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September 27, 2021Video aus meinem Youtube Kanal: MEINE STRATEGIE – So bekommst Du viel mehr für Dein Geld!
September 28, 2021Vermögenssicherung in 2021 bedeutet in keiner Weise bloß Sparen. Es gilt, sich mit der Wesensart der Währung zu befassen und zu erkennen, wie das Wirtschaftssystem funktioniert. Erst dadurch wird klar, welche Wege der Vermögenssicherung in 2021 Dich an Dein Ziel führen werden und welche nicht. Doch bevor man sich der Vermögenssicherung in 2021 zuwendet, müssen einige Voraussetzungen geschaffen werden.
Nirgendwo wird so selten auf effektives Sparen geachtet, wie im Land der Dichter und Denker. Obgleich im Ausland die Quoten für etwa Aktienfonds oder auch Immobilien ausnehmend höher sind, wählen die Deutschen lieber für Geldwerte. Man munkelt, bring Dein Geld zur Bank und es ist sicher. Und dieses Denken wird uns von Kindsbeinen anerzogen. Die Eltern haben es so gelernt, deren Eltern machten es so und die heutigen Generationen machen es erwartungsgemäß genauso.
Wie entsteht unser Geld?
Originär war Geld ein Tauschmittel, um den Tausch zu vereinfachen. Verschiedene hatten reichlich von Einem und nicht genug von einer anderen Sache. Allerdings es war ab und zu unpraktisch, die benötigte Ware gleich „einzutauschen“. Das Geld löste das Problem. Die Währung war keineswegs ausschließlich Tauschmittel, es war auch Wertspeicher. Damit konnte man das Gewünschte auch später eintauschen.
Einst war Geld allerdings anders als dieser Tage. Geld bestand aus edelen Metallen. Gold, Silber und Kupfer dienten als werthaltiger Kaufkraftspeicher. Und da diese Materialien flächendeckend auf der Welt identisch wertvoll waren, funktionierte dieses auch über Ländergrenzen hinaus. Geld aus Gold und Silber war limitiert und konnte nicht künstlich erschaffen werden.
Inzwischen besteht Geld aus Papier und einfachen Metallen. Es besitzt somit kaum einen inhärenten Wert. Es ist ein Übereinkommen, welches Menschen stillschweigend eingehen, indem sie diesem wertfreien Geld einen Wert verleihen. Dieses wertlose Geld ist wahllos vermehrbar. Es wird erschaffen über Vergabe von Darlehen und wird über einen Buchungssatz über eine Bilanzverlängerung von Banken aus dem Nichts erzeugt. Werden die Schulden zurückgezahlt, wird das im Vorfeld erschaffene Geld wieder über eine Bilanzverkürzung des Instituts vernichtet. Was aber übrigbleibt, sind die Zinsen.
Zinsen, der ernstzunehmende Systemfehler, den man unbedingt für Vermögenssicherung in 2021 im Gedächtnis behalten muss
Das Geld für Zinszahlungen wird nicht erzeugt. Dieses muss also aus anderen Quellen kommen, zum Beispiel von anderen Schuldnern, die als Folge ihren eigenen Kredit nicht mehr begleichen können und dadurch ihre Kreditsicherheiten hergeben müssen.
Die Zinsen fließen an die Banken und an Kapitalsammelbecken. Die Beträge für die Zinsen wird dem Geldkreislauf entnommen, was nicht gut für die Volkswirtschaft ist.
Die benötigt das Geld jedoch, um richtig zu funktionieren. Daher muss pausenlos neues Geld erzeugt werden. Das hingegen bläht die Geldmenge permanent weiter auf. Wenn sich die Geldmenge stärker aufbläht als die vorhandene Warenmenge, entsteht Inflation, also der Abnahme von Kaufkraft des Geldes. Diese Teuerungsrate schädigt sämtliche Geldwerte, also Bankeinlagen, Lebens- und Rentenversicherungen, Bausparverträge, Anleihen, also sämtliche Guthaben mit nominalen Werten.
Wenn man das realisiert, dürfte die Einsicht reifen, dass Geldwerte für den Vermögensaufbau ungeeignet sind. Vermögensaufbau bedeutet Kaufkraft bewahren und nicht nur Geld anhäufen.
Vermögenssicherung in 2021 ist nur über Kaufkrafterhalt lösbar
Sparen in Geldwerte kann man sich vorstellen wie einen Wasserzufluss in ein Gefäß mit einem kleinen Loch. Solange der Zufluss größer dem Abfluss ist, mag der Wasserstand ansteigen, da aber ständig auch Flüssigkeit verloren geht, funktioniert es auf Dauer nicht effizient.
Die Kaufkraft kann nur bewahrt werden, wenn Vermögen nicht auf Geld-, sondern auf Sachwerte aufgebaut wird. Sachwerte besitzen einen Eigenwert und steigen im Preis, sobald Geld Kaufkraft einbüßt. Das widerspiegelt die grundlegende Erkenntnis für den Aufbau von echtem Vermögen.
Wenn man sich also für Vermögenssicherung in 2021 interessiert, sollte man es akkurat machen oder lieber völlig bleiben lassen. Es wäre wirklich besser, Geld für den Konsum auszugeben, anstatt es auf Geldwerten zu bunkern.
Kontinuierliche Enteignung durch Negativzinsen und Inflation
Das größte Problem an der Inflation ist die bewusste Wahrnehmung. Kontostände auf Geldwerten wachsen an. Für den Kontoinhaber erscheint es so, als würde das Vermögen steigen. Der Effekt, dass man für sein Geld weniger käuflich erwerben kann, passiert langsam und ist folglich kaum wahrnehmbar. Wenn man jedoch größere Zeitintervalle betrachtet, wird der Effekt schlagartig beobachtbar.
Die Banken berechnen zurzeit sogenannte Verwahrentgelte für Bankeinlagen. Die Freigrenzen werden kontinuierlich geringer. Anfänglich wurden nur Einlagen über 100.000 Euro mit Minuszinsen belastet. Inzwischen gibt es eine große Anzahl Banken, die schon ab 5.000 Euro diese Gebühren berechnen. Ebendiese Negativzinsen kommen zur Entwertung durch die Teuerungsrate hinzu. Geldwertguthaben auf Konten verlieren vermögen!
Werthaltige Sachwerte
Vermögenssicherung in 2021 soll den finanziellen Erfolg erhöhen. Man könnte sich zum Beispiel in Aktienfonds, Immobilien oder auch Edelmetallen investieren. Momentan sind Immobilien und Aktien merklich überbewertet. Beide Märkte stehen am Rande einer Blase. Das macht den Einstieg zum jetzigen Zeitpunkt unattraktiv.
Edelmetalle, speziell Silber, sind derzeit stark unterbewertet. Also ist der Einstieg in Silber gerade sehr günstig, denn Silber hat angesichts seiner begrenzten Vorkommen und seiner immensen Bedeutung für die Wirtschaft großes Potential für Preissteigerungen. Obendrein ist physisches Silber ein exzellenter Inflationsschutz.
Doch das größte Thema, welches gegen Immobilien und Aktienfonds existiert, sind mögliche Enteignungspläne. Die EU plante ein EU-weites Vermögensregister, ruderte aber nach starker Gegenwehr zurück. Doch es offenbart Begehrlichkeiten, denkst Du nicht? Ich frage mich, was passiert wäre, wenn diese Aktion unter dem Radar geblieben wäre.
Deutschland und die EU haben die gesetzlichen Grundlagen für Enteignungen für die Bereiche Geld auf Konten, Aktienfonds, Lebensversicherungen, Immobilien und Staatsanleihen bereits geschaffen. Dadurch sind Enteignungen zum Ausgleich der massiven Verschuldung der öffentlichen Hand oder für die Rettung notleidender Institute sehr wahrscheinlich. Willst Du Dich in Anbetracht dieser drohenden Gefahren vorbereiten und Deine Ersparnisse in Sicherheit bringen?
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Bilodrechte: Michael Sielmon, Bernd Liebl, Magdeburg