Silberkäufe – Folgt nun der Angriff auf den größten Short-Squeeze auf Silber (#SilverSqueeze)?
Februar 1, 2021Video aus meinem Youtube Kanal: Hast Du schonmal darüber nachgedacht…
Februar 18, 2021Schleichende Enteignung ist eine gefährliche Angelegenheit. Wie der Begriff schon sagt, ist es ein schleichender Prozess. Die Aufmerksamkeit darauf ist nicht sehr groß. Die Deutschen sparen, als gäbe es kein Morgen; und vielleicht haben sie damit auch Recht.
Die Sparkassen verzeichnen Rekordzuwächse bei den Einlagen. Die Süddeutsche Zeitung titelte am 16. Februar 2021: „Rekordeinlagen: Sparkassen wissen nicht, wohin mit dem Geld“ (Quelle). Die Deutschen legen ihr Geld weg für schlechte Zeiten und die Institute wissen nicht mehr, wie sie diese Einlagen sinnvoll investieren können.
Die Menschen legen ihr Geld aufs Konto. Zinsen, Fehlanzeige. Warum tun sie das? Weil sie es von Kindsbeinen an so gelernt haben. Und alte Gewohnheiten sind schwer abzulegen. Doch welche Auswirkungen hat das auf deren Vermögen?
Welche schleichende Enteignung bei einer so niedrigen Inflationsrate?
Das Schreckgespenst Inflation hat offenbar seinen Schrecken verloren. Es ist den Sparern anscheinend egal. Sie wollen ihr Geld sicher wähnen. Darauf kommt es offenbar an. Und wenn man die offizielle Inflationsrate anschaut, scheint alles in bester Ordnung. Die Inflationsrate dümpelt bei rund einem Prozent herum (Quelle). Was kann also passieren?
Inflation bedeutet Verlust der Kaufkraft von Geld; Verlust von Kaufkraft ist mit dem Ansteigen von Preisen gleichzusetzen. Die Frage lautet also: Steigen die Preise an?
Hier lohnt sich ein Blick darauf, wie die Inflation ermittelt wird. Die Statistik fußt auf einem Warenkorb. Die Preise in diesem Warenkorb werden überwacht und daraus die Inflationsrate ermittelt.
Aber ist dieser Warenkorb überhaupt repräsentativ? Ist das Kaufverhalten nicht sehr individuell? Kaufen Singles genauso ein wie Familien mit Kindern? Oder ist das Kaufverhalten von Besserverdienen vergleichbar mit dem von sozial nicht so gut dastehenden Haushalten?
Und was ist mit den Anlagen? Wo tauchen diese in der Statistik auf. Dort gibt es einen Höhenflug nach dem anderen. Wieso fehlt das in der Statistik?
Die Österreichische Schule der Nationalökonomie verfolgt bei der Inflation einen anderen Ansatz. Hier wird der Ausweitung der Geldmenge das Wirtschaftswachstum abgezogen. Was übrig bleibt, ist die Inflationsrate.
Und wenn man sich diese Kriterien anschaut, fällt auf, dass einer exponentiellen Geldvermehrung ein stagnierendes Wirtschaftswachstum entgegensteht. Wird die Inflation also steigen oder fallen?
Es möge sich jeder selbst ein Urteil darüber bilden. Die Presse hat es sich offenbar schon gebildet. Das Netz ist voll von Beiträgen, in denen vor steigenden Lebensmittelpreisen usw. gewarnt wird.
Was bedeutet das für den Einzelnen?
Schleichende Enteignung muss nicht sein. Es gilt, das Richtige zu tun. Geld zur Bank oder Sparkasse zu bringen, ist wahrscheinlich genau das Gegenteil. Es gibt keine Zinsen, die eine Inflation ausgleichen könnten und die schleichende Enteignung läuft so auf vollen Touren.
Aber nicht nur die Art, wie das Geld investiert wird, ist dabei relevant. Die Regierung hat bereits diverse Gesetzesvorlagen für Enteignungsszenarien etabliert. Es wäre fahrlässig zu glauben, dass dies grundlos passiert ist. Auch das sollte man bei der Vermögenssicherung im Auge haben.
Wie man vorgehen könnte, zeigt mein Strategiereport. Hole Dir die Infos jetzt gratis und schau Dir meinen Erfahrungsbericht an, wie ich es geschafft habe, die Ersparnisse meiner Familie am sichersten Ort der Welt zu verwahren.
Bildrechte: Bernd Liebl, Magdeburg, Statistisches Bundesamt, finanzen.net
4 Comments
[…] Wer einen größeren Immobilienbestand besitzt, auf dem keine Belastungen mehr liegen, erzielt jeden Monat Mieteinnahmen. Diese Einnahmen werden oft auf Tagesgeldkonten geparkt. Doch die Verzinsung liegt meist unter einem Prozent und die Inflation nagt an der Kaufkraft. […]
[…] Erfolgreicher Vermögensaufbau ist gleichzusetzen mit dem Erhalt der Kaufkraft. Mehr ist gar nicht nötig. Deswegen weiter mit dem Thema Inflation. […]
[…] Inflation könnte sich weiter verstärken und zu einer galoppierenden Inflation werden. Dann heißt es: Adios […]
[…] Inflation könnte sich weiter verstärken und zu einer galoppierenden Inflation werden. Dann heißt es: Adios […]