. Außerdem kam es zu ersten juristischen Auseinandersetzungen wegen der Menopause-Problematik.
Damit stehen die hormonproduzierenden Pharmahersteller mittlerweile auf einer Stufe mit der Zigarettenindustrie und den Fast-Food-Ketten. Schadenersatzklagen aufgrund von Gesundheitsschäden in Millionenhöhe sind attraktiv. Dadurch sind die Ärzte in einer schwierigen Lage und sorgt dafür, dass die Antibabypille nicht mehr so gern verordnet wird. Niemand möchte das Risiko von Schadensersatzklagen aufgrund der Schädlichkeit der Pille auf sich nehmen. Die Auswirkungen bei den Umsätzen sind in den USA bereits spürbar.
Kanzerogen bedeutet aber auch, dass der Umweltschutz darauf eingehen muss. Geschlechtshormone in der Tierzucht stehen zwischenzeitlich auf derselben Stufe wie Arsen oder E 605. Die Stoffe sind Gifte. Daher ist die Verabreichung ein kriminelles Delikt. Die Stoffe würden nach Verabreichung in unsere Nahrungskette gelangen und sich dadurch bei Verzehr kontaminierten Fleisches negativ auf die Gesundheit auswirken.
Bildrechte: Michael Sielmon, Brey