Video aus meinem Youtube Kanal: BANKENPLEITEN VORAUS – das könnte hässlich werden!
Oktober 2, 2021Video aus meinem Youtube Kanal: SCHULDEN UND INFLATION – Sind Schulden gut bei Geldentwertung?
Oktober 3, 2021Schutz des Vermögens in 2021 bedeutet in keinster Weise ausschließlich Geld weglegen. Es erfordert, sich mit der Eigenart der Währung zu beschäftigen und zu erlernen, wie das Wirtschaftssystem funktioniert. Erst dadurch wird nachvollziehbar, welche Varianten der Schutz des Vermögens in 2021 aussichtsreich sind und welche nicht. Doch ehe man sich der Schutz des Vermögens in 2021 widmet, gilt es einige Vorbereitungen zu treffen.
In keinem Land der Erde wird so selten auf effektives Sparen geachtet, wie in Deutschland. Wenngleich im Ausland die Quoten für z. B. Aktien oder auch das sprichwörtliche Betongold erheblich höher sind, setzen die Deutschen lieber auf Geldwerte. Man munkelt, bring Dein Geld zur Bank und es ist sicher. Und dieses Mantra wird uns seit den frühen Lebensjahren eingetrichtert. Die Eltern machten es so, deren Eltern haben es so gelernt und die jetzigen Generationen machen es erwartungsgemäß genauso.
Was ist die Natur von Geld?
Anfangs war Geld ein Tauschmittel, um den Handel zu vereinfachen. Verschiedene hatten reichlich von einer Sache und zu wenig von einer anderen Sache. Doch es war ab und zu unpraktisch, die fehlende Ware direkt „einzutauschen“. Das Geld schaffte Abhilfe. Es war in keiner Weise ausschließlich Tauschmittel, es diente als Wertspeicher. Das ermöglichte den Menschen einen späteren Tausch.
Seinerzeit war Geld jedoch anders als gegenwärtig. Die Währung bestand aus edelen Metallen. Gold, Silber und Kupfer dienten als werthaltiger Kaufkraftspeicher. Weil diese Elemente überall auf unserer Erde gleich kostbar waren, funktionierte dieses auch überregional. Geld aus Edelmetallen war limitiert und konnte nicht künstlich erschaffen werden.
Dieser Tage besteht Geld aus Papier und unedelen Metallen. Es besitzt deshalb kaum einen Eigenwert. Es ist ein Abkommen, welches Menschen eingehen, indem sie diesem wertfreien Geld einen Wert zusprechen. Diese wertfreie Währung ist nach Ermessen erweiterbar. Es wird erschaffen über Vergabe von Krediten und wird über einen Buchungssatz über eine Bilanzverlängerung von Kreditinstituten aus dem Nichts erschaffen. Sobald der Kredit getilgt wurde, wird das zuvor erzeugte Geld wieder über eine Bilanzverkürzung des Instituts vernichtet. Was allerdings zurückbleibt, sind die Zinsen.
Zinsen, der entscheidende Systemfehler, den man unbedingt für Schutz des Vermögens in 2021 berücksichtigen sollte
Geld zur Verwendung von Zinszahlungen wird niemals miterzeugt. Dieses muss demnach aus fremden Quellen stammen, etwa von anderen Schuldnern, die dann ihren eigenen Kredit nicht mehr bezahlen können und hierdurch ihre Sicherheiten hergeben müssen.
Die Zinsen gehen an die Banken und an Kapitalsammelbecken. Die Beträge für die Zinsen wird dem Geldkreislauf entnommen, was schädlich für die Wirtschaft ist.
Die braucht das Geld dagegen, um effektiv zu funktionieren. Dementsprechend muss permanent neues Geld erschaffen werden. Das wiederum bläht die Geldmenge fortwährend weiter auf. Sofern sich die Geldmenge stärker aufbläht als die existente Warenmenge, kommt es zur Inflation, also der Abnahme der Kaufkraft des Geldes. Die Teuerungsrate beeinträchtigt sämtliche Geldwerte, also Bankguthaben, Lebens- und Rentenversicherungen, Bausparverträge, festverzinsliche Wertpapiere, also sämtliche Papierwerte über nominale Beträge.
Wenn man dies versteht, dürfte die Einsicht reifen, dass man mit Geldwerten kein Vermögen aufbauen kann. Vermögensaufbau heißt Kaufkraft bewahren und nicht nur Ansparen.
Schutz des Vermögens in 2021 ist ausschließlich über Kaufkraftspeicherung lösbar
Sparen in Geldwerte kann man sich vorstellen wie einen Wasserzufluss in ein undichtes Gefäß. Der Wasserstand mag ansteigen, da aber kontinuierlich auch Wasser verloren geht, funktioniert es auf Dauer nicht effizient.
Die Kaufkraft kann ausschließlich beibehalten werden, wenn Vermögen nicht auf Geld-, sondern auf Sachwerte aufgebaut wird. Sachwerte besitzen einen inneren Wert und steigen im Preis, sobald Geld Kaufkraft einbüßt. Das widerspiegelt die wichtigste Wahrheit für den Aufbau von echtem Vermögen.
Sofern man sich also für Schutz des Vermögens in 2021 interessiert, sollte man es akkurat umsetzen oder besser ganz bleiben lassen. Es wäre wirklich besser, Geld für den Konsum auszugeben, als es auf Geldwerten zu bunkern.
Schleichende Enteignung durch Negativzinsen und Preissteigerung
Die größte Schwierigkeit an der Inflation ist die schwierige Wahrnehmung. Kontostände auf Geldwerten steigen an. Für den besitzer sieht es aus, als würde sich das Vermögen vermehren. Der Effekt, dass man für sein Geld weniger käuflich erwerben kann, geschieht langsam und ist folglich kaum bemerkbar. Falls man aber größere Zeitspannen betrachtet, wird der Effekt plötzlich beobachtbar.
Die Kreditinstitute berechnen zurzeit Verwahrentgelte für Bankeinlagen. Die Freigrenzen werden immer kleiner. Ursprünglich wurden nur Kontostände über 100.000 Euro mit Minuszinsen belastet. Momentan gibt es zahlreiche Institute, die bereits ab 5.000 Euro diese Gebühren abziehen. Jene Negativzinsen kommen zur Entwertung durch die Teuerungsrate hinzu. Geldwertguthaben auf Konten schmelzen dahin!
Gute Sachwerte
Schutz des Vermögens in 2021 soll den persönlichen Erfolg steigern. Man könnte sich beispielsweise in Aktien, Immobilien oder ebenfalls Edelmetallen engagieren. Augenblicklich sind Immobilien und Aktien deutlich überbewertet. Beide Märkte stehen kurz vor einer Blase. Das gestaltet ein Investment derzeit unattraktiv.
Edelmetalle, vor allem Silber, sind zurzeit stark unterbewertet. Somit ist der Einstieg in das Weißmetall gerade sehr günstig, denn Silber hat aufgrund seiner begrenzten Vorkommen und seiner immensen Nachfrage in der Wirtschaft großes Potential für Preissteigerungen. Weiterhin ist physisches Silber ein großartiger Inflationsschutz.
Doch das größte Problem, welches gegen Immobilien und Fonds besteht, sind wahrscheinliche Enteignungsszenarien. Die Europäische Union plante ein EU-weites Vermögensregister, ruderte aber nach großer Gegenwehr zurück. Doch es offenbart Begehrlichkeiten, findest Du nicht? Ich frage mich, was geschehen wäre, wenn diese Aktion unter dem Radar geblieben wäre.
Deutschland und die Europäische Union haben die gesetzlichen Grundlagen für Enteignungen in den Bereichen Geld auf Konten, Aktienfonds, Lebensversicherungen, Immobilien und Staatsanleihen geschaffen. Damit sind Enteignungen zum Ausgleich der massiven Verschuldung der öffentlichen Hand oder zur Rettung notleidender Institute sehr wahrscheinlich. Willst Du Dich angesichts dieser drohenden Gefahren vorbereiten und Deine Ersparnisse in Sicherheit bringen?
Wenn Du wissen willst, wie Du Deine Ersparnisse anhand von Silber vor Entwertung und auch vor Enteignung bewahren kannst, besuche meinen kostenlosen Kurs:
Bilodrechte: Michael Sielmon, Bernd Liebl, Magdeburg