Video aus meinem Youtube Kanal: KARTEN NEU MISCHEN – Wie schütze ich meine Ersparnisse?
September 8, 2021Wie kann man gut Ersparnisse vor Abwertung sichern?
September 9, 2021Wie kann man beim Vermögensschutz vorgehen, falls man bisher erst am Beginn steht? Sofern wir extremen Zeiten entgegengehen, gilt es wenige wichtige Regeln zu befolgen. Vermögenssicherung, also der Schutz eigener Ersparnisse vor Abwertung und Vergesellschaftung ist ein großer Teil davon.
Analyse der aktuellen Lage – welche Frist bleibt für Vermögensschutzaktivitäten?
Aussicht auf die Zinssätze
Zinsen sind eine Einkünfte beim Geldverleih. Seit längerer Dauer sind die Zinsen auf dem Nullpunkt. In Folge dessen ist ebendiese Einnahmequelle so gut wie versiegt.
Weswegen liegen die Zinsen auf diesem niedrigen Level?
Die Ursache findet sich in der Schuldenbelastung. Die staatlichen Haushalte der meisten EU-Partnerstaaten sind ausweglos überschuldet. Kaum ein Land erfüllt heute die Maastricht-Kriterien.
Wie man sofort auf der Tabelle des statistischen Bundesamtes ablesen kann, dürfte das Euro-Experiment schon lange beendet worden sein, denn die meisten Alt-Mitglieder sind über jene durch den Maastricht-Vertrag vorgeschriebene Maximalverschuldung von 60 Prozent des Bruttoinlandsproduktes hinaus.
Im Mittelwert liegt die Gesamtverschuldung der EU-Zone erheblich über 60 Prozent des Europäischen Unions-BIPs, was sozusagen das Finale des Euros bereiten dürfte, würde man Verträge ernst nehmen.
Bei so großen Schuldenbergen würde eine leichte Anhebung des Zinses und die in Folge dessen zu erbringenden Zinszahlungen ordentliche Mehraufwendungen für die sowieso schon gestressten Haushalte der Staaten mit sich bringen. Staatsbankrotte wären unausweichlich. Stärkere EU-Staaten müssten durch die real existierende Schuldenunion eingreifen. Dies würde das Scheitern des Euro allerdings nicht lösen, lediglich weiter verzögern.
Am Euro festzuhalten, ist zu einem politischen Tauziehen geworden. Die weltfremden Politschauspieler klammern sich an den Euro, koste es, was es wolle.
„Scheitert der Euro, scheitert Europa“, so heißt es. Nichts könnte weiter von der Wahrheit entfernt sein. Europa funktionierte auch ohne den Euro sehr gut. Tatsächlich war der Euro eine absolute Totgeburt, die niemals eine echte Chance hatte. Völlig unterschiedlichen Volkswirtschaften wurde eine Einheitswährung und auf diese Weise eine einzige Geldpolitik aufdiktiert, stellenweise mit schlimmen Auswirkungen auf diese Volkswirtschaften. Das Resultat haben wir nun auf dem Servierteller.
Scheitert der Euro, scheitern alle Geldwerte
Ein Scheitern des Euro kann auf mehrere Weisen geschehen. Die schleichende Preissteigerung könnte mehr Fahrt aufnehmen und zu einer galoppierenden Geldentwertung werden. Bargeld, Buchgeld und alle Geldwertanlagen würden dann beispielsweise morgens noch erheblich mehr wert sein als zum Mittagessen und abends eventuell schon vollends entwertet sein. Ja, so rasant kann es passieren.
Geld ist nicht mehr nur das Papier in unseren Händen. Das meiste Geld ist virtuell, auf Konten – nur noch Bits und Bytes im virtuellen Universum. Und der Zugang kann per Knopfdruck begrenzt werden. Sofern keine Geschäftsstelle mehr geöffnet ist oder kein Geldautomat mehr betriebsbereit ist, war es das mit dem Geld.
Sofern der Euro seine Kaufkraft vollends verloren hat, kann man Bausparverträge, Lebens- und Rentenversicherungen und Kontoauszüge ausrangieren, denn irrelevant wie hoch die Zahlen darauf sind, mit einer gecrashten Währung, bieten diese keinerlei Kaufkraft.
Lösung Währungsreform?
Eine Währungsreform ist wie ein Neustart. Altes Geld wird in neues Geld umgetauscht. Währungsreformen sollen die Probleme des alten Geldsystems bewältigen. Dies ist ohne einschneidende Entwertungen beim Tausch ins nächste Geld nicht möglich. Frühere Währungsreformen bestätigen das klar. Die letzte Währungsreform auf deutschem Grund regelte den Umstieg von der Reichsmark zur Deutschen Mark.
Vermögen und Schulden wurden hierbei ungleich behandelt. Erspartes wurden stärker entwertet als Schulden. Es ist sehr wahrscheinlich, dass diese Vorgehensweise genauso bei einer künftigen Währungsreform beibehalten wird. Deshalb ist es auch bedeutsam, sich von bestehenden Schulden zu befreien.
Die Vorgehensweise – Wie kann man beim Vermögensschutz vorgehen
Sowohl bei einer Hyperinflation als auch bei einer Währungsreform kommt es mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einem großen Kaufkraftverlust von Geldwerten. Deswegen ist das wichtigste Gebot, das Geldsystem zu verlassen und Kaufkraft ins Warensystem zu übertragen. Wie ist das machbar? Ganz simpel, mit werthaltigen Sachwerten wie Edelmetallen.
Unter den Edelmetallen ist Silber äußerst attraktiv. Der Silberpreis ist deutlich unterbewertet und der Bedarf seitens Silber in der Wirtschaft ist angesichts seiner guten Leitfähigkeit in nahezu jedem Teilbereich der Elektrotechnik und Elektronik äußerst groß.
Um höchstmöglich viel Silber fürs Geld zu erstehen, bietet sich der Erwerb von Industriebarren an, denn hierbei sind die Herstellungskosten sehr niedrig. Der Einkauf sollte über ein Zollfreilager passieren. Denn hierbei wird die Umsatzsteuer eingespart, so dass 19 Prozent mehr Geld in Silber angelegt werden kann. Das Zollfreilager sollte geografisch erreichbar aber außerhalb der EU (z. B. Schweiz oder Liechtenstein) liegen. Dadurch haben politische Initiativen (Verstaatlichung, Vermögensregister usw.) der EU keine Macht über das Edelmetalllager.
Über Silber wird die Kaufkraft ausfallsicher gespeichert. Sollte es zu einer neuen Währung kommen, wird Silber beim Verkauf in dieser neuen Währung einen seinem Wert angemessenen Preis erwirken und kann somit problemlos in das neue Geld zurückgetauscht werden.
Wenn Dich so eine Vorgehensweise anspricht, lade ich Dich herzlich in meinen Gratis-Kurs ein:
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Bildrechte: Michael Sielmon