Edelmetalle und Bargeldverbot – was kommt im 21. Jahrhundert Krasses auf uns zu?
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Juli 8, 2019Der SCHUFA-Score und seine Ermittlung sind ein Geheimnis. Die Deutschen sind recht kreditfreudig. Das ist auch kein Wunder, denn jeden Tag prasselt die Kredit-Werbung auf die Menschen nieder. In den Medien wird emsig geworben: „Ziehen Sie in die eigenen vier Wände, wir sind Ihr Finanzierungspartner!“ oder „Erfüllen Sie sich Ihre Wünsche, mit einem Privatkredit!“ Bei der Kreditvergabe wird jedoch mit zweierlei Maß gemessen. Zu wessen Vorteil, wird sich zeigen.
Da stehen zunächst einige Fragen zur persönlichen Situation im Vordergrund. Sind Sie selbständig, Unternehmer, Gesellschafter eines Unternehmens oder Angestellter? Verdienen Sie Provision, Ausschüttungen oder haben Sie ein regelmäßiges Gehalt? Verdienen Sie viel oder wenig? Sind Sie jung oder schon älter? Single oder Familie, wie oft sind Sie in der Vergangenheit umgezogen? Haben Sie vielleicht mehrere Girokonten in der letzten Zeit eröffnet? Haben Sie ein oder mehrere Handys? Wie viele Kreditkarten haben Sie? Haben Sie schon einmal in einem Versandhaus auf Pump bestellt?
Das sind viele Fragen, deren Antworten direkt oder indirekt damit zu tun haben, ob man Ihnen einen Kredit gewährt oder nicht. Viele dieser Fragen erscheinen in diesem Zusammenhang unwichtig, sind sie aber nicht, denn diese Informationen nehmen Einfluss auf die Bonität. Und dabei geht es nicht einmal nur um das Institut, welches das Darlehen vergeben möchte. Viele dieser Informationen werden bei der SCHUFA (Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung) gesammelt und in einem nach außen zu weiten Teilen intransparenten Verfahren zu einem Score-Wert verwoben.
Was ist der SCHUFA-Score?
Ein SCHUFA-Score (Punktwert) stellt eine auf der Grundlage von komplexen Analyseverfahren berechnete Prognose über das künftige Verhalten von Personengruppen dar. Der Score spiegelt also keine Bewertung der Bonität einer konkreten Person wieder, sondern fasst die Personen in bestimmten Gruppen zusammen. Die Kreditwürdigkeit dieser Gruppe ist es dann, die der Score wiederspiegelt.
Der SCHUFA-Score soll das durchschnittliche Risiko aller Personen mit einem vergleichbaren Datenprofil abbilden. Er wird komplettiert um einen Prozentsatz, der darüber Auskunft erteilt, wie hoch die Wahrscheinlichkeit einer Störung bei Kunden mit diesem Datenprofil ist. Die Skala beginnt mit 0 Prozent als Tiefstwert und endet bei 100 Prozent als Bestwert. Ist der Score also nicht so gut, wie er eigentlich sein müsste, und Sie wissen nicht warum, könnte der Grund sein, dass man Sie in eine Kategorie mit anderen gesteckt hat, deren Bonität und Zahlungsmoral nun auf Sie übertragen wurde.
Ein SCHUFA-Score-Wert kann sich durch die Informationen, die bei der SCHUFA über Sie gespeichert wurden, verbessern oder verschlechtern. Dabei wird dieser Score-Wert nur durch Daten beeinflusst, die bei der SCHUFA gespeichert sind, und die man in der SCHUFA Auskunft ersehen kann. Folgende Umstände könnten sich negativ auzswirken:
- Hat der Betroffene eine eidesstattliche Versicherung abgelegt oder wurde ihm eine Haftandrohung ausgesprochen?
- Hat ein Mobilfunkanbieter das „Nichtbezahlen einer Rechnung“ gemeldet?
- Wurden Girokonten überzogen, Ratenzahlungen nicht pünktlich geleistet, etc.?
Wohnsitzwechsel
Ein häufiger Wohnsitzwechsel wirkt wegen der „fehlenden“ Stetigkeit negativ, ein seltener Wechsel positiv.
Alter
Hier gilt der Grundsatz: je älter, desto besser. Das beste Alter liegt bei ca. 50 Jahren. Das „schlechteste“ bei 18. Also verbessern Sie Ihren Score durchs Altern.
Kontoverbindungen
Ein häufiger Wechsel bzw. viele Bankverbindungen wirken sich ungünstig auf den Score aus.
Kreditaufnahme
Jede Kreditaufnahme wirkt dämpfend auf den Score. Gerade häufige „Kleinkredite“ bei Versandhäusern etc. können den Score nach unten ziehen.
Wie und in welcher Weise die Informationen tatsächlich auf den Score Einfluss nehmen, ist vertraulich. Es wird beim Wohnsitzwechsel oder bei mehreren Bankverbindungen einfach angenommen, dass dafür negative Gründe existieren. Es muss also gar nicht zu Negativauskünften von Geschäftspartnern kommen, um sich den Score-Wert zu versauen.
Die Bank, von der man ein Darlehen haben möchte, interessiert sich ebenfalls nicht für Erklärungen. Sie fragt einfach den Score-Wert ab und je nachdem wie dieser ausfällt, wird auch der Zinssatz höher oder geringer angeboten.
Paradoxe Vorgehensweise
Seltsam ist auch die Bewertung der Banken im Hinblick auf die Einkommensbeschaffung des Kunden. Ein abhängig Beschäftigter, also ein Arbeitnehmer im Angestelltenverhältnis, scheint für eine Bank am kreditwürdigsten zu sein, selbst wenn sein Einkommen eher durchschnittlich oder sogar darunter ist. Ein Selbständiger, mit einem viel höheren Einkommen als das des Angestellten, muss schon sehr viel mehr Glück mitbringen, wenn er bei der gleichen Bank einen Kredit beantragt. Es ist sogar denkbar, dass ein abhängig Beschäftigter problemlos Darlehen bekommt, dessen Chef aber keins bekommt, wenn er sein Einkommen aus Unternehmensausschüttungen erhält. Nachvollziehbar ist das für den Außenstehenden nur schwer.
Attraktivste Kunden
Für eine Bank ist vermögender Kunde nur begrenzt attraktiv. Er hat durch sein Vermögen höheren finanziellen Spielraum und ist nicht unbedingt auf die Bank angewiesen. Natürlich ist die Bank daran interessiert, solche Vermögen zu verwalten. Wirklich attraktiv sind für eine Bank aber die Kunden, die kein Vermögen haben. Diese sind es, die Geld in Form von Darlehen von der Bank brauchen. Wer sich etwas borgt, gerät in eine Abhängigkeit. Wer sich in Abhängigkeit befindet, ist loyaler. Darüber hinaus zeigt die Praxis: Wenn jemand Geld von Dritten benötigt, passiert das meist öfter.
Viele Menschen geraten durch Kredite in einen Teufelskreis, der nur sehr schwer zu durchbrechen ist. Sie unterliegen dem Irrglauben, dass Kredite die Lösung für finanzielle Engpässe sind und unterschätzen die zusätzliche Belastung durch die Zinsen in den Darlehensraten. Die Zinsen sind es, auf die die Banken es abgesehen haben. Dazu kommen nicht selten andere Kosten von anderen Produkten, die gern bei Darlehensvergabe mit angeboten werden. Da wären als erstes Versicherungen zu nennen, die das Ausfallrisiko für die Bank begrenzen sollen.
Der Kreditnehmer könnte zum Beispiel in Situationen geraten, die es ihm nicht mehr ermöglichen, seine Raten (pünktlich) zu bezahlen. Die Lebenshaltungskosten könnten schneller oder höher steigen als das Einkommen. Er könnte zum Beispiel eine neue Arbeit bekommen, bei der er weniger verdient. Er müsste deswegen vielleicht umziehen, eventuell längere Arbeitswege in Kauf nehmen, die zusätzliche Kosten verursachen. Krankheit, partnerschaftliche Probleme, Jobverlust oder Tod bedrohen Jedermann. Auch ein Familienmitglied könnte einen Unfall erleiden oder krank werden und das Familieneinkommen verringern oder sogar höhere Kosten verursachen.
Auch wenn wir Menschen unseren Blick eher auf das Positive richten, hat die Bank jede Art von Risiko vor Augen. Wenn sie die Vergabe von Darlehen also davon abhängig macht, bestimmte Absicherungen vorzunehmen, dann kann man das schon ernst nehmen und darüber nachdenken, wie ernst die Gefahren sind, die es abzusichern gilt. Lehnt man die Absicherung ab und die Bank verweigert dann das Darlehen, sind die Risiken wohl relevanter als gedacht. Ist es der Bank egal, ob zusätzliche Sicherungen vorgenommen werden, scheinen die Risiken nicht so ernst zu sein.
Nicht alles kann man absichern. Wer einen Kredit braucht, weil er finanziell nicht mehr richtig klar kommt, ist schlecht beraten. Ein Darlehen mag kurzfristig Erlösung bringen. Jedoch erhöht sich der Kostenapparat durch die monatliche Darlehensrate. Man erreicht also genau das Gegenteil von dem, was man sich durch das Darlehen erhofft. Der finanzielle Spielraum wird kleiner und das Problem wird wiederkehren. Viele Menschen überschulden sich mehr und mehr, wenn sie nicht mehr Herr der Lage sind.
Für viele sind Umschuldungen der einzige Weg, die monatliche Belastung zu drosseln. Manchmal funktioniert das auch. Der Pferdefuß ist, dass der Kredit mit längerer Laufzeit viel teurer wird. Bei längeren Laufzeiten steigen die Zinssätze und damit fallen viel mehr Zinsen an. Die Gesamtsumme, die es zurückzuzahlen gilt, wird dadurch ebenfalls viel höher. Doch was nutzt es einem, eine geringere Laufzeit zu wählen, wenn die Kreditraten dadurch unbezahlbar hoch sind?
Besonders verlockend sind Kreditrahmen bei Kreditkarten. Man bekommt einen Verfügungsrahmen, in dem man sich aufhalten darf. Man kann die Umsätze bei der Abrechnung komplett oder bequem in Raten bezahlen. Meist muss man mindestens 3 Prozent des Gesamtsaldos als Rate bezahlen, was verhältnismäßig wenig sein kann. Der Verfügungsrahmen wird vom Herausgeber festgelegt und er kann größer werden, je länger man die Karte vorbildlich benutzt. Das Problem ist, dass man nie alles zurückzahlt, wenn man immer nur 3 Prozent des Gesamtsaldos tilgt.
Dadurch fallen immer Zinsen an, die den Saldo wieder hoch treiben. Hier wäre eine höhere Ratenzahlung die bessere Lösung. Man könnte zusätzlich zu den vereinbarten 3 Prozent Mindestzahlung in Eigenregie mittels eines Dauerauftrages einen zusätzlichen festen Betrag zurückführen. Eigeninitiative ist sowieso immer besser als eine Rückzahlungsvereinbarung, die man mit der Bank trifft. Wenn Sie in Eigenregie tilgen, beweisen Sie, dass Sie selbst und ohne fremde Hilfe mit der Situation fertig werden können und bleiben für die Mahnabteilung „unauffällig“.
Manche Banken oder Kreditkartenunternehmen behandeln Kunden, die Zahlungsprobleme haben, anders als Kunden mit „laufender“ Pflichterfüllung. Zusätzliche Gebühren können entstehen, höhere Zinssätze usw., also Umstände, die die Situation noch zuspitzen können. Höhere Kosten wirken sich in höheren Salden aus. Somit erreicht man genau das Gegenteil und keinen Schuldabbau.
Luftgeschäfte
Die Vergabe von Darlehen hat oft wenig mit echtem Geld zu tun. Bewilligte Darlehen werden nicht als Bargeld sondern als Buch- oder Giralgeld überwiesen. Es werden Daten umgebucht, die oft auf elektronischem Wege ihre Verwendung finden. Wenn sich eine Geschäftsbank von der Zentralbank Geld geliehen hat, darf sie selbst Geld an Privat- oder Geschäftskunden vergeben. Jedoch vergibt die Geschäftsbank nicht die Geldmenge, die sie sich selbst von der Zentralbank geliehen hat. Das geliehene Geld von der Zentralbank wird als Mindestreserve angesehen und darf nicht weiterverliehen werden. Stattdessen verleiht die Geschäftsbank imaginäres Geld an Privatkunden, Unternehmen und auch an den Staat.
Dabei darf das Geld der Zentralbank, also die Reserve, nie geringer sein als 2 Prozent des insgesamt verliehenen Geldes der Geschäftsbank. Die Bank kann also das 50-fache der Mindestreserve als Darlehen an ihre Kunden ausreichen. Dieses Geld ist fast ausschließlich Buchgeld und die Zinsen, die dafür gezahlt werden müssen, sind es ebenfalls. Je höher die Zinsen sind, umso mehr verdient die Bank. Kunden mit 1-A-Bonität sind somit zwar attraktiv und gern gesehen, doch das große Geld macht die Bank mit den vielen überzogenen Dispo-Konten. Hier liegen die Zinssätze viel höher und die Rückzahlung ist keine Pflicht. Überzogene Konten sind nur deshalb möglich, weil auch hier mit Buchgeld gearbeitet wird. Die Bank erschafft auch durch diesen Prozess neues Geld und verdient daran sehr viel Zinsen.
Hauptzielgruppe: Unselbständige
Wie bereits erwähnt, bekommt nicht jeder ein Darlehen. Der Angestellte mit einem vergleichsweise geringen Einkommen hat wenig oder gar keine Herausforderungen, einen Kredit zu bekommen, während sein Chef unter Umständen keins bekommt. Soweit waren wir vorhin ja schon. Könnte es noch andere Gründe geben, warum bestimmte Berufsgruppen bevorzugt werden? Ein abhängig Beschäftigter, ist ein Mensch, der die Verantwortung für sein Einkommen nicht selbst übernimmt. Er legt es in die Hände eines Arbeitgebers und verkauft ihm seine Arbeitskraft.
Dieser wiederum legt fest, wie er diese Arbeitskraft einsetzt. Der abhängig Beschäftigte muss also tun, was der Chef von ihm verlangt. Im Gegenzug bekommt er jeden Monat sein Gehalt überwiesen. Die Höhe des Gehalts ist in der Regel vorher bestimmt worden und hat immer die gleiche Höhe. Man kann also aus Sicht der Bank langfristig damit kalkulieren. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Auch das weiß die Bank. Deshalb weiß sie, dass sich in absehbarer Zeit an dieser Situation wenig ändern wird. Der Angestellte ist meist auf Sicherheit bedacht, in vielen Situationen eher passiv veranlagt und geht kaum Risiken ein. Das sind ideale Voraussetzungen für eine Bank. Abhängig Beschäftigte sind sozusagen „pflegeleichter“. Sie sind es gewohnt, Anweisungen zu befolgen und sind daher leichter steuerbar.
Selbständige bzw. Unternehmer sind da ganz anders gestrickt. Sie sind aktiv, risikobereit und viel schwieriger einschätzbar. Ihr Einkommen kann schwanken. Und das kann die Bank überhaupt nicht leiden. Kunden, die selbst denken und eigene Entscheidungen treffen, sind viel schwerer zu kontrollieren. Oft haben Selbständige mehrere Konten, ziehen möglicherweise geschäftsbedingt auch öfter mal um. Es kann z. B. vorkommen, dass Selbständige deshalb einen schlechteren Score-Wert besitzen.
Man kann nur spekulieren, welche Ursachen genau dazu führen, dass der abhängig Beschäftigte leicht Darlehen erhält während sein Chef es viel schwerer hat. Und ein Gutes hat eine Ablehnung aber auch. Wenn man kein Darlehen bekommt, lernt man, sich daran anzupassen und ohne fremdes Geld auszukommen.
Am besten nicht verschulden und Vermögen bilden
Immer mehr Bürger geraten in die Schuldenfalle und kommen dort nur schwer heraus. Die Ursachen liegen oft darin, dass man zu wenig verdient oder über die eigenen Verhältnisse lebt. Natürlich kann man auch durch Notsituationen oder familiäre Probleme in finanzielle not geraten. Die meisten sind jedoch einfach nur schnell dabei, Geld auszugeben, welches sie nicht besitzen. Und hier ergibt sich aber auch eine Chance. Es gibt zwei Wege, aus einer solchen Situation heraus zu kommen. Erstens kann man vorher abwägen, ob man wirklich immer die neuesten Spielsachen braucht. Man kann bewerten|Auch kann man mal infrage stellen}, ob jede Ausgabe wirklich sinnvoll ist.
Man denke zum Beispiel an die vielen Sparverträge, die in Deutschland bedient werden, die nach Inflation und Steuer zu Vermögensverlusten führen und nicht zum Vermögensaufbau. Spricht etwas dagegen, sich davon zu trennen und mit dem Auszahlungsbetrag etwas Sinnvolleres zu tun? Man könnte den Dispo auslösen und danach kündigen. So hat man schon mal eine Kostenfalle weniger. Die monatlichen Sparbeiträge können für die Aufbesserung der Haushaltskasse genutzt werden oder man kann damit schnellstmöglich Schulden tilgen. Wenn keine Schulden mehr existieren, geht auch kein Geld mehr für Zinsen verloren. Wenn die Schulden weg sind, spart es sich auch einfacher an. Ansparen, dann aber rentabel. Denn sonst ergibt Ansparen gar keinen Sinn.
Zweitens könnte man damit beginnen, sein Leben selbst in die Hand zu nehmen und sich nach einer beruflichen Veränderung umsehen. Viele Menschen beginnen nebenberuflich ein Geschäft, eine Selbständigkeit, um finanziell unabhängiger zu werden. Was sie dabei tun, ist völlig egal. So lange sie es gern tun und anderen einen Nutzen bringen, stehen die Zeichen dafür gut, dass sie damit auch gutes Geld verdienen. Mehr Einkommen führt zu mehr Freiheit und damit auch dazu, Schulden zukünftig zu vermeiden.
Wichtig ist, dass man Bedacht daran arbeitet, die eigene Situation zu verbessern. Ohne Schulden lebt es sich viel angenehmer. Statt Schulden zu machen, sollten Schulden getilgt und Guthaben aufgebaut werden. Hier sind Sachwerte gefragt, mit denen man flexibel und sicher Vermögen aufbauen kann und die das Vermögen zuverlässig für lange Zeiträume speichern.
Einfach in Sachen Streuung wird es mit Edelmetallen. Gold hat sich dabei sehr bewährt. Man muss bei Edelmetallen jedoch nicht nur auf Gold bauen, sondern kann auch andere Metalle beimischen, die durch ihre Eigenschaften einen hohen Nutzen für die Industrie besitzen. Rohstoffe sind limitiert und somit sehr werthaltig.
Eine Kaufentscheidung bei Edelmetallen ist übrigens leicht. Entscheidet man sich z.B. mit einem festen Sparbeitrag regelmäßig zu investieren, ist die Frage nach dem besten Zeitpunkt zweitrangig. Beim Einsatz eines konstanten Betrages kauft man immer richtig ein. Wenn die Edelmetalle teuer sind, erhält man automatisch weniger Edelmetall und wenn die Preise niedrig sind, erhält man entsprechend mehr Edelmetall fürs Geld. Auf Dauer, kann man so einen ordentlichen Bestand aufbauen.
Die Herstellungskosten für kleine Barren/Münzen sind im Verhältnis zum Materialwert um ein Einiges höher als für größere Barren/Münzen, da sich da die Produktionskosten besser verteilen können. Doch um große Barren wie z. B. 1 kg Gold zu kaufen muss man den entsprechenden Kaufpreis von momentan ca. 39.200 Euro auf den Tisch legen. Wer das nicht kann, muss kleinere Stückelungen erwerben oder monatlich ansparen.
Wenn Sie Edelmetalle interessieren, empfehle ich Ihnen den Einstieg in Gold über den Kauf von Silber. Das klingt erst einmal seltsam, hat aber einen plausiblen Hintergrund. Mit Hilfe der Ratio-Strategie können Sie Ihren Edelmetallbestand aufbauen, ohne zusätzliches Geld in die Hand zu nehmen. Schauen Sie sich bitte das folgende Video an und entscheiden Sie, ob Sie nur Gold kaufen wollen oder ob sie mehr Gold günstiger über die Ratio-Strategie erhalten wollen.
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Zur Ratio-Strategie finden Sie auch einen Beitrag hier im Blog
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