Video aus meinem Youtube Kanal: NUN BEGINNT ES – Der erste Schritt zur Bargeldabschaffung!
Juli 13, 2021Video aus meinem Youtube Kanal: NEGATIVZINSEN – Finden wir zurück zum fließenden Geld?
Juli 14, 2021Wie kann man gut das Ersparte sichern, wenn man bis dato ganz am Anfang steht? Falls wir unruhigen Zeiten entgegengehen, gibt es verschiedene essenzielle Regeln zu befolgen. Vermögenssicherung, also der Schutz eigener Guthaben vor Abwertung und Kollektivierung ist ein wichtiger Teilbereich davon.
Begutachtung der aktuellen Lage – wieviel Zeit bleibt für Vermögensschutzvorkehrungen?
Aussicht auf die Zinssätze
Zinsen sind die Einkünfte beim Kreditgeschäft. Seit geraumer Dauer liegen die Zinsen auf dem Nullpunkt. Von daher ist ebendiese Einnahmequelle nahezu versiegt.
Weshalb sind die Zinsen auf diesem geringen Niveau?
Die Ursache ist die Höhe der Verschuldung. Die öffentlichen Haushalte der meisten EU-Mitgliedsstaatenstaaten sind chancenlos überschuldet. Kaum ein Land liegt innerhalb der Maastricht-Kriterien.
Wie man ganz leicht auf der Tabelle des statistischen Bundesamtes feststellen kann, sollte das Euro-Experiment bereits lange beendet worden sein, da die meisten Ur-Mitglieder sind über jene im Maastricht-Vertrag vorgeschriebene Schuldenquote von 60 Prozent des Bruttoinlandsproduktes hinaus.
Im Durchschnitt liegt die Schuldenquote der EU-Zone weit über 60 Prozent des EU-BIPs, welches an und für sich das Finale des Euros ausmachen müsste, würde man sich an Verträge halten.
Bei so großen Schuldenbergen würde eine Zinssteigerung und die somit zu erbringenden Zinszahlungen ordentliche Mehrbelastungen für die eh schon überstrapazierten Haushalte der Staaten mit sich bringen. Staatsinsolvenzen wären unabwendbar. Stärkere EU-Partner würden angesichts der real existierenden Schuldenunion einschreiten. Dies würde das Scheitern des Euro allerdings nicht lösen, nur weiter verzögern.
Am Euro festzuhalten, ist zu einem politischen Tauziehen geworden. Die weltfremden Politschauspieler klammern sich an den Euro, koste es, was es wolle.
„Scheitert der Euro, scheitert Europa“, so wird es gesagt. Nichts könnte weiter von der Realität entfernt sein. Europa lebte auch ohne den Euro sehr gut. In Wirklichkeit war der Euro eine absolute Fehlgeburt, die niemals eine wirkliche Möglichkeit hatte. Durchweg verschiedenen Volkswirtschaften wurde eine Einheitswährung und folglich eine einzige Geldpolitik vor die Nase gesetzt, zum Teil mit schwierigen Auswirkungen auf diese Volkswirtschaften. Das Resultat haben wir nun auf dem Servierteller.
Scheitert der Euro, scheitern sämtliche Geldwerte
Ein Versagen des Euro könnte auf mehrere Weisen geschehen. Die momentan noch schleichende Preissteigerung könnte mehr Fahrt aufnehmen und zu einer galoppierenden Inflation werden. Bargeld, Buchgeld und sämtliche Geldwertanlagen könnten dann beispielsweise morgens noch erheblich mehr wert sein als zum Mittagessen und am Abend vielleicht schon vollständig entwertet sein. Ja, so zügig kann es passieren.
Geld ist nicht mehr nur das Papier, welches wir in den Händen halten. Das meiste Geld ist digital, auf Konten – nur noch Bits und Bytes im virtuellen Raum. Und der Zugriff könnte per Knopfdruck beschränkt werden. Sowie keine Geschäftsstelle mehr geöffnet ist oder kein Geldautomat mehr online ist, war es das mit dem Geld.
Sofern der Euro seine Kaufkraft vollumfänglich verloren hat, kann man Bausparverträge, Lebens- und Rentenversicherungen und Kontoauszüge wegwerfen, denn unbedeutend wie hoch die Zahlen darauf sind, mithilfe einer gecrashten Währung, haben diese keinerlei Kaufkraft.
Ausweg Währungsreform?
Eine Währungsreform ist wie ein Neustart. Altes Geld wird in neues Zahlungsmittel eingetauscht. Währungsreformen sollen die Probleme des alten Geldsystems in Ordnung bringen. Dies ist ohne gravierende Entwertungen beim Tausch in das neue Geld nicht möglich. Frühere Währungsreformen zeigen das unmissverständlich. Die letzte Währungsreform auf deutschem Boden regelte den Umstieg seitens der Reichsmark zur Deutschen Mark.
Guthaben und Schulden wurden hierbei voneinander abweichend behandelt. Guthaben wurden mehr entwertet als Schulden. Es ist anzunehmen, dass so ein Muster genauso bei einer kommenden Währungsreform beibehalten wird. Somit ist es genauso bedeutend, sich von bestehenden Schulden zu befreien.
Die Strategie – Wie kann man gut das Ersparte sichern
Sowohl bei einer Hyperinflation als auch bei einer Währungsreform kommt es mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einem großen Kaufkraftverlust von Geldwerten. Folglich lautet das wichtigste Gebot, das Geldsystem zu verlassen und Kaufkraft ins Warensystem zu übertragen. Wie ist das ausführbar? Ganz leicht, mit werthaltigen Sachwerten wie Edelmetallen.
Unter den Edelmetallen ist Silber sehr attraktiv. Der Silberpreis ist deutlich unterbewertet und die Nachfrage nach Silber in der Wirtschaft ist infolge seiner ausgezeichneten Leitfähigkeit in nahezu jedem Einsatzfeld der Elektrotechnik und Elektronik äußerst groß.
Um größtmöglich viel Silber fürs Geld zu erwerben, bietet sich der Kauf von Industriebarren an, denn hier sind die Herstellungskosten äußerst gering. Der Kauf sollte über ein Zollfreilager passieren. Denn in diesem Fall wird die Umsatzsteuer vermieden, so dass 19 Prozent mehr Geld in Silber investiert werden kann. Das Zollfreilager sollte geografisch erreichbar aber außerhalb der EU (z. B. Schweiz oder Liechtenstein) liegen. Dadurch haben politische Initiativen (Kollektivierung, Vermögensregister usw.) der EU keinen Effekt auf das Edelmetalllager.
Mittels Silber wird die Kaufkraft ausfallsicher gespeichert. Sollte es zu einer neuen Währung kommen, wird Silber beim Verkauf in dieser neuen Währung einen seinem Wert angemessenen Preis erwirken und kann folglich problemlos in das neue Geld zurückgetauscht werden.
Wenn Dich so eine Vorgehensweise anspricht, lade ich Dich herzlich in meinen Gratis-Kurs ein:
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Bildrechte: Michael Sielmon