Video aus meinem Youtube Kanal: Umlaufgeschwindigkeit von Geld – Wie sie die Kaufkraft beeinflusst
Juli 7, 2021Video aus meinem Youtube Kanal: SILBERPREISMANIPULATION – Wieso ist Silber so billig?
Juli 8, 2021Wie kann man gut das Ersparte vor Inflation schützen, wenn man noch erst am Beginn steht? Sofern wir schwierigen Zeiten entgegengehen, gibt es manche wichtige Regeln zu befolgen. Vermögensschutz, folglich der Schutz eigener Guthaben vor Abwertung und Kollektivierung ist ein wichtiger Bestandteil davon.
Begutachtung der derzeigigen Sachlage – wieviel Zeit bleibt für Vermögensschutzvorkehrungen?
Blick auf die Zinsen
Zinsen sind eine Einnahmequelle beim Kreditgeschäft. Seit längerer Dauer sind die Zinsen auf dem Nullpunkt. Folglich ist jene Einnahmequelle annähernd versiegt.
Weswegen liegen die Zinsen auf diesem geringen Niveau?
Der Grund ist die Schuldenbelastung. Die öffentlichen Haushalte der meisten EU-Mitgliedsstaatenstaaten sind aussichtslos überschuldet. Kaum ein Nationalstaat erfüllt heute die Maastricht-Kriterien.
Wie man unschwer auf der Grafik von statista.de entdecken kann, müsste das Euro-Experiment längst abgebrochen worden sein, weil die meisten Ur-Mitglieder sind über die im Maastricht-Vertrag vorgeschriebene Maximalverschuldung von 60 Prozent des BIP hinaus.
Im Schnitt liegt die Schuldenquote der EU-Zone erheblich über 60 Prozent des Europäischen Unions-BIPs, welches gewissermaßen das Ende des Euros darstellen müsste, würde man nicht vertragsbrüchig werden.
Bei so unvorstellbaren Schuldenbergen würde eine Zinssatzerhöhung und die folglich zu erbringenden Zinszahlungen stattliche Mehrbelastungen für die eh schon überstrapazierten Haushalte der Staaten mit sich bringen. Staatspleiten wären unausweichlich. Stärkere EU-Partner würden hinsichtlich der real existierenden Schuldenunion intervenieren. Das würde das Scheitern des Euro allerdings nicht lösen, nur weiter verzögern.
Den Euro zu erhalten, ist zu einem politischen Tauziehen geworden. Die weltfremden Politdarsteller klammern sich an den Euro, als wäre dieser Alternativlos.
„Scheitert der Euro, scheitert Europa“, so wird es gesagt. Nichts könnte weiter von der Wahrheit entfernt sein. Europa funktionierte auch ohne den Euro sehr gut. In Wirklichkeit war der Euro eine absolute Totgeburt, die zu keiner Zeit eine wirkliche Chance hatte. Absolut unterschiedlichen Volkswirtschaften wurde eine Einheitswährung und auf diese Weise eine einzige Geldpolitik aufdiktiert, teilweise mit schwierigen Auswirkungen auf diese Volkswirtschaften. Das Resultat haben wir nun direkt vor unseren Augen.
Scheitert der Euro, versagen jedwede Geldwerte
Ein Zusammenbruch des Euro könnte auf mehrere Weisen erfolgen. Die noch schleichende Teuerungsrate könnte schnell Fahrt aufnehmen und zu einer galoppierenden Preissteigerung werden. Bargeld, Buchgeld und sämtliche Geldwertanlagen könnten dann etwa morgens noch erheblich mehr wert sein als zum Mittagessen und am Abend potentiell schon vollständig entwertet sein. Ja, so rasant kann es gehen.
Geld ist nicht mehr das Papier in unseren Händen. Das meiste Geld ist digital, auf Konten – nur noch Bits und Bytes im virtuellen Kosmos. Und der Zugriff könnte per Knopfdruck begrenzt werden. Sowie keine Zweigstelle mehr geöffnet ist oder kein Geldautomat mehr online ist, war es das mit dem Geld.
Sowie der Euro seine Kaufkraft vollkommen verloren hat, kann man Bausparverträge, Lebens- und Rentenversicherungen und Kontoauszüge entsorgen, denn gleichgültig wie hoch die Zahlen darauf sind, mittels einer gefallenen Währung, besitzen diese keinerlei Kaufkraft.
Lösung Währungsreform?
Eine Währungsreform gleicht einem Neustart. Altes Geld wird in neues Zahlungsmittel umgetauscht. Währungsreformen sollen die Probleme des alten Geldsystems lösen. Dies ist ohne einschneidende Entwertungen beim Tausch in das nächste Geld kaum möglich. Vergangene Währungsreformen beweisen das unzweideutig. Die letzte Währungsreform auf deutschem Boden regelte den Umstieg von der Reichsmark zur Deutschen Mark.
Guthaben und Schulden wurden dabei anders behandelt. Guthaben wurden mehr entwertet als Schulden. Es ist sehr wahrscheinlich, dass so ein Muster genauso bei einer kommenden Währungsreform beibehalten wird. Deswegen ist es ebenfalls relevant, sich von bestehenden Schulden zu befreien.
Die Strategie – Wie kann man gut das Ersparte vor Inflation schützen
Sowohl bei einer Hyperinflation als auch bei einer Währungsreform kommt es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zu einem massiven Kaufkraftverlust von Geldwerten. Somit lautet das entscheidendste Gebot, das Geldsystem zu verlassen und Kaufkraft ins Warensystem zu übermitteln. Wie ist das erreichbar? Ganz mühelos, mit werthaltigen Sachwerten wie Edelmetallen.
Unter den Edelmetallen ist Silber außerordentlich attraktiv. Der Silberpreis ist deutlich unterbewertet und der Bedarf von Silber in der Wirtschaft ist hinsichtlich seiner ausgezeichneten elektrischen Leitfähigkeit in nahezu jedem Teilbereich der Elektrotechnik und Elektronik besonders groß.
Um höchstmöglich viel Silber fürs Geld zu erstehen, bietet sich der Erwerb von Industriebarren an, denn hier sind die Herstellungskosten besonders niedrig. Der Erwerb sollte über ein Zollfreilager stattfinden. Denn hierbei wird die Umsatzsteuer vermieden, so dass 19 Prozent mehr Geld in Silber investiert werden kann. Das Zollfreilager sollte geografisch erreichbar aber außerhalb der EU (z. B. Schweiz oder Liechtenstein) liegen. Nur so haben gesetzliche Initiativen (Vergesellschaftung, Vermögensregister usw.) der EU keine Macht über das Edelmetalllager.
Mittels Silber wird die Kaufkraft zuverlässig gespeichert. Sollte es zu einer neuen Währung kommen, wird Silber beim Verkauf in jener neuen Währung einen seinem Wert angemessenen Preis erwirken und kann anschließend mühelos in das neue Geld zurückgetauscht werden.
Wenn Dich so eine Vorgehensweise anspricht, lade ich Dich herzlich in meinen Gratis-Kurs ein:
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Bildrechte: Michael Sielmon