Boom bei Aktien, Immobilien und Bitcoin – ein Alarmsignal?
Dezember 28, 2020Vorsicht bei Daten – Lass Dich nicht durch Statistiken blenden
Januar 4, 2021Sofortiger Vermögensschutz hat bei den meisten anscheinend wenig Priorität. Vielen Menschen fällt es schwer, ihren Standpunkt kritisch zu hinterfragen. Sie malen sich die Situation so, wie sie ihnen gefällt und schauen weder nach links noch nach rechts. Aktuell lenkt die Pandemie die Aufmerksamkeit auf sich und so verschwimmen Prozesse, die im Hintergrund laufen und werden in der Wahrnehmung der Menschen zur Nebensache. Aber nur weil man sie nicht sieht, sind sie trotzdem aktiv.
Betrachten wir die Situation des Geldsystems vor der Pandemie und vergleichen diese mit der jetzigen Situation. Vor der Pandemie hatten wir einen Spitzenwert der weltweiten Verschuldung erreicht. Wir haben die Auswirkungen der Finanzkrise 2008/2009 nur durch massive Eingriffe der Regierung und uferlose Geldflutung der Notenbanken mildern können. Doch die Bilanz dieser Krise steht noch immer in den Büchern. Damals wäre das Finanzsystem beinahe kollabiert.
Bundeskanzlerin Merkel versprach den Bürgern, dass ihre Sparguthaben sicher seien. Und das reichte aus. In der allgemeinen Wahrnehmung war die Krise gemeistert und man konnte zur normalen Tagesordnung zurückkehren. Sofortiger Vermögensschutz ist nicht nötig, es ist ja alles sicher. Diese Situation war erledigt.
War sie das wirklich? Die umlaufende Geldmenge war schon vor der Krise 2008/2009 unerträglich hoch. Nachdem die Zockerbanken mit Steuergeldern gerettet wurden, hat sich die Situation nicht gebessert. Die Akteure machen weiter wie zuvor. Es entwickelten sich Blasen an den Aktien-, Kryptowährungs-, Immobilien- und Derivatemärkten. Doch die größte Blase ist die Geldblase. Die Summen sind so gewaltig, dass sie unsere Vorstellungskraft sprengen. Und die Begriffe haben wir adaptiert. Eine Milliarde erscheint heute nicht mehr als der riesige Betrag, der er noch vor 20 Jahren war. Wir haben uns daran gewöhnt. Die großen Zahlen haben ihren Schrecken verloren.
Trotz all dieser bedrohlichen Entwicklungen halten die Deutschen noch mehr als zwei Drittel ihrer Geldvermögen in Geld und Geldwerten; in Papier, welches nur auf Vertrauen basiert und keinerlei inneren Wert besitzt. Im Falle einer großen Inflation oder einer Währungsreform würden diese Guthaben verdampfen. Doch das interessiert nur wenige.
Es scheint, dass Wohlfühlstimmung in schwierigen Zeiten von höherer Priorität ist als ein wacher Verstand. Wer über den Tellerrand schaut, erkennt, dass es nicht mehr so weitergehen kann. Indizien dafür sind die Bemühungen der Notenbanken, das Bargeld abzuschaffen und auf digitale Währungen umzuschwenken. Wenn es kein Bargeld mehr gibt, sind der uferlosen Geldmengenausweitung nichts mehr im Wege. Wenn Geld nur noch digital existiert, gibt es keine Grenzen mehr. Und die Währungshüter können natürlich auch abwerten, wie sie wollen.
Es ist die Entscheidung des Einzelnen. Jeder kann sich entscheiden, das Risiko der Entwertung oder Enteignung eingehen oder vorsorgen. Die Empfehlung lautet, raus aus den Geldwerten, rein in die Edelmetalle. Gold und Silber sind Geld, mit denen überall auf dem Globus bezahlt werden kann. Gold und Silber haben seit Menschengedenken eine Währungsfunktion. Aber sie sind besser als Papier- oder digitales Geld, denn die Edelmetalle besitzen einen inneren Wert. Damit ist sofortiger Vermögensschutz gewährleistet.
Informationen zu nachhaltigem Vermögensaufbau und Vermögensschutz findest Du hier.
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Bildrechte: Michael Sielmon