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Juli 11, 2022Vermögen schützen vor Enteignung in Burg bedeutet in keinster Weise einfach ausschließlich Sparen. Es gilt, sich mit der Wesenheit von Geld zu befassen und zu lernen, wie das Finanzsystem funktioniert. Erst dadurch wird klar, welche Möglichkeiten der Vermögen schützen vor Enteignung in Burg Dich an Dein Ziel führen werden und welche nicht. Doch ehe man sich der Vermögen schützen vor Enteignung in Burg widmet, gilt es einige Vorbereitungen zu treffen.
Nirgendwo wird so wenig auf effizientes Ansparen geachtet, wie im Land der Dichter und Denker. Derweil im Ausland die Quoten für beispielsweise Aktienfonds oder auch das sprichwörtliche Betongold erheblich höher sind, entscheiden sich die Deutschen lieber für Geldwerte. Man munkelt, bring Dein Geld zur Bank und es ist sicher. Und dieses Denken wird uns von Kindheit an eingetrichtert. Unsere Eltern haben es so gelernt, die Großeltern haben es so gemacht und die jetzigen Generationen handeln natürlich genauso.
Was ist die Natur von Geld?
Anfänglich war Geld ein Tauschmittel, um den Tausch zu vereinfachen. Manche hatten reichlich von Einem und zu wenig von einer anderen Ware. Allerdings es war zeitweise unpraktisch, die fehlende Sache sofort „anzutauschen“. Die Erfindung von Geld löste das Problem. Geld war in keiner Weise ausschließlich Tauschmittel, es diente auch als Wertspeicher. Auf diese Weise konnte man das benötigte Gut auch zu einem späteren Zeitpunkt eintauschen.
Seinerzeit war Geld allerdings anders als heute. Geld bestand aus edelen Metallen. Gold, Silber und Kupfer dienten als werthaltiger Kaufkraftspeicher. Da diese Metalle überall auf unserer Erde einheitlich wertvoll waren, funktionierte dieses sogar überregional. Eine Währung aus edelen Metallen war limitiert und konnte nicht künstlich erschaffen werden.
Inzwischen besteht Geld aus wertlosem Papier und unedelen Metallen. Es besitzt demzufolge kaum einen Eigenwert. Es ist ein Vertrag, den Menschen stillschweigend eingehen, indem sie diesem wertlosen Geld einen Wert verleihen. Diese wertfreie Währung ist wahllos erweiterbar. Es entsteht über Vergabe von Darlehen und wird über einen Buchungssatz über eine Bilanzverlängerung von Instituten aus dem Nichts erschaffen. Sobald ein Darlehen getilgt wurde, wird das im Vorfeld erzeugte Geld wieder über eine Bilanzverkürzung des Instituts vernichtet. Was allerdings übrigbleibt, sind Zinsen.
Zinsen, der primäre Systemfehler, den man unbedingt für Vermögen schützen vor Enteignung in Burg einkalkulieren muss
Geld für Zinszahlungen wird nicht erschaffen. Dieses muss deshalb aus fremden Quellen kommen, beispielsweise von anderen Schuldnern, die nachher ihre eigene Schuld nicht mehr begleichen können und dadurch ihre Sicherheiten verlieren.
Die Zinsen gehen an die Kreditinstitute und an Kapitalsammelbecken. Das Geld für die Zinsen wird dem Geldkreislauf entnommen, was schädigend für die Wirtschaft ist.
Diese benötigt das Geld jedoch, um effektiv zu funktionieren. Somit muss kontinuierlich frisches Geld erschaffen werden. Das hingegen bläht die Geldmenge immer weiter auf. Sobald sich die Geldmenge stärker erweitert als die existente Warenmenge, entsteht Inflation, also dem Schwund der Kaufkraft des Geldes. Die Teuerungsrate schädigt alle Geldwerte, also Bankguthaben, Lebens- und Rentenversicherungen, Bausparverträge, festverzinsliche Wertpapiere, also sämtliche Papierwerte über nominale Beträge.
Sofern man dies realisiert hat, müsste die Selbsterkenntnis reifen, dass mit Geldwerten kein Vermögen aufgebaut werden kann. Vermögensaufbau heißt Kaufkraft wahren und nicht allein Ansparen.
Vermögen schützen vor Enteignung in Burg ist allein über Kaufkrafterhalt machbar
Ansparen mit Geldwerten ist vergleichbar mit einem Wasserzufluss in ein undichtes Gefäß. Der Wasserstand mag ansteigen, da aber stetig auch Flüssigkeit abfließt, funktioniert es auf Dauer nicht wirtschaftlich.
Die Kaufkraft kann einzig bewahrt werden, wenn Vermögen nicht auf Geld-, sondern auf Sachwerte aufgebaut wird. Sachwerte besitzen einen Eigenwert und steigen im Preis, falls Geld Kaufkraft verliert. Das ist die wichtigste Wahrheit für den Aufbau von wahrem Vermögen.
Wenn man sich also für Vermögen schützen vor Enteignung in Burg interessiert, sollte man es richtig machen oder besser völlig bleiben lassen. Es ist in der Tat besser, Geld für die schönen Dinge des Lebens zu verwenden, anstatt es auf Geldwerten zu bunkern.
Geeignete Sachwerte
Vermögen schützen vor Enteignung in Burg soll den eigenen Erfolg erhöhen. Man kann sich zum Beispiel in Aktienfonds, Immobilien oder ebenso Edelmetallen engagieren. Eine sinnvolle Lösung könnte eine Mischung aus Allem sein. Ein Viertel des Vermögens in Edelmetallen wie Gold und Silber für den Vermögensschutz, den Rest in stark gestreute, weltumspannend investierte, kostengünstige Aktienfonds und je nach Lust eine oder mehrere Immobilien als Kapitalanlage. Die Aufteilung hängt der persönlichen Risikobereitschaft ab.
Fazit: Vermögen schützen vor Enteignung in Burg – am sinnvollsten nicht auf die lange Bank schieben
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Bildrechte: Michael Sielmon