Wie kann man Ersparnisse zuverlässig vor Entwertung schützen?
Mai 8, 2021Video aus meinem Youtube Kanal: LEBENSVERSICHERUNG – Was bei Abschluss oft verschwiegen wird
Mai 13, 2021Wie kann man gut Ersparnisse vor Entwertung schützen, falls man bisher erst am Beginn steht? Falls wir unsicheren Zeiten entgegengehen, gibt es manche essenzielle Regeln zu erfüllen. Vermögenssicherung, also der Schutz eigener Ersparnisse vor Abwertung und Verstaatlichung ist ein großer Bestandteil davon.
Überprüfung der aktuellen Sachlage – welche Frist bleibt für Vermögensschutzaktivitäten?
Blick auf die Zinsen
Zinsen sind die Einnahmequelle beim Geldverleih. Seit längerer Zeit liegen die Zinsen auf dem Nullpunkt. Von daher scheint diese Einnahmequelle beinahe versiegt.
Weswegen liegen die Zinsen auf diesem geringen Level?
Der Grund ist die Höhe der Schuldenbelastung. Die staatlichen Haushalte der meisten EU-Mitgliedsstaatenstaaten sind aussichtslos überschuldet. Kaum ein Staat liegt innerhalb der Maastricht-Kriterien.
Wie man auf der Tabelle von statista.de entdecken kann, sollte das Euro-Experiment seit langem beendet worden sein, weil die meisten Alt-Mitglieder sind über jene durch den Maastricht-Vertrag festgelegte Verschuldungsquote von 60 Prozent des BIP hinaus.
Im Mittel liegt die Gesamtverschuldung der EU-Zone erheblich über 60 Prozent des Europäischen Unions-BIPs, was eigentlich das Finale des Euros ausmachen dürfte, würde man sich an Verträge halten.
Bei so unvorstellbaren Schuldenbergen würde eine Zinssatzsteigerung und die folglich zu erbringenden Zinszahlungen stattliche Mehraufwendungen für die sowieso schon gestressten Haushalte der Staaten beinhalten. Staatspleiten wären unvermeidlich. Leistungsfähigere EU-Staaten müssten hinsichtlich der real existierenden Schuldenunion eingreifen. Das könnte das Scheitern des Euro aber nicht lösen, nur weiter aufschieben.
Den Euro zu erhalten, ist zu einem politischen Tauziehen geworden. Die weltfremden Politakteure klammern sich an den Euro, koste es, was es wolle.
„Scheitert der Euro, scheitert Europa“, so heißt es. Nichts könnte weiter von der Realität entfernt sein. Europa funktionierte auch ohne den Euro überaus gut. In der Tat war der Euro eine absolute Totgeburt, die nie eine wirkliche Möglichkeit hatte. Durchweg verschiedenen Volkswirtschaften wurde eine Einheitswährung und damit eine einzige Geldpolitik aufdiktiert, stellenweise mit schlimmen Auswirkungen auf diese Volkswirtschaften. Das Ergebnis haben wir nun direkt vor Augen.
Scheitert der Euro, versagen jedwede Geldwerte
Ein Versagen des Euro könnte auf mehrere Weisen erfolgen. Die schleichende Inflation könnte mehr Fahrt aufnehmen und zu einer galoppierenden Inflation werden. Bargeld, Buchgeld und alle Geldwertanlagen würden dann z. B. am Morgen eines Tages noch erheblich mehr wert sein als mittags und am Abend eventuell schon völlig entwertet sein. Ja, so rasch kann es passieren.
Geld ist nicht mehr nur das Papier, welches wir in den Händen halten. Das meiste Geld ist digital, auf Konten – nur noch Bits und Bytes im virtuellen Kosmos. Und der Zugriff könnte per Knopfdruck begrenzt werden. Wenn keine Standort mehr geöffnet hat oder kein Geldautomat mehr betriebsbereit ist, war es das mit dem Geld.
Falls der Euro seine Kaufkraft vollumfänglich verloren hat, kann man Bausparverträge, Lebens- und Rentenversicherungen und Kontoauszüge entsorgen, denn egal wie hoch die Zahlen darauf sind, mittels einer wertlosen Währung, besitzen diese keinerlei Nutzen.
Hintertür Währungsreform?
Eine Währungsreform gleicht einem Neustart. Altes Geld wird in neues Geld eingetauscht. Währungsreformen sollen die Probleme des alten Geldsystems beheben. Das ist ohne umfassende Entwertungen beim Tausch in das nächste Geld kaum möglich. Frühere Währungsreformen zeigen das unzweideutig. Die letzte Währungsreform auf deutschem Land regelte den Umstieg seitens der Reichsmark zur Deutschen Mark.
Guthaben und Schulden wurden hierbei verschiedenartig behandelt. Guthaben wurden mehr entwertet als Schulden. Es ist sehr wahrscheinlich, dass diese Vorgehensweise genauso bei einer künftigen Währungsreform beibehalten wird. Somit ist es gleichermaßen bedeutsam, sich von bestehenden Schulden zu befreien.
Die Strategie – Wie kann man gut Ersparnisse vor Entwertung schützen
Sowohl bei einer Hyperinflation als auch bei einer Währungsreform kommt es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zu einem starken Kaufkraftverlust von Geldwerten. Deswegen lautet das entscheidendste Gebot, das Geldsystem zu verlassen und Kaufkraft ins Warensystem zu transferieren. Wie ist das machbar? Ganz problemlos, mit werthaltigen Sachwerten wie Edelmetallen.
Unter den Edelmetallen ist Silber besonders attraktiv. Der Silberpreis ist deutlich unterbewertet und der Bedarf von Silber in der Volkswirtschaft ist hinsichtlich seiner guten elektrischen Leitfähigkeit in nahezu jedem Bereich der Elektrotechnik und Elektronik enorm groß.
Um maximal viel Silber fürs Geld zu erwerben, bietet sich der Erwerb von Industriebarren an, denn hierbei sind die Herstellungskosten sehr gering. Der Kauf sollte über ein Zollfreilager erfolgen. Denn in diesem Fall wird die Mehrwertsteuer gespart, so dass 19 Prozent mehr Geld in Silber investiert werden kann. Das Zollfreilager sollte geografisch erreichbar aber außerhalb der EU (z. B. Schweiz oder Liechtenstein) liegen. Dadurch haben gesetzliche Initiativen (Enteignung, Vermögensregister usw.) der Europäischen Union keinen Einfluss auf das Edelmetalllager.
Mittels Silber wird die Kaufkraft verlässlich gespeichert. Sollte es zu einer neuen Währung kommen, wird Silber beim Verkauf in dieser neuen Währung einen seinem Wert entsprechenden Preis erwirken und kann also einfach in das neue Geld zurückgetauscht werden.
Wenn Dich so eine Strategie anspricht, lade ich Dich herzlich in meinen kostenlosen Kurs ein:
Abonniere meinen Youtube-Kanal für spannende Infos zum Vermögensschutz.
Bildrechte: Michael Sielmon