Aktienprognosen – Warum Du nicht auf falsche Propheten hören solltest
Mai 18, 2021Video aus meinem Youtube Kanal: Die Gefahren sind real – Über den Ersparnissen schwebt ein Damoklesschwert
Mai 21, 2021Wie kann man Ersparnisse zuverlässig schützen, sofern man bis dato ganz am Anfang steht? Falls wir unruhigen Zeiten entgegengehen, gibt es verschiedene entscheidende Regeln zu beherzigen. Vermögenssicherung, also der Schutz der Ersparnisse vor Abwertung und Enteignung ist ein großer Bestandteil davon.
Betrachtung der aktuellen Sachlage – wieviel Zeit bleibt für Vermögensschutzaktivitäten?
Aussicht auf die Zinssätze
Zinsen sind eine Einnahmequelle beim Kreditgeschäft. Seit geraumer Dauer sind die Zinsen bei Null. Demzufolge ist jene Einnahmequelle so gut wie versiegt.
Weshalb liegen die Zinsen auf diesem niedrigen Niveau?
Der Grund ist die Schuldenbelastung. Die öffentlichen Haushalte der meisten EU-Mitgliedsstaatenstaaten sind hoffnungslos überschuldet. Kaum ein Staat erfüllt heute die Maastricht-Kriterien.
Wie man auf der Tabelle von statista.de entdecken kann, sollte das Euro-Experiment seit langem abgebrochen worden sein, weil die meisten Ur-Mitglieder sind über die im Maastricht-Vertrag festgelegte Verschuldungsquote von 60 Prozent des Bruttoinlandsproduktes hinaus.
Im Schnitt liegt die Schuldenquote der EU-Zone weit über 60 Prozent des Europäischen Unions-BIPs, welches im Prinzip das Finale des Euros darstellen müsste, würde man nicht vertragsbrüchig werden.
Bei so immensen Schuldenbergen würde eine leichte Anhebung des Zinses und die in Folge dessen zu erbringenden Zinszahlungen stattliche Mehrbelastungen für die ohnedies schon überstrapazierten Haushalte der Staaten beinhalten. Staatspleiten wären unvermeidlich. Leistungsfähigere EU-Partner müssten angesichts der real existierenden Schuldenunion eingreifen. Dies könnte das Scheitern des Euro jedoch nicht verhindern, nur weiter hinauszögern.
Den Euro zu erhalten, gleicht einem politischen Tauziehen. Die weltfremden Politdarsteller klammern sich an den Euro, koste es, was es wolle.
„Scheitert der Euro, scheitert Europa“, so hört man es immer wieder. Nichts dürfte weiter von der Wahrheit entfernt sein. Europa lebte auch ohne den Euro überaus gut. In Wahrheit war der Euro eine absolute Totgeburt, die niemals eine echte Möglichkeit hatte. Total verschiedenen Volkswirtschaften wurde eine Einheitswährung und damit eine einzige Geldpolitik vor die Nase gesetzt, teilweise mit schlimmen Auswirkungen auf diese Volkswirtschaften. Das Resultat haben wir nun auf dem Servierteller.
Scheitert der Euro, scheitern jedwede Geldwerte
Ein Versagen des Euro kann auf mehrere Weisen geschehen. Die momentan noch schleichende Preissteigerung könnte weiter Fahrt aufnehmen und zu einer galoppierenden Geldentwertung werden. Das Geld und alle Geldwertanlagen würden dann zum Beispiel am Morgen eines Tages noch erheblich mehr wert sein als zum Mittagessen und abends potentiell schon gänzlich entwertet sein. Ja, so schnell kann es passieren.
Geld ist nicht mehr das Papier, welches wir in den Händen halten. Das meiste Geld ist digital, auf Konten – nur noch Bits und Bytes im virtuellen Kosmos. Und der Zugriff kann per Knopfdruck begrenzt werden. Falls keine Zweigniederlassung mehr offen hat oder kein Geldautomat mehr online ist, war es das mit dem Geld.
Sobald der Euro seine Kaufkraft vollständig verloren hat, kann man Bausparverträge, Lebens- und Rentenversicherungen und Kontoauszüge wegwerfen, denn egal wie hoch die Zahlen darauf sind, mit einer wertlosen Währung, besitzen diese keinerlei Kaufkraft.
Lösung Währungsreform?
Eine Währungsreform gleicht einem Neustart. Altes Zahlungsmittel wird in neues Geld eingetauscht. Währungsreformen sollen die Probleme des alten Geldsystems beseitigen. Dies ist ohne gravierende Entwertungen beim Umtausch ins neue Geld kaum möglich. Vergangene Währungsreformen beweisen das unmissverständlich. Die letzte Währungsreform auf deutschem Grund regelte den Übergang seitens der Reichsmark zur Deutschen Mark.
Erspartes und Schulden wurden dabei anders behandelt. Guthaben wurden stärker entwertet als Schulden. Es ist anzunehmen, dass diese Vorgehensweise auch bei einer kommenden Währungsreform beibehalten wird. Deshalb ist es genauso bedeutend, sich von bestehenden Schulden zu befreien.
Die Vorgehensweise – Wie kann man Ersparnisse zuverlässig schützen
Sowohl bei einer Hyperinflation als auch bei einer Währungsreform kommt es mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einem starken Kaufkraftverlust bei Geldwerten. Deshalb ist das wichtigste Gebot, das Geldsystem zu verlassen und Kaufkraft ins Warensystem zu transferieren. Wie ist das erreichbar? Ganz simpel, mit werthaltigen Sachwerten wie Edelmetallen.
Unter den Edelmetallen ist Silber außerordentlich attraktiv. Der Silberpreis ist unübersehbar unterbewertet und die Nachfrage nach Silber in der Volkswirtschaft ist aufgrund seiner ausgezeichneten Leitfähigkeit in nahezu jedem Bereich der Elektrotechnik und Elektronik sehr hoch.
Um höchstmöglich viel Silber fürs Geld zu erwerben, bietet sich der Erwerb von Industriebarren an, denn hierbei sind die Herstellungskosten besonders gering. Der Erwerb sollte über ein Zollfreilager stattfinden. Denn in diesem Fall wird die Mehrwertsteuer vermieden, so dass 19 Prozent mehr Geld in Silber investiert werden kann. Das Zollfreilager sollte geografisch erreichbar aber außerhalb der EU (z. B. Schweiz oder Liechtenstein) liegen. Nur so haben politische Initiativen (Enteignung, Vermögensregister usw.) der EU keine Macht über das Edelmetalllager.
Mit Silber wird die Kaufkraft zuverlässig gespeichert. Sollte es zu einer neuen Währung kommen, wird Silber beim Verkauf in jener neuen Währung einen seinem Wert angemessenen Preis erzielen und kann folglich problemlos in das neue Geld zurückgetauscht werden.
Wenn Dich so eine Vorgehensweise anspricht, lade ich Dich herzlich in meinen Gratis-Kurs ein:
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Bildrechte: Michael Sielmon