Video aus meinem Youtube Kanal: Die Gefahren sind real – Über den Ersparnissen schwebt ein Damoklesschwert
Mai 21, 2021Wie kann man Vermögen nachhaltig vor Entwertung schützen?
Juni 8, 2021Wie kann man gut das Ersparte vor Entwertung schützen, wenn man noch ganz am Beginn steht? Für den Fall, dass wir extremen Zeiten entgegengehen, gilt es einige essenzielle Regeln zu befolgen. Vermögenssicherung, folglich die Sicherung eigener Ersparnisse vor Entwertung und Verstaatlichung ist ein großer Teil davon.
Begutachtung der derzeigigen Umstände – wieviel Zeit bleibt für Vermögenssicherungsmaßnahmen?
Blick auf die Zinsen
Zinsen sind die Einnahmequelle beim Kreditgeschäft. Seit geraumer Dauer liegen die Zinsen auf dem Nullpunkt. Also ist jene Einnahmequelle fast versiegt.
Aus welchem Grund liegen die Zinsen auf diesem geringen Level?
Der Grund ist die Höhe der Schuldenbelastung. Die staatlichen Haushalte der meisten EU-Partnerstaaten sind ausweglos überschuldet. Kaum ein Nationalstaat liegt innerhalb der Maastricht-Kriterien.
Wie man unschwer auf der Übersicht des statistischen Bundesamtes erkennen kann, dürfte das Euro-Experiment schon lange gestoppt worden sein, da die meisten Alt-Mitglieder sind über jene im Maastricht-Vertrag festgelegte Maximalverschuldung von 60 Prozent des BIP hinaus.
Im Mittel liegt die Verschuldungsquote der EU-Zone erheblich über 60 Prozent des EU-BIPs, was im Prinzip das Finale des Euros darstellen dürfte, würde man nicht vertragsbrüchig werden.
Bei so gewaltigen Schuldenbergen würde eine Zinssatzsteigerung und die folglich zu erbringenden Zinszahlungen enorme Mehraufwendungen für die ohnehin schon überstrapazierten Haushalte der Staaten beinhalten. Staatsinsolvenzen wären unvermeidlich. Stärkere EU-Partner müssten angesichts der real existierenden Schuldenunion eingreifen. Dies würde das Scheitern des Euro allerdings nicht lösen, nur weiter verzögern.
Am Euro festzuhalten, gleicht einem politischen Tauziehen. Die weltfremden Politschauspieler klammern sich an den Euro, als wäre dieser Alternativlos.
„Scheitert der Euro, scheitert Europa“, so hört man es immer wieder. Nichts dürfte weiter von der Wahrheit entfernt sein. Europa funktionierte auch ohne den Euro ausgesprochen gut. Tatsächlich war der Euro eine absolute Fehlgeburt, die nie eine wirkliche Möglichkeit hatte. Völlig unterschiedlichen Volkswirtschaften wurde eine Einheitswährung und auf diese Weise eine einzige Geldpolitik aufdiktiert, zum Teil mit verheerenden Auswirkungen auf diese Volkswirtschaften. Das Endergebnis haben wir nun direkt vor unseren Augen.
Scheitert der Euro, floppen alle Geldwerte
Ein Scheitern des Euro kann auf mehrere Weisen passieren. Die momentan noch schleichende Geldentwertung könnte weiter Fahrt aufnehmen und zu einer galoppierenden Geldentwertung werden. Das Geld und sämtliche Geldwertanlagen würden dann z. B. morgens noch erheblich mehr wert sein als zum Mittagessen und abends vielleicht schon vollständig entwertet sein. Ja, so rasant kann es gehen.
Geld ist nicht mehr das Papier, welches wir in den Händen halten. Das meiste Geld ist digital, auf Konten – nur noch Bits und Bytes im virtuellen Raum. Und der Zugriff könnte per Knopfdruck verhindert werden. Sofern keine Filiale mehr geöffnet ist oder kein Geldautomat mehr online ist, war es das mit dem Geld.
Wenn der Euro seine Kaufkraft vollkommen verloren hat, kann man Bausparverträge, Lebens- und Rentenversicherungen und Kontoauszüge wegschmeißen, denn einerlei wie hoch die Zahlen darauf sind, mit einer gefallenen Währung, bieten diese keinerlei Nutzen.
Lösung Währungsreform?
Eine Währungsreform gleicht einem Neustart. Altes Zahlungsmittel wird in neues Geld umgetauscht. Währungsreformen sollen die Probleme des alten Geldsystems beheben. Das ist ohne umfassende Entwertungen beim Umtausch ins neue Geld kaum möglich. Frühere Währungsreformen zeigen dies eindeutig. Die letzte Währungsreform auf deutschem Grund regelte den Umstieg seitens der Reichsmark zur Deutschen Mark.
Erspartes und Schulden wurden dabei anders behandelt. Erspartes wurden mehr entwertet als Schulden. Es ist anzunehmen, dass diese Vorgehensweise ebenfalls bei einer kommenden Währungsreform beibehalten wird. Insofern ist es auch wichtig, sich von bestehenden Schulden zu befreien.
Die Strategie – Wie kann man gut das Ersparte vor Entwertung schützen
Sowohl bei einer Hyperinflation als auch bei einer Währungsreform kommt es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zu einem massiven Kaufkraftverlust von Geldwerten. Deshalb lautet das erste Gebot, das Geldsystem zu verlassen und Kaufkraft ins Warensystem zu übertragen. Wie ist das machbar? Ganz simpel, mit werthaltigen Sachwerten wie Edelmetallen.
Unter den Edelmetallen ist Silber besonders attraktiv. Der Silberpreis ist unübersehbar unterbewertet und die Nachfrage nach Silber in der Volkswirtschaft ist hinsichtlich seiner ausgezeichneten elektrischen Leitfähigkeit in nahezu jedem Einsatzgebiet der Elektrotechnik und Elektronik enorm hoch.
Um höchstmöglich viel Silber fürs Geld zu erwerben, bietet sich der Erwerb von Industriebarren an, denn hier sind die Herstellungskosten besonders gering. Der Einkauf sollte über ein Zollfreilager erfolgen. Denn in diesem Fall wird die Mehrwertsteuer eingespart, so dass 19 Prozent mehr Geld in Silber investiert werden kann. Das Zollfreilager sollte geografisch erreichbar aber außerhalb der EU (z. B. Schweiz oder Liechtenstein) liegen. Dadurch haben politische Initiativen (Verstaatlichung, Vermögensregister usw.) der Europäischen Union keinen Einfluss auf das Edelmetalllager.
Durch Silber wird die Kaufkraft verlässlich gespeichert. Sollte es zu einer neuen Währung kommen, wird Silber beim Verkauf in jener neuen Währung einen seinem Wert entsprechenden Preis erzielen und kann folglich problemlos in das neue Geld zurückgetauscht werden.
Wenn Dich so eine Strategie anspricht, lade ich Dich herzlich in meinen kostenlosen Kurs ein:
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Bildrechte: Michael Sielmon