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August 20, 2022Ein Notgeld in Erbach für schlimme Krisenzeiten gewinnt an Wichtigkeit. Wenn das Fiatgeld zu scheitern droht oder vielleicht zusammenbricht, werden im Regelfall auch vorhandene Strukturen für den Erwerb von Waren für den Lebensunterhalt einbrechen. In solchen Zeiten wird man höchstens Lebensmittel vom Hersteller oder auf dem Schwarzmarkt erhalten und braucht dafür etwas Entsprechendes zum Tauschen.
Nach Ende des zweiten Weltkriegs verlor die Reichsmark ihre Kaufkraft und Akzeptanz. Es wurde in der Übergangszeit Sache gegen Sache getauscht, häufig unter der Hand.
Dabei erwiesen sich hauptsächlich Genussmittel als breit akzeptierte Handelsware. Es existierte eine Zigaretten-Währung, eine Alkohol-Währung oder ähnliche Tauschwährungen.
Auch Edelmetalle besaßen große Akzeptanz. Viele Menschen erkennen deswegen Edelmetalle als potenzielle Tauschwährung für die kommende Notlage und wollen sich einen zweckmäßigen Bestand zulegen, der das Überdauern vereinfachen könnte.
Ist es nützlich, ein Notgeld in Erbach zu haben?
Ein Notgeld in Erbach für harte Krisenzeiten erscheint dann sinnvoll, wenn sich Krisenzeiten andeuten. Es dürfte im eigenen Ermessen sein. Fest steht jedoch, dass ein Notgeld in Erbach eine gewisse Sicherheit verleiht und man damit sehr viel ruhiger schlafen kann.
Ein Notgeld in Erbach muss eine breite Anerkennung innehaben. Diese Eigenschaft besitzen Gold und Silber, denn die kann man sogar weltumspannend handeln. Und davon könnte man sich einen zweckmäßigen Bestand als Notgeld schaffen.
Kompromissbereitschaft ist dabei Trumpf
Edelmetalle kann man als Münzen und Barren kaufen. Die Herstellung kostet naturgemäß Geld. Der Prägeverlauf für eine Münze ist immer der gleiche, einerlei wie groß die Münze ist. Für diesen Prägeverlauf fallen Spesen an, die sich auf den Materialwert verteilen. Je schwerer das Stück ist, desto weniger fallen die Kosten ins Gewicht.
Beispielsweise kostete am 23.05.2022 eine ein Unzen-Münze Gold-Krügerrand in einem Onlineshop 1.818,31 Euro. Beim gleichen Händler kosteten vier Viertel-Unzen Gold-Krügerrand 1.911,80 und zehn Zehntel-Unzen 2.031,30 Euro.
Bei Barren verhält es sich gleichermaßen. Ein 100-Gramm-Feingoldbarren kostete beim gleichen Onlineshop 5.734,59 Euro, zehn 10-Gramm-Barren 5.817,00 Euro und einhundert 1-Gramm-Barren 6.482,00 Euro. Was für eine Differenz!
Beim Silber verhält es sich sogar hinsichtlich der geringeren Wertdichte noch auffälliger. Hierbei schlägt zusätzlich noch die Mehrwertsteuer zu Buche. Um die Steuer erstmal zu sparen, Silber als differenzbesteuerte Münzbarren oder Münzen gekauft werden. Münzbarren gibt es jedoch nicht in kleinen Stückelungen. Daher bleiben nur die Münzen als Empfehlung für das Notgeld in Erbach.
Auch beim Silber gibt es Aufschläge. Bleiben wir beim Händler unseres Gold-Beispiels und schauen uns Silber an. Eine Feinunzen Silbermünze kostete 28,67 Euro. Vier Silbermünzen mit Gewicht von ¼ Unze kosteten 32,88 Euro. Das sind über 4 Euro Aufschlag.
Diese Mehrpreise muss man aber in Kauf nehmen, denn bei einem Notgeld in Erbach braucht man genau diese kleinen Stücke. Schlussendlich kann man später nur in Gebrauch nehmen, was man besitzt. Große Barren oder Münzen wären da unpassend, da der Handelspartner womöglich kein „Rückgeld“ dabei haben wird.
In Krisenzeiten steigt der Wert von Gold und Silber an
Beim Erwerb versucht man sich in der Regel am gegenwärtigen Geldgefüge zu orientieren. Doch in gegenwärtigen Preisen wurden viele Steuern und Nebenkosten eingepreist, die es später wahrscheinlich nicht mehr geben wird. Ein Notgeld in Erbach von heutigen 3.000 bis 5.000 Euro könnte in der Krise sehr wohl für eine lange Zeit ausreichen, um die Familie über Wasser zu halten und mit dem Grundlegendsten zu versorgen.
Vergangene Krisen bestätigen auch, dass Edelmetalle in Phasen instabiler oder zusammengebrochener Zahlungsmittel einen erheblich höheren Tauschwert bekamen. Unter der Hand gab es häufig andere Tauschkurse als in normalen Phasen.
Fazit: Mit 3.000 bis 5.000 Euro kannst Du ein ausreichendes Notgeld in Erbach schaffen
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