Wie kann man Vermögen nachhaltig schützen?
August 7, 2021Video aus meinem Youtube Kanal: KEINE PANIK! Die Zeit spielt für Dich!
August 8, 2021Wie kann man beim Vermögensschutz vorgehen, wenn man bis dato erst am Beginn steht? Sobald wir schwierigen Zeiten entgegengehen, gibt es verschiedene entscheidende Regeln zu erfüllen. Vermögenssicherung, folglich die Absicherung der Guthaben vor Abwertung und Kollektivierung ist ein wichtiger Bestandteil davon.
Betrachtung der aktuellen Sachlage – wieviel Zeit bleibt für Vermögenssicherungsmaßnahmen?
Sicht auf die Zinssätze
Zinsen sind eine Einkünfte beim Geldverleih. Seit längerer Zeit liegen die Zinsen bei Null. Von daher scheint ebendiese Einnahmequelle bald versiegt.
Wieso liegen die Zinsen auf diesem niedrigen Niveau?
Der Grund liegt in der Verschuldung. Die staatlichen Haushalte der meisten EU-Bündnisstaaten sind chancenlos überschuldet. Kaum ein Nationalstaat erfüllt heute die Maastricht-Kriterien.
Wie man ganz leicht auf der Übersicht von statista.de ersehen kann, müsste das Euro-Experiment seit langem beendet worden sein, da die meisten Start-Mitglieder sind über die im Maastricht-Vertrag festgelegte Schuldenquote von 60 Prozent des BIP hinaus.
Im Mittelwert liegt die Verschuldung der EU-Zone erheblich über 60 Prozent des Europäischen Unions-BIPs, welches gewissermaßen das Ende des Euros bereiten dürfte, würde man nicht vertragsbrüchig werden.
Bei so unvorstellbaren Schuldenbergen würde eine Zinssatzsteigerung und die folglich zu erbringenden Zinszahlungen ordentliche Mehrbelastungen für die ohnehin schon gestressten Haushalte der Staaten beinhalten. Staatsinsolvenzen wären unvermeidlich. Stärkere EU-Staaten würden angesichts der real existierenden Schuldenunion eingreifen. Dies würde das Scheitern des Euro jedoch nicht verhindern, lediglich weiter verzögern.
Den Euro zu erhalten, gleicht einem politischen Tauziehen. Die weltfremden Politschauspieler klammern sich an den Euro, koste es, was es wolle.
„Scheitert der Euro, scheitert Europa“, so hört man es immer wieder. Nichts könnte weiter von der Realität entfernt sein. Europa funktionierte auch ohne den Euro ausgesprochen gut. Faktisch war der Euro eine absolute Fehlgeburt, die nie eine echte Möglichkeit hatte. Absolut unterschiedlichen Volkswirtschaften wurde eine Einheitswährung und somit eine einzige Geldpolitik vor die Nase gesetzt, stellenweise mit schwierigen Auswirkungen auf diese Volkswirtschaften. Das Ergebnis haben wir nun direkt vor Augen.
Scheitert der Euro, versagen sämtliche Geldwerte
Ein Scheitern des Euro kann auf mehrere Weisen erfolgen. Die schleichende Teuerungsrate könnte weiter Fahrt aufnehmen und zu einer galoppierenden Geldentwertung werden. Bargeld, Buchgeld und sämtliche Geldwertanlagen würden dann zum Beispiel morgens noch erheblich mehr wert sein als zum Mittagessen und am Abend eventuell schon völlig entwertet sein. Ja, so zügig kann es gehen.
Geld ist nicht mehr nur das Papier, welches wir in den Händen halten. Das meiste Geld ist virtuell, auf Konten – nur noch Bits und Bytes im virtuellen Universum. Und der Zugang könnte per Knopfdruck verhindert werden. Sowie keine Geschäftsstelle mehr offen hat oder kein Geldautomat mehr betriebsbereit ist, war es das mit dem Geld.
Sobald der Euro seine Kaufkraft vollkommen verloren hat, kann man Bausparverträge, Lebens- und Rentenversicherungen und Kontoauszüge entsorgen, denn einerlei wie hoch die Zahlen darauf sind, mittels einer gecrashten Währung, besitzen diese keinerlei Nutzen.
Ausweg Währungsreform?
Eine Währungsreform ist wie ein Neustart. Altes Zahlungsmittel wird in neues Geld eingetauscht. Währungsreformen sollen die Probleme des alten Geldsystems in Ordnung bringen. Dies ist ohne gravierende Abwertungen beim Tausch ins neue Geld nicht möglich. Frühere Währungsreformen beweisen dies unmissverständlich. Die letzte Währungsreform auf deutschem Grund regelte den Übergang seitens der Reichsmark zur Deutschen Mark.
Vermögen und Schulden wurden hierbei anders behandelt. Erspartes wurden stärker entwertet als Schulden. Es ist wahrscheinlich, dass so ein Muster ebenso bei einer zukünftigen Währungsreform beibehalten wird. Somit ist es gleichermaßen relevant, sich von bestehenden Schulden zu befreien.
Die Strategie – Wie kann man beim Vermögensschutz vorgehen
Sowohl bei einer Hyperinflation als auch bei einer Währungsreform kommt es mit großer Wahrscheinlichkeit zu einem großen Kaufkraftverlust bei Geldwerten. Also ist das entscheidendste Gebot, das Geldsystem zu verlassen und Kaufkraft ins Warensystem zu übermitteln. Wie ist das realisierbar? Ganz leicht, mit werthaltigen Sachwerten wie Edelmetallen.
Unter den Edelmetallen ist Silber äußerst attraktiv. Der Silberpreis ist merklich unterbewertet und der Bedarf von Silber in der Volkswirtschaft ist infolge seiner ausgezeichneten elektrischen Leitfähigkeit in nahezu jedem Einsatzfeld der Elektrotechnik und Elektronik äußerst hoch.
Um größtmöglich viel Silber fürs Geld zu erwerben, bietet sich der Erwerb von Industriebarren an, denn hier sind die Herstellungskosten besonders gering. Der Erwerb sollte über ein Zollfreilager stattfinden. Denn hier wird die Umsatzsteuer vermieden, so dass 19 Prozent mehr Geld in Silber investiert werden kann. Das Zollfreilager sollte geografisch erreichbar aber außerhalb der EU (z. B. Schweiz oder Liechtenstein) liegen. Nur so haben politische Initiativen (Verstaatlichung, Vermögensregister usw.) der Europäischen Union keine Macht über das Edelmetalllager.
Mit Silber wird die Kaufkraft zuverlässig gespeichert. Sollte es zu einer neuen Währung kommen, wird Silber beim Verkauf in dieser neuen Währung einen seinem Wert angemessenen Preis erwirken und kann anschließend reibungslos in das neue Geld zurückgetauscht werden.
Wenn Dich so eine Strategie anspricht, lade ich Dich herzlich in meinen Gratis-Kurs ein:
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Bildrechte: Michael Sielmon