Rohstoff Silber – Ein bedeutendes Fundament für die Industrie
Mai 5, 2021Wie kann man gut Ersparnisse vor Entwertung schützen?
Mai 10, 2021Wie kann man Ersparnisse zuverlässig vor Entwertung schützen, sofern man noch ganz am Beginn steht? Falls wir unruhigen Zeiten entgegengehen, gilt es wenige wichtige Regeln zu erfüllen. Vermögensschutz, also die Sicherung eigener Ersparnisse vor Abwertung und Enteignung ist ein wichtiger Bestandteil davon.
Begutachtung der derzeigigen Situation – welche Frist bleibt für Vermögensschutzaktivitäten?
Aussicht auf die Zinsen
Zinsen sind die Einnahmequelle beim Geldverleih. Seit geraumer Zeit liegen die Zinsen bei Null. Also scheint diese Einnahmequelle so gut wie versiegt.
Weshalb befinden sich die Zinsen auf diesem geringen Niveau?
Der Grund findet sich in der Schuldenbelastung. Die staatlichen Haushalte der meisten EU-Partnerstaaten sind hoffnungslos überschuldet. Kaum ein Nationalstaat liegt innerhalb der Maastricht-Kriterien.
Wie man auf der Grafik von statista.de ablesen kann, müsste das Euro-Experiment längst beendet worden sein, weil die meisten Alt-Mitglieder sind über jene durch den Maastricht-Vertrag vorgeschriebene Maximalverschuldung von 60 Prozent des BIP hinaus.
Im Durchschnittswert liegt die Schuldenquote der EU-Zone erheblich über 60 Prozent des EU-BIPs, welches gewissermaßen das Ende des Euros ausmachen sollte, würde man Verträge ernst nehmen.
Bei so unvorstellbaren Schuldenbergen würde eine leichte Anhebung des Zinses und die dadurch zu erbringenden Zinszahlungen ordentliche Mehrbelastungen für die ohnedies schon gestressten Haushalte der Staaten mit sich bringen. Staatsbankrotte wären unvermeidbar. Stärkere EU-Partner müssten angesichts der real existierenden Schuldenunion einschreiten. Das würde das Scheitern des Euro allerdings nicht verhindern, alleinig weiter hinauszögern.
Den Euro zu erhalten, ist zu einem politischen Tauziehen geworden. Die weltfremden Politakteure klammern sich an den Euro, koste es, was es wolle.
„Scheitert der Euro, scheitert Europa“, so heißt es. Nichts dürfte weiter von der Wahrheit entfernt sein. Europa funktionierte auch ohne den Euro überaus gut. In der Tat war der Euro eine absolute Fehlentscheidung, die zu keiner Zeit eine wirkliche Möglichkeit hatte. Völlig verschiedenen Volkswirtschaften wurde eine Einheitswährung und folglich eine einzige Geldpolitik aufdiktiert, zum Teil mit schwierigen Auswirkungen auf diese Volkswirtschaften. Das Resultat haben wir nun direkt vor Augen.
Scheitert der Euro, scheitern sämtliche Geldwerte
Ein Scheitern des Euro kann auf mehrere Weisen erfolgen. Die schleichende Preissteigerung könnte weiter Fahrt aufnehmen und zu einer galoppierenden Teuerungsrate werden. Bargeld, Buchgeld und alle Geldwertanlagen könnten dann etwa morgens noch erheblich mehr wert sein als zum Mittagessen und abends möglicherweise schon gänzlich entwertet sein. Ja, so rasant kann es passieren.
Geld ist nicht mehr das Papier in unseren Händen. Das meiste Geld ist digital, auf Konten – nur noch Bits und Bytes im virtuellen Kosmos. Und der Zugang kann per Knopfdruck beschränkt werden. Sobald keine Geschäftsstelle mehr geöffnet ist oder kein Geldautomat mehr online ist, war es das mit dem Geld.
Sobald der Euro seine Kaufkraft vollumfänglich verloren hat, kann man Bausparverträge, Lebens- und Rentenversicherungen und Kontoauszüge ausrangieren, denn unbedeutend wie hoch die Zahlen darauf sind, mit einer wertlosen Währung, bieten diese keinerlei Nutzen.
Lösung Währungsreform?
Eine Währungsreform ist wie ein Neustart. Altes Zahlungsmittel wird in neues Zahlungsmittel eingetauscht. Währungsreformen sollen die Probleme des alten Geldsystems lösen. Das ist ohne einschneidende Entwertungen beim Umtausch ins nächste Geld so gut wie unmöglich. Vergangene Währungsreformen zeigen dies eindeutig. Die letzte Währungsreform auf deutschem Boden regelte den Übergang seitens der Reichsmark zur Deutschen Mark.
Erspartes und Schulden wurden hierbei ungleich behandelt. Vermögen wurden mehr entwertet als Schulden. Es ist wahrscheinlich, dass dieses Muster gleichermaßen bei einer kommenden Währungsreform beibehalten wird. Deshalb ist es ebenfalls relevant, sich von bestehenden Schulden zu befreien.
Die Vorgehensweise – Wie kann man Ersparnisse zuverlässig vor Entwertung schützen
Sowohl bei einer Hyperinflation als auch bei einer Währungsreform kommt es mit großer Wahrscheinlichkeit zu einem massiven Kaufkraftverlust bei Geldwerten. Deswegen lautet das wichtigste Gebot, das Geldsystem zu verlassen und Kaufkraft ins Warensystem zu leiten. Wie ist das möglich? Ganz problemlos, mit werthaltigen Sachwerten wie Edelmetallen.
Unter den Edelmetallen ist Silber außerordentlich attraktiv. Der Silberpreis ist stark unterbewertet und der Bedarf von Silber in der Wirtschaft ist angesichts seiner ausgezeichneten Leitfähigkeit in nahezu jedem Einsatzgebiet der Elektrotechnik und Elektronik besonders hoch.
Um maximal viel Silber fürs Geld zu erhalten, bietet sich der Kauf von Industriebarren an, denn hier sind die Herstellungskosten besonders niedrig. Der Einkauf sollte über ein Zollfreilager passieren. Denn in diesem Fall wird die Mehrwertsteuer vermieden, so dass 19 Prozent mehr Geld in Silber investiert werden kann. Das Zollfreilager sollte geografisch erreichbar aber außerhalb der EU (z. B. Schweiz oder Liechtenstein) liegen. Dadurch haben gesetzliche Initiativen (Enteignung, Vermögensregister usw.) der Europäischen Union keinen Effekt auf das Edelmetalllager.
Mittels Silber wird die Kaufkraft zuverlässig gespeichert. Sollte es zu einer neuen Währung kommen, wird Silber beim Verkauf in jener neuen Währung einen seinem Wert entsprechenden Preis erzielen und kann folglich einfach in das neue Geld zurückgetauscht werden.
Wenn Dich so eine Vorgehensweise anspricht, lade ich Dich herzlich in meinen kostenlosen Kurs ein:
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Bildrechte: Michael Sielmon