Video aus meinem Youtube Kanal: SILBERPREISMANIPULATION – Warum ist Silber so teuer?
Juli 9, 2021Wie kann man gut Ersparnisse sichern?
Juli 10, 2021Wie kann man gut das Ersparte vor Abwertung absichern, sofern man noch erst am Anfang steht? Für den Fall, dass wir extremen Zeiten entgegengehen, gibt es diverse essenzielle Regeln zu befolgen. Vermögenssicherung, also die Sicherung der Guthaben vor Entwertung und Vergesellschaftung ist ein wichtiger Teil davon.
Auswertung der aktuellen Situation – welche Frist bleibt für Vermögensschutzmaßnahmen?
Ausblick auf die Zinsen
Zinsen sind eine Einkünfte beim Geldverleih. Seit längerer Zeit sind die Zinsen auf dem Nullpunkt. Aus diesem Grund ist diese Einnahmequelle beinahe versiegt.
Warum sind die Zinsen auf diesem geringen Niveau?
Der Grund ist die Höhe der Verschuldung. Die staatlichen Haushalte der meisten EU-Partnerstaaten sind ausweglos überschuldet. Kaum ein Staat erfüllt heute die Maastricht-Kriterien.
Wie man unschwer auf der Tabelle des statistischen Bundesamtes feststellen kann, dürfte das Euro-Experiment bereits lange abgebrochen worden sein, weil die meisten Alt-Mitglieder sind über jene im Maastricht-Vertrag festgeschriebene Schuldenquote von 60 Prozent des Bruttoinlandsproduktes hinaus.
Im Mittel liegt die Verschuldung der EU-Zone deutlich über 60 Prozent des Europäischen Unions-BIPs, was gewissermaßen das Finale des Euros bedeuten dürfte, würde man nicht vertragsbrüchig werden.
Bei so unvorstellbaren Schuldenbergen würde eine Zinssteigerung und die somit zu erbringenden Zinszahlungen stattliche Mehrbelastungen für die sowieso schon überstrapazierten Haushalte der Staaten mit sich bringen. Staatspleiten wären unaufhaltsam. Stärkere EU-Partner müssten durch die real existierende Schuldenunion intervenieren. Dies würde das Scheitern des Euro jedoch nicht lösen, lediglich weiter hinauszögern.
Am Euro festzuhalten, gleicht einem politischen Tauziehen. Die weltfremden Politschauspieler klammern sich an den Euro, koste es, was es wolle.
„Scheitert der Euro, scheitert Europa“, so heißt es. Nichts dürfte weiter von der Wahrheit entfernt sein. Europa lebte auch ohne den Euro ausgesprochen gut. Faktisch war der Euro eine absolute Totgeburt, die zu keiner Zeit eine echte Chance hatte. Total verschiedenen Volkswirtschaften wurde eine Einheitswährung und folglich eine einzige Geldpolitik vor die Nase gesetzt, stellenweise mit toxischen Auswirkungen auf diese Volkswirtschaften. Das Endergebnis haben wir nun auf dem Servierteller.
Scheitert der Euro, scheitern sämtliche Geldwerte
Ein Zusammenbruch des Euro kann auf mehrere Weisen geschehen. Die schleichende Preissteigerung könnte mehr Fahrt aufnehmen und zu einer galoppierenden Geldentwertung werden. Das Geld und sämtliche Geldwertanlagen könnten dann zum Beispiel am Morgen eines Tages noch erheblich mehr wert sein als zum Mittagessen und am Abend eventuell schon vollends entwertet sein. Ja, so schnell kann es gehen.
Geld ist nicht mehr das Papier, welches wir in den Händen halten. Das meiste Geld ist digital, auf Konten – nur noch Bits und Bytes im virtuellen Raum. Und der Zugang kann per Knopfdruck verhindert werden. Sowie keine Zweigstelle mehr offen ist oder kein Geldautomat mehr betriebsbereit ist, war es das mit dem Geld.
Falls der Euro seine Kaufkraft vollkommen verloren hat, kann man Bausparverträge, Lebens- und Rentenversicherungen und Kontoauszüge entsorgen, denn irrelevant wie hoch die Zahlen darauf sind, mithilfe einer wertlosen Währung, bieten diese keinerlei Kaufkraft.
Ausweg Währungsreform?
Eine Währungsreform gleicht einem Neustart. Altes Zahlungsmittel wird in neues Zahlungsmittel eingetauscht. Währungsreformen sollen die Probleme des alten Geldsystems bewältigen. Dies ist ohne umfassende Abwertungen beim Umtausch ins neue Geld nicht möglich. Frühere Währungsreformen belegen das unzweideutig. Die letzte Währungsreform auf deutschem Land regelte den Übergang seitens der Reichsmark zur Deutschen Mark.
Guthaben und Schulden wurden dabei ungleich behandelt. Vermögen wurden mehr entwertet als Schulden. Es ist sehr wahrscheinlich, dass so ein Muster auch bei einer zukünftigen Währungsreform beibehalten wird. Somit ist es genauso bedeutsam, sich von bestehenden Schulden zu befreien.
Die Strategie – Wie kann man gut das Ersparte vor Abwertung absichern
Sowohl bei einer Hyperinflation als auch bei einer Währungsreform kommt es mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einem großen Kaufkraftverlust von Geldwerten. Folglich ist das entscheidendste Gebot, das Geldsystem zu verlassen und Kaufkraft ins Warensystem zu leiten. Wie ist das machbar? Ganz simpel, mit werthaltigen Sachwerten wie Edelmetallen.
Unter den Edelmetallen ist Silber besonders attraktiv. Der Silberpreis ist merklich unterbewertet und der Bedarf von Silber in der Wirtschaft ist aufgrund seiner ausgezeichneten elektrischen Leitfähigkeit in nahezu jedem Teilbereich der Elektrotechnik und Elektronik besonders hoch.
Um höchstmöglich viel Silber fürs Geld zu erwerben, bietet sich der Kauf von Industriebarren an, denn hier sind die Herstellungskosten besonders niedrig. Der Erwerb sollte über ein Zollfreilager stattfinden. Denn hierbei wird die Umsatzsteuer vermieden, so dass 19 Prozent mehr Geld in Silber investiert werden kann. Das Zollfreilager sollte geografisch erreichbar aber außerhalb der EU (z. B. Schweiz oder Liechtenstein) liegen. Dadurch haben gesetzliche Initiativen (Verstaatlichung, Vermögensregister usw.) der EU keinen Effekt auf das Edelmetalllager.
Durch Silber wird die Kaufkraft zuverlässig gespeichert. Sollte es zu einer neuen Währung kommen, wird Silber beim Verkauf in dieser neuen Währung einen seinem Wert angemessenen Preis erzielen und kann anschließend problemlos in das neue Geld zurückgetauscht werden.
Wenn Dich so eine Vorgehensweise anspricht, lade ich Dich herzlich in meinen kostenlosen Kurs ein:
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Bildrechte: Michael Sielmon