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September 6, 2021Wie kann man Vermögen nachhaltig vor Abwertung schützen, falls man bis heute ganz am Anfang steht? Wenn wir unruhigen Zeiten entgegengehen, gibt es wenige wichtige Regeln zu befolgen. Vermögensschutz, folglich die Sicherung eigener Guthaben vor Entwertung und Kollektivierung ist ein wichtiger Bereich davon.
Begutachtung der aktuellen Situation – wieviel Zeit bleibt für Vermögensschutzmaßnahmen?
Blick auf die Zinsen
Zinsen sind die Einnahmequelle beim Geldverleih. Seit längerer Zeitdauer liegen die Zinsen auf dem Nullpunkt. Somit ist ebendiese Einnahmequelle fast versiegt.
Aus welchem Grund befinden sich die Zinsen auf diesem niedrigen Level?
Der Grund liegt in der Schuldenbelastung. Die staatlichen Haushalte der meisten EU-Partnerstaaten sind ausweglos überschuldet. Kaum ein Land liegt innerhalb der Maastricht-Kriterien.
Wie man auf der Tabelle von statista.de ersehen kann, müsste das Euro-Experiment längst abgebrochen worden sein, denn die meisten Start-Mitglieder sind über jene durch den Maastricht-Vertrag festgeschriebene Schuldenquote von 60 Prozent des Bruttoinlandsproduktes hinaus.
Im Schnitt liegt die Gesamtverschuldung der EU-Zone deutlich über 60 Prozent des EU-BIPs, welches im Prinzip das Finale des Euros bereiten dürfte, würde man Verträge ernst nehmen.
Bei so immensen Schuldenbergen würde eine Zinssatzerhöhung und die somit zu erbringenden Zinszahlungen enorme Mehrbelastungen für die ohnedies schon gestressten Haushalte der Staaten nach sich ziehen. Staatspleiten wären unabwendbar. Leistungsfähigere EU-Staaten würden angesichts der real existierenden Schuldenunion eingreifen. Das würde das Scheitern des Euro allerdings nicht lösen, nur weiter hinauszögern.
Den Euro zu erhalten, gleicht einem politischen Tauziehen. Die weltfremden Politakteure klammern sich an den Euro, als wäre dieser Alternativlos.
„Scheitert der Euro, scheitert Europa“, so wird es gesagt. Nichts könnte weiter von der Realität entfernt sein. Europa lebte auch ohne den Euro ausgesprochen gut. Faktisch war der Euro eine absolute Fehlentscheidung, die niemals eine echte Chance hatte. Völlig unterschiedlichen Volkswirtschaften wurde eine Einheitswährung und somit eine einzige Geldpolitik aufdiktiert, stellenweise mit schlimmen Auswirkungen auf diese Volkswirtschaften. Das Ergebnis haben wir nun auf dem Servierteller.
Scheitert der Euro, floppen jedwede Geldwerte
Ein Zusammenbruch des Euro kann auf mehrere Weisen geschehen. Die noch schleichende Teuerungsrate könnte schnell Fahrt aufnehmen und zu einer galoppierenden Inflation werden. Bargeld, Buchgeld und alle Geldwertanlagen würden dann z. B. morgens noch erheblich mehr wert sein als mittags und am Abend unter Umständen schon völlig entwertet sein. Ja, so rasch kann es passieren.
Geld ist nicht mehr das Papier in unseren Händen. Das meiste Geld ist digital, auf Konten – nur noch Bits und Bytes im virtuellen Raum. Und der Zugang kann per Knopfdruck begrenzt werden. Falls keine Standort mehr geöffnet hat oder kein Geldautomat mehr betriebsbereit ist, war es das mit dem Geld.
Sofern der Euro seine Kaufkraft vollumfänglich verloren hat, kann man Bausparverträge, Lebens- und Rentenversicherungen und Kontoauszüge fortwerfen, denn unbedeutend wie hoch die Zahlen darauf sind, mit einer wertlosen Währung, haben diese keinerlei Nutzen.
Hintertür Währungsreform?
Eine Währungsreform gleicht einem Neustart. Altes Geld wird in neues Zahlungsmittel eingetauscht. Währungsreformen sollen die Probleme des alten Geldsystems in Ordnung bringen. Das ist ohne gravierende Entwertungen beim Tausch in das nächste Geld so gut wie unmöglich. Frühere Währungsreformen belegen das unmissverständlich. Die letzte Währungsreform auf deutschem Boden regelte den Übergang seitens der Reichsmark zur Deutschen Mark.
Guthaben und Schulden wurden hierbei anders behandelt. Vermögen wurden mehr entwertet als Schulden. Es ist wahrscheinlich, dass diese Vorgehensweise ebenso bei einer zukünftigen Währungsreform beibehalten wird. Insofern ist es genauso bedeutend, sich von bestehenden Schulden zu befreien.
Die Strategie – Wie kann man Vermögen nachhaltig vor Abwertung schützen
Sowohl bei einer Hyperinflation als auch bei einer Währungsreform kommt es mit großer Wahrscheinlichkeit zu einem großen Kaufkraftverlust von Geldwerten. Somit ist das wichtigste Gebot, das Geldsystem zu verlassen und Kaufkraft ins Warensystem zu übermitteln. Wie ist das machbar? Ganz problemlos, mit werthaltigen Sachwerten wie Edelmetallen.
Unter den Edelmetallen ist Silber äußerst attraktiv. Der Silberpreis ist spürbar unterbewertet und der Bedarf von Silber in der Volkswirtschaft ist aufgrund seiner ausgezeichneten Leitfähigkeit in nahezu jedem Teil der Elektrotechnik und Elektronik besonders groß.
Um maximal viel Silber fürs Geld zu erstehen, bietet sich der Kauf von Industriebarren an, denn hierbei sind die Herstellungskosten sehr gering. Der Erwerb sollte über ein Zollfreilager erfolgen. Denn hierbei wird die Umsatzsteuer vermieden, so dass 19 Prozent mehr Geld in Silber angelegt werden kann. Das Zollfreilager sollte geografisch erreichbar aber außerhalb der EU (z. B. Schweiz oder Liechtenstein) liegen. Dadurch haben gesetzliche Initiativen (Kollektivierung, Vermögensregister usw.) der EU keinen Effekt auf das Edelmetalllager.
Über Silber wird die Kaufkraft zuverlässig gespeichert. Sollte es zu einer neuen Währung kommen, wird Silber beim Verkauf in der neuen Währung einen seinem Wert angemessenen Preis erwirken und kann dann mühelos in das neue Geld zurückgetauscht werden.
Wenn Dich so eine Strategie anspricht, lade ich Dich herzlich in meinen kostenlosen Kurs ein:
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Bildrechte: Michael Sielmon