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August 25, 2021Wie geht man beim Vermögensschutz am besten vor?
August 25, 2021Wie kann man gut das Ersparte vor Hyperinflation schützen, falls man bis heute ganz am Anfang steht? Sofern wir schwierigen Zeiten entgegengehen, gilt es verschiedene essenzielle Regeln zu beherzigen. Vermögensschutz, also der Schutz eigener Ersparnisse vor Abwertung und Kollektivierung ist ein wichtiger Teilbereich davon.
Analyse der momentanen Sachlage – welche Frist bleibt für Vermögenssicherungsmaßnahmen?
Aussicht auf die Zinssätze
Zinsen sind eine Einkünfte beim Kreditgeschäft. Seit geraumer Zeit sind die Zinsen auf dem Nullpunkt. Dadurch scheint diese Einnahmequelle fast versiegt.
Weshalb sind die Zinsen auf diesem niedrigen Niveau?
Die Ursache findet sich in der Schuldenbelastung. Die staatlichen Haushalte der meisten EU-Partnerstaaten sind aussichtslos überschuldet. Kaum ein Nationalstaat erfüllt heute die Maastricht-Kriterien.
Wie man unschwer auf der Grafik des statistischen Bundesamtes ersehen kann, müsste das Euro-Experiment längst beendet worden sein, weil die meisten Start-Mitglieder sind über die durch den Maastricht-Vertrag vorgeschriebene Verschuldungsquote von 60 Prozent des Bruttoinlandsproduktes hinaus.
Im Schnitt liegt die Verschuldungsquote der EU-Zone deutlich über 60 Prozent des EU-BIPs, was sozusagen das Finale des Euros darstellen sollte, würde man nicht vertragsbrüchig werden.
Bei so großen Schuldenbergen würde eine Zinssteigerung und die in Folge dessen zu erbringenden Zinszahlungen enorme Mehraufwendungen für die ohnehin schon überstrapazierten Haushalte der Staaten mit sich bringen. Staatsinsolvenzen wären unvermeidbar. Stärkere EU-Partner müssten angesichts der real existierenden Schuldenunion intervenieren. Das würde das Scheitern des Euro jedoch nicht verhindern, nur weiter verzögern.
Am Euro festzuhalten, ist zu einem politischen Tauziehen geworden. Die weltfremden Politdarsteller klammern sich an den Euro, als wäre dieser Alternativlos.
„Scheitert der Euro, scheitert Europa“, so wird es gesagt. Nichts könnte weiter von der Realität entfernt sein. Europa funktionierte auch ohne den Euro überaus gut. In Wahrheit war der Euro eine absolute Totgeburt, die zu keiner Zeit eine echte Möglichkeit hatte. Total unterschiedlichen Volkswirtschaften wurde eine Einheitswährung und folglich eine einzige Geldpolitik aufdiktiert, stellenweise mit verheerenden Auswirkungen auf diese Volkswirtschaften. Das Resultat haben wir nun direkt vor unseren Augen.
Scheitert der Euro, floppen alle Geldwerte
Ein Zusammenbruch des Euro könnte auf mehrere Weisen erfolgen. Die noch schleichende Geldentwertung könnte weiter Fahrt aufnehmen und zu einer galoppierenden Inflation werden. Das Geld und alle Geldwertanlagen könnten dann beispielsweise am Morgen eines Tages noch erheblich mehr wert sein als mittags und abends unter Umständen schon vollends entwertet sein. Ja, so rasant kann es gehen.
Geld ist nicht mehr nur das Papier, welches wir in den Händen halten. Das meiste Geld ist virtuell, auf Konten – nur noch Bits und Bytes im virtuellen Raum. Und der Zugriff kann per Knopfdruck eingeschränkt werden. Wenn keine Standort mehr geöffnet hat oder kein Geldautomat mehr online ist, war es das mit dem Geld.
Sofern der Euro seine Kaufkraft vollkommen verloren hat, kann man Bausparverträge, Lebens- und Rentenversicherungen und Kontoauszüge ausrangieren, denn irrelevant wie hoch die Zahlen darauf sind, mithilfe einer gecrashten Währung, bieten diese keinerlei Kaufkraft.
Hintertür Währungsreform?
Eine Währungsreform ist wie ein Neustart. Altes Geld wird in neues Geld eingetauscht. Währungsreformen sollen die Probleme des alten Geldsystems lösen. Dies ist ohne umfassende Abwertungen beim Tausch ins neue Geld nicht möglich. Vergangene Währungsreformen bestätigen das unzweideutig. Die letzte Währungsreform auf deutschem Boden regelte den Umstieg von der Reichsmark zur Deutschen Mark.
Guthaben und Schulden wurden hierbei verschiedenartig behandelt. Vermögen wurden stärker entwertet als Schulden. Es ist wahrscheinlich, dass ebendiese Vorgehensweise genauso bei einer zukünftigen Währungsreform beibehalten wird. Deswegen ist es genauso wichtig, sich von bestehenden Schulden zu befreien.
Die Vorgehensweise – Wie kann man gut das Ersparte vor Hyperinflation schützen
Sowohl bei einer Hyperinflation als auch bei einer Währungsreform kommt es mit großer Wahrscheinlichkeit zu einem starken Kaufkraftverlust von Geldwerten. Folglich ist das entscheidendste Gebot, das Geldsystem zu verlassen und Kaufkraft ins Warensystem zu übertragen. Wie ist das schaffbar? Ganz trivial, mit werthaltigen Sachwerten wie Edelmetallen.
Unter den Edelmetallen ist Silber äußerst attraktiv. Der Silberpreis ist merklich unterbewertet und die Nachfrage nach Silber in der Wirtschaft ist aufgrund seiner guten elektrischen Leitfähigkeit in nahezu jedem Teilbereich der Elektrotechnik und Elektronik äußerst hoch.
Um maximal viel Silber fürs Geld zu erhalten, bietet sich der Erwerb von Industriebarren an, denn hier sind die Herstellungskosten äußerst gering. Der Einkauf sollte über ein Zollfreilager stattfinden. Denn dabei wird die Mehrwertsteuer vermieden, so dass 19 Prozent mehr Geld in Silber investiert werden kann. Das Zollfreilager sollte geografisch erreichbar aber außerhalb der EU (z. B. Schweiz oder Liechtenstein) liegen. Dadurch haben politische Initiativen (Kollektivierung, Vermögensregister usw.) der EU keinen Einfluss auf das Edelmetalllager.
Mit Silber wird die Kaufkraft zuverlässig gespeichert. Sollte es zu einer neuen Währung kommen, wird Silber beim Verkauf in dieser neuen Währung einen seinem Wert entsprechenden Preis erzielen und kann folgend reibungslos in das neue Geld zurückgetauscht werden.
Wenn Dich so eine Vorgehensweise anspricht, lade ich Dich herzlich in meinen kostenlosen Kurs ein:
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Bildrechte: Michael Sielmon