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August 10, 2021Wie kann man gut Ersparnisse schützen?
August 10, 2021Wie kann man gut Vermögen vor Entwertung sichern, sofern man bis heute erst am Anfang steht? Falls wir extremen Zeiten entgegengehen, gibt es manche entscheidende Regeln zu befolgen. Vermögensschutz, folglich der Schutz eigener Guthaben vor Entwertung und Vergesellschaftung ist ein großer Teilbereich davon.
Begutachtung der derzeigigen Umstände – wieviel Zeit bleibt für Vermögenssicherungsaktivitäten?
Blick auf die Zinsen
Zinsen sind eine Einkünfte beim Kreditgeschäft. Seit geraumer Zeitdauer liegen die Zinsen auf dem Nullpunkt. Demnach ist ebendiese Einnahmequelle so gut wie versiegt.
Wieso befinden sich die Zinsen auf diesem geringen Level?
Der Grund liegt in der Schuldenbelastung. Die öffentlichen Haushalte der meisten EU-Mitgliedsstaatenstaaten sind aussichtslos überschuldet. Kaum ein Nationalstaat liegt innerhalb der Maastricht-Kriterien.
Wie man auf der Tabelle des statistischen Bundesamtes sehen kann, sollte das Euro-Experiment längst gestoppt worden sein, weil die meisten Ur-Mitglieder sind über die durch den Maastricht-Vertrag vorgeschriebene Schuldenquote von 60 Prozent des BIP hinaus.
Im Mittelwert liegt die Verschuldungsquote der Euro-Zone deutlich über 60 Prozent des EU-BIPs, welches eigentlich das Finale des Euros ausmachen müsste, würde man Verträge ernst nehmen.
Bei so großen Schuldenbergen würde eine leichte Anhebung des Zinses und die folglich zu erbringenden Zinszahlungen stattliche Mehraufwendungen für die ohnedies schon überstrapazierten Haushalte der Staaten mit sich bringen. Staatsbankrotte wären unaufhaltsam. Leistungsfähigere EU-Staaten müssten durch die real existierende Schuldenunion einschreiten. Das würde das Scheitern des Euro jedoch nicht lösen, alleinig weiter aufschieben.
Am Euro festzuhalten, gleicht einem politischen Tauziehen. Die weltfremden Politschauspieler klammern sich an den Euro, koste es, was es wolle.
„Scheitert der Euro, scheitert Europa“, so heißt es. Nichts dürfte weiter von der Realität entfernt sein. Europa lebte auch ohne den Euro sehr gut. Tatsächlich war der Euro eine absolute Fehlentscheidung, die nie eine wirkliche Möglichkeit hatte. Durchweg verschiedenen Volkswirtschaften wurde eine Einheitswährung und damit eine einzige Geldpolitik aufdiktiert, stellenweise mit schwierigen Auswirkungen auf diese Volkswirtschaften. Das Resultat haben wir nun direkt vor Augen.
Scheitert der Euro, versagen alle Geldwerte
Ein Scheitern des Euro könnte auf mehrere Weisen erfolgen. Die noch schleichende Geldentwertung könnte mehr Fahrt aufnehmen und zu einer galoppierenden Geldentwertung werden. Das Geld und sämtliche Geldwertanlagen könnten dann zum Beispiel am Morgen eines Tages noch erheblich mehr wert sein als mittags und abends unter Umständen schon vollends entwertet sein. Ja, so zügig kann es gehen.
Geld ist nicht mehr das Papier, welches wir in den Händen halten. Das meiste Geld ist digital, auf Konten – nur noch Bits und Bytes im virtuellen Raum. Und der Zugang könnte per Knopfdruck eingeschränkt werden. Sobald keine Geschäftsstelle mehr geöffnet ist oder kein Geldautomat mehr betriebsbereit ist, war es das mit dem Geld.
Sowie der Euro seine Kaufkraft vollumfänglich verloren hat, kann man Bausparverträge, Lebens- und Rentenversicherungen und Kontoauszüge fortwerfen, denn irrelevant wie hoch die Zahlen darauf sind, mithilfe einer gefallenen Währung, besitzen diese keinerlei Nutzen.
Lösung Währungsreform?
Eine Währungsreform gleicht einem Neustart. Altes Zahlungsmittel wird in neues Geld umgetauscht. Währungsreformen sollen die Probleme des alten Geldsystems beseitigen. Dies ist ohne einschneidende Abwertungen beim Umtausch in das nächste Geld kaum möglich. Frühere Währungsreformen zeigen dies klar. Die letzte Währungsreform auf deutschem Land regelte den Umstieg von der Reichsmark zur Deutschen Mark.
Vermögen und Schulden wurden dabei ungleich behandelt. Vermögen wurden mehr entwertet als Schulden. Es ist sehr wahrscheinlich, dass so ein Muster genauso bei einer kommenden Währungsreform beibehalten wird. Deshalb ist es auch bedeutsam, sich von bestehenden Schulden zu befreien.
Die Strategie – Wie kann man gut Vermögen vor Entwertung sichern
Sowohl bei einer Hyperinflation als auch bei einer Währungsreform kommt es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zu einem großen Kaufkraftverlust bei Geldwerten. Deshalb lautet das wichtigste Gebot, das Geldsystem zu verlassen und Kaufkraft ins Warensystem zu übermitteln. Wie ist das realisierbar? Ganz trivial, mit werthaltigen Sachwerten wie Edelmetallen.
Unter den Edelmetallen ist Silber äußerst attraktiv. Der Silberpreis ist deutlich unterbewertet und die Nachfrage nach Silber in der Volkswirtschaft ist aufgrund seiner ausgezeichneten Leitfähigkeit in nahezu jedem Einsatzfeld der Elektrotechnik und Elektronik besonders hoch.
Um maximal viel Silber fürs Geld zu erwerben, bietet sich der Erwerb von Industriebarren an, denn hier sind die Herstellungskosten äußerst niedrig. Der Erwerb sollte über ein Zollfreilager passieren. Denn hier wird die Mehrwertsteuer eingespart, so dass 19 Prozent mehr Geld in Silber angelegt werden kann. Das Zollfreilager sollte geografisch erreichbar aber außerhalb der EU (z. B. Schweiz oder Liechtenstein) liegen. Nur so haben politische Initiativen (Enteignung, Vermögensregister usw.) der EU keine Macht über das Edelmetalllager.
Über Silber wird die Kaufkraft ausfallsicher gespeichert. Sollte es zu einer neuen Währung kommen, wird Silber beim Verkauf in der neuen Währung einen seinem Wert entsprechenden Preis erzielen und kann anschließend einfach in das neue Geld zurückgetauscht werden.
Wenn Dich so eine Vorgehensweise anspricht, lade ich Dich herzlich in meinen kostenlosen Kurs ein:
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Bildrechte: Michael Sielmon