Chemie in Fastfood – Mumifiziertes Essen
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Dezember 3, 2019Gifte im Alltag sind ein Problem. In industriell gefertigter Nahrung und Kosmetikartikeln findet sich oft ein Cocktail gesundheitsschädlicher Stoffe oder sogar Gifte. Diese Stoffe verursachen diverse Störungen, die später selten mit der Anwendung oder dem Verzehr der Produkte in Zusammenhang gebracht werden. Fehldiagnosen und Fehltherapien sind die Folge und die verordneten Medikamente helfen dann nicht, die Ursache zu beseitigen sondern entfalten ihre Nebenwirkungen.
Aluminium spielt als Katalysator bei der Entstehung von Lebensmittelallergien eine zentrale Rolle. Stark erhöhte Aluminiumwerte konnten in Tumoren von Brustkrebs-Patienten. Eine entzündungsauslösende Wirkung von Aluminium in Brustzellen wurde in Untersuchungen nachgewiesen.
Im Gehirn von Alzheimer-Patienten konnte eine vier- bis sechsfach erhöhte Konzentration von Aluminiumnachgewiesen werden. Dies belegen auch zahlreiche Studien, aus denen auch die Begünstigung der Entstehung von Demenz durch die Gegenwart von Aluminium hervorgeht.
Aluminium ist besonders gefährlich, da es sich im Nervensystem einlagert und die Blut-Hirn-Schranke passieren kann, um sich direkt im Gehirn einlagern können.
Alzheimer durch Aluminium
Alzheimer verbreitet sich stark. Zwischenzeitlich wird fast die Hälfte aller Neunzigjährigen von dieser Art der Demenz in Mitleidenschaft gezogen. Aluminium steht in der Alzheimer-Forschung schon geraume Zeit unter dem Verdacht, Demenz auszulösen oder zumindest zu begünstigen.
Aufgrund der Belastung der Umwelt und damit der Nahrungskette wird Aluminium zwangsläufig aufgenommen. Dieses lagert sich dann im Organismus ein. Durch anwachsend auftretende Nährstoffdefizite aufgrund industriell gefertigter Nahrung kann die Aufnahme und Einlagerung von Aluminium gefördert werden.
Kalzium und Magnesiummangel durch Aluminium
Insbesondere Kalzium- und Magnesiummangel spielen in Verbindung der stetig steigenden Konzentration von Aluminium in den Körpern gelten als Verursacher von Alzheimer. Dies könne anhand der hohen Aluminiummengen in den Nervenfasern der Gehirne von Alzheimer-Patienten belegt werden.
Aluminium lähmt das Gehirn
Eine Aluminiumvergiftung manifestiert sich im Verlust geistiger Fähigkeiten. Ansteigende Vergesslichkeit, kombiniert mit Konzentrationsschwierigkeiten sind dafür eindeutige Symptome. Diese hohe Aluminiumkonzentration im Organismus kann schlussendlich zu einer Demenz führen.
Das Leichtmetall Aluminium verursacht außerdem Knochenmasseverlust, Knochenerweichung oder auch Nieren- und Gewebeschäden. Es ist daher entscheidend, den direkten Kontakt mit Aluminium im Alltag zu vermeiden oder zumindest einzuschränken.
Kontaminierte Lebensmittel und Kosmetika und Gifte im Alltag
Aluminium kann sich in Kochutensilien, Kosmetika und Medikamenten befinden. Beispielsweise können Aluminium-Menü- oder Grillschalen die Nahrung kontaminieren. Aluminium befindet sich aber auch in manchen Lebensmitteln und sogar im Trinkwasser. Es ist also kein Zufall, dass Studien der letzten Jahrzehnte einen kontinuierlichen Anstieg von Aluminium in unserer direkten Umgebung verzeichnen.
Aluminium schädigt Gewebe
Das Metall wirkt gewebeschädigend auf jede Art von organischem Gewebe. Aufgrund seiner neurotoxischen Wirkung auf Gehirn und Nervensystem kann Aluminium genau wie die Schwermetalle Quecksilber, Arsen, Blei und Cadmium zu den Nervengiften gezählt werden.
Knochenabbau durch Aluminium
Natürlich ist Aluminium weniger gefährlich als die Schwermetalle, dafür ist der Umgang mit Aluminium viel häufiger als mit den Schwermetallen. Aufgenommenes Aluminium bildet Depots, das heißt, es lagert sich langfristig im Gehirn, in den Lungen und in den Knochen ab. Mit wachsender Konzentration steigt die Gefahr der Vergiftung. Aluminium vergiftet langsam. Das macht es besonders gefährlich.
Kontaminierte Medikamente
Anstatt regelmäßig basische Pulver oder Kapseln für einen ausgewogenen Säure-Basen-Haushalt einzunehmen, wird öfter Zur Tablette gegriffen. Medikamente gegen Sodbrennen, also magensäurebindende Arzneimittel (Antazida) neutralisieren den zu hohen Magensäuregehalt häufig mit Aluminiumhydroxid. Durch die Reaktion mit der Magensäure wird unter Umständen Aluminium ausgefällt, welches dann in den Blutkreislauf geraten kann.
Allgegenwärtiges Aluminium
Aluminium befindet sich häufig in Zahnfüllungen, Zahnpasta, Nasensprays, Deodorants und Zigarettenfiltern. Schädlingsbekämpfungsmittel enthalten oft Aluminiumverbindungen wie beispielsweise Aluminiumphosphid. Dieses ist allerdings nicht nur aufgrund seines Aluminiumanteils giftig. Gasförmiges Phosphin, welches beim Abbau von Aluminiumphosphid entstehen kann, besitzt ebenfalls toxische Wirkung.
Eingefettet mit Propylenglykol
Das Erdöl-Derivat Propylenglykol wird in Shampoos und anderen Pflegeprodukten als Feuchthaltemittel genutzt. Seine Aufgabe ist die Erhaltung der Hautfeuchtigkeit und die Verhinderung des Entweichens von im Shampoo enthaltenem Wasser.
Allergene Wirkung
Der Stoff besitzt eine hautreizende Wirkung und kann allergische Reaktionen auf der Haut auslösen. Paradox, dass Propylenglykol in Haar- und Hautpflegeprodukten enthalten ist, die unmittelbar mit der Haut in Berührung kommen.
Kopfhaut wird dünner
Propylenglykol besitzt eine aggressive Reizwirkung und macht die Kopfhaut durchlässig. Damit gelangen die Substanz und alle anderen in dem Produkt enthaltenen chemischen Inhaltsstoffe erheblich schneller in den Körper. Leber- und Nierenschäden können die Folge sein.
Diethanolamin (DEA)/Triethanolamin (TEA), Parabene und Methylisothiazolinone in Schampoos
Diethanolamin (DEA) und Triethanolamin (TEA) finden Einsatz als Feuchthaltemittel und Weichmacher in Shampoos. Sie können in Verbindung mit anderen chemischen Inhaltsstoffen gefährliche Nitrosamine entwickeln.
Nitrosamine stehen im Verdacht, Organschäden in Leber und Nieren zu verursachen, sie sind Gifte im Alltag. Außerdem droht die Schädigung des Erbguts. Die Substanzen zählen zu den krebserregendsten Stoffen. DEA und TEA können Allergien auslösen. Zusätzlich wirken sie haut- und schleimhautreizend und toxisch.
Parabene
Parabene besitzen eine antimikrobielle und fungizide Wirkung, hemmen oder verhindern also das Wachstum von Schimmelpilzen und Bakterien sehr wirksam. Sie werden in der pharmazeutischen Industrie, in Kosmetika und auch in bestimmten Lebensmitteln häufig als Konservierungsmittel eingesetzt. Parabene gelten als Kontakt-Allergene, die auf der Kopfhaut Reizungen auslösen können.
Methylisothiazolinone
Methylisothiazolinone hemmen wie Parabene das Wachstum von unerwünschten Mikroorganismen. Sie werden ebenso in Shampoos verwendet. Die Substanzen können allerdings zu starken Kontaktallergien führen und stehen im Verdacht, eine fruchtschädigende Wirkung zu haben.
Silikone und ihre versiegelnde Wirkung auf die die Kopfhaut
Silikone legen sich wie ein Film um jedes einzelne Haar. Dadurch wird das Haar glatt, glänzend und leichter kämmbar. Das Haar scheint dadurch in einem guten Zustand. Silikone schaden jedoch der Gesundheit, weil diese nicht wasserlöslich sind und somit bei der Haarwäsche auch nicht ausgewaschen werden können.
Silikon legt sich bei jedem Haarewaschen auf das Haar und mit jeder Haarwäsche kommen weitere Silikonschichten dazu.
Verstopfte Poren dank Silikon
Der Stoff legt sich dabei nicht nur um das Haar, sondern auch auf die Kopfhaut. Es verschließt die Poren und verhindert auf diese Weise die Hautatmung und schwächt ihre Funktion als Ausleitungsorgan für Gifte und andere Schadstoffe.
Dadurch muss der Körper die Schadstoffe über andere Hautstellen auszuscheiden. Es entstehen Hautprobleme, wie unreine Haut, Pickel und ähnliches, was zu Hauterkrankungen wie Neurodermitis führen kann.
Silikon hemmt Entgiftung
Wenn aber andere Hautregionen durch Silikone, die durch die Verwendung von silikonhaltigen Körperlotionen ebenfalls abgedichtet sind, kann der Körper keine Gifte im Alltag mehr über die Haut ausscheiden und lagert diese ein. Dadurch kann es zu vielen Erkrankungen kommen.
Petrolatum
Petrolatum, auch bekannt als Vaseline, Petroleumgelee oder Paraffin, ist eine salbenartige Kohlenwasserstoffmischung. Es besitzt die Eigenschaft, den Körper zu hemmen, seine natürlichen Schutzmechanismen zu aktivieren.
Es kann Lichtempfindlichkeit verursachen und der Haut die köpereigenen Öle entziehen. Schuppung und Trockenheit sind die Folge bis hin zu vorzeitiger Alterung, Akne und vielen anderen Hautstörungen.
Talkum, Sodium Lauryl Sulfat und Padimat-0
Talkum befindet sich in Gesichts- und Körperpuder. Es wird auch auf Verhütungsmitteln wie Kondomen verwendet. Talkum hat krebserregende Wirkung. Aus Studien geht hervor, dass der Stoff Eierstockkrebs verursachen kann, wenn er im Genitalbereich Kontakt findet. Talkum ist eine anorganische Magnesiumsilikatverbindung, die Zellen um die Eierstöcke reizen kann.
Talkum kann mit Asbest verunreinigt sein. Die Verfahren zur Gewinnung des Minerals sollen bestimmte mineralischen Spuren beseitigen. Dieser Vorgang ist jedoch nicht perfekt, denn es löst nicht die kleinen Fasern heraus, die dem Asbest gleichen. Talkum ist mit dem stark krebserregenden Asbest vergleichbar.
Forscher alarmiert
Wissenschaftler haben diese Analogie der Talkpartikel zu Asbest genauer untersucht. Aufgrund dieser gewonnenen Erkenntnisse entwarf die amerikanische Food and Drug Administration (FDA) im Jahr 1973 ein Gesetz, welches eine Begrenzung der Menge an asbestähnlichen Fasern in Talkum vorschrieb. Da dieses jedoch nie in Kraft trat, gibt es keine gesetzliche Regulierung für kosmetischen Talk.
Krebsfördernde Wirkung nachgewiesen
Laut einer Studie von 1993, verursachte Talkum selbst ohne asbestähnliche Fasern Tumorwachstum bei Versuchstieren. Talkum ist augenscheinlich selbst faserfrei ein Karzinogen. Die Substanz kann sich genau wie Asbest in der Lunge festsetzen. Das kann zu Atemstörungen und sogar Lungenkrebs führen.
Sodium Lauryl Sulfat findet sich in Shampoos, Haarspülungen, Zahnpasta und nahezu jeder Körperreinigungslösung. Es ist ein aggressives Reinigungsmittel, welches auch zur Entfettung von Maschinen verwendet wird.
Augenschäden und Geschwüre
Es ist nachgewiesen, dass Sodium Lauryl Sulfat Augenreizungen, dauerhafte Augenschäden (besonders bei Kindern), Hautausschlag, Haarausfall, Hautschuppung und Geschwüre im Mund verursachen kann. In Verbindung mit anderen chemischen Inhaltsstoffen, kann die Substanz karzinogene Nitrosamine bilden.
Sodium Lauryl Sulfat dringt leicht in die Haut ein und kann sich im Herz, in den Lungen, der Leber und im Gehirn ablagern.
Padimat-0, auch bekannt als Octyl Dimethyl oder PABA, findet man als Zusatz in Sonnencremes. Es besteht der Verdacht, dass die von diesem Sonnenschutz absorbierte Energie in freie Radikale umgewandelt wird. Diese erhöhen das Hautkrebsrisiko, ein Problem, wovor Sonnencremes eigentlich schützen sollten.
Alkohol
Alkohol, speziell Isopropyl ist ein giftiges Lösungsmittel und hat eine denaturierende Wirkung. Demnach kann der Stoff die Struktur anderer Chemikalien modifizieren. Die Substanz zählt zu Giften im Alltag und findet Anwendung in Haartönungen, Körpercremes, Handlotionen, Aftershaves und Duftstoffen.
Dieser Alkohol kann Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen, Hitzewallungen und Depressionen verursachen, trocknet die Haare aus und verursacht Risse in der Hautoberfläche, die Bakterienwachstum fördern können.
Wenn es ordentlich schäumen soll, hilft Natriumlaurylsulfat
Viele Menschen lieben viel Schaum bei einem duftenden, heißen Bad. Je mehr, desto besser. Sie fühlen sich umso sauberer, je mehr Duschgel oder Shampoo schäumen. Allerdings schäumt nicht der Reiniger in den Erzeugnissen, sondern genannte Schaumbildner, die der Rezeptur hinzugefügt werden.
„Schaum“ reinigt nicht
Die reinigende Wirkung der Duschgels, Shampoos, Seifen, Waschmittel, Zahnpasten und Lotionen wäre ohne das beigefügte Natriumlaurylsulfat oder das in jüngster Zeit häufiger eingesetzte Natriumlaurethsulfat genauso, nur eben ohne Schaum.
„Schaum“ löst Allergien aus
Das Tensid Natriumlaurylsulfat löst Allergien aus und reizt die Haut. Ebenso verursacht die Substanz auch schmerzhafte Entzündungen der Schleimhäute im Mund- und Rachenraum (Aphten). Natriumlaurethsulfat reizt ebenfalls die Haut und macht sie trocken. Man vermutet sogar eine krebserregende Wirkung.
Wenn Babys gut riechen müssen
Kosmetika ohne Duftstoffe sind heute kaum wegzudenken. Immer neue Düfte werden durch die Kombination verschiedener Duftstoffe erreicht. Besonders fällt das bei Babypflegeerzeugnissen auf. Der Europäischen Kosmetikdirektive sind mindestens 26 Duftstoffe als Allergene bekannt. Trotzdem dürfen diese weiterhin verwendet werden, solange diese bei der Inhaltsstoffangabe dabei sind.
DMDM Hydantoin und Methylparaben in Baby-Pflegeprodukten
DMDM Hydantoin ist ein Konservierungsstoff, der schwer zu finden ist, da er unter mindestens 15 weiteren Bezeichnungen in Kosmetika auftaucht. Der Stoff ist als DMDM Hydantoin , Bronidox, Bronopol, Dimetylol, Diazolidinyl-Harnstoff, Diazolidinyl-Urea, Imidazolidinyl-Harnstoff, Hydroxymethyl, Imidazolidinyl-Urea, 2-Bromo-2-Nitropropane-1,3-Diol und 5-Bromo-5-Nitro1,3-Dioxane bekannt. Hinter diesen vielen Namen verbirgt sich ein und dasselbe aggressive Allergen, welches die Schleimhäute angreift und zu früherer Hautalterung führen kann.
Nach Aussagen der Environmental Working Group gefährdet DMDM Hydantoin das Immunsystem. Außerdem setzt es im menschlichen Organismus das karzinogene Gas Formaldehyd frei, welches Kleinkinder anfälliger für Krebs macht. Gifte im Umfeld von Kleinkindern sind besonders kritisch.
Hormonhaushalt im Ungleichgewicht
Methylparaben wird aufgrund seiner konservierenden Wirkung sowohl in Pflegeprodukten als auch in Nahrungsmitteln eingesetzt. Wird der Stoff über die Nahrung aufgenommen, soll Methylparaben wie Östrogen im Körper wirken und folglich die Geschlechtsdrüsen manipulieren.
In einer Ausgabe der Reproductive Toxicology von 2009 wird der Stoff für niedrige Spermienzahlen verantwortlich gemacht. Das Absterben von Hautzellen wurde in Untersuchungen aus dem Jahr 2006 auf Methylparaben zurückgeführt. Direkte Sonneneinstrahlung auf Bereiche, auf die Hautpflegeprodukte mit dieser Substanz aufgetragen wurden, verstärke den Prozess.
Künstliche Vitamine bei der Babypflege
Allgemein stehen Vitamine automatisch für gesundheitliche Vorteile. Allerdings sieht das bei synthetisch zugesetzten Vitaminen ein wenig anders aus. Die egelmäßige Anwendung von Kosmetikartikeln dieser Art kann zu einer Überdosierung mit bestimmten Vitaminen führen. Gesundheitliche Schäden können die Folge sein.
Vitamin A-Retinol in Baby-Pflegeprodukten
Vitamin A-Retinol, auch bezeichnet als Retinylpalmitat oder Palmitinsäure ist ein synthetisches Vitamin. Im Gegensatz zu natürlich vorkommenden Vitamin A in unserer Nahrung, welches Hautzellen schützt und die Zellerneuerung fördert, kann eine künstliche Überdosierung seiner Reinform (Retinol) zu Leberschäden führen.
Erbgut wird verändert
Eine zu große Menge Vitamin A-Retinol im Körper beeinträchtigt bei direktem Kontakt zwischen der Haut und UV-Strahlen sogar das menschliche Erbgut. Die Sonneneinstrahlung sorgt für den Zerfall des Vitamins. Die entstehenden freien Radikale belasten den Organismus und können Krebs verursachen.
Krebserregende Wirkung wissenschaftlich nachgewiesen
Dieses karzinogene Potential von Vitamin A-Retinol haben bereits über 25 Studien des National Toxicology Program nachgewiesen. Am häufigsten sei Hautkrebs auf diesen Stoff zurückzuführen, was den Zusatz dieses Vitamins in den meisten handelsüblichen Sonnenmilchprodukten an Absurdum führen sollte. Gifte im Umfeld der Familie, sind eine Gefahr.
Gifte im Umfeld in Lippenstiften
In Lippenstiften werden beispielsweise aus Erdöl gewonnene Paraffine und Mineralöle verwendet. Diese Inhaltsstoffe gelten als gesundheitlich bedenklichen. Durch einen nicht wasserlöslichen Film werden die Lippen scheinbar weich und geschmeidig. Tatsächlich gibt es keinerlei Pflegeeigenschaft.
Lippenstifte trocknen die Haut aus
Lippenstifte trocknen die Lippen aus, denn sie entziehen ihnen die natürliche Feuchtigkeit. Diesen Effekt haben auch Silikone, die ebenfalls als Weichmacher im Lippenstift ihren Einsatz finden.
Das Konservierungsmittel Formaldehyd und der lichtbeständige Weichmacher Diethylphthalat sind ebenfalls in vielen Lippenstiften enthalten. Beide Substanzen erhöhen das Krebsrisiko.
Paraffine und Mineralöle in Lippenstiften
Paraffine und Mineralöle haben keinen angenehmen Geruch. Deshalb werden größere Mengen synthetischer Duftstoffe verwendet, um diesen Geruch zu verstecken. Die meisten dieser kreierten Düfte wirken jedoch allergen.
Fabstoffe in Lippenstiften
Das wichtigste an einem Lippenstift ist die Farbe. Diese Farbpigmente werden in konventionellen Lippenstiften ausschließlich synthetisch hergestellt. Damit erreicht die Industrie eine sehr kosteneffiziente Möglichkeit, der Zielgruppe die vielfältigste Farbauswahl.
Aber auch diese Farbstoffe können äußerst kritisch sein. Substanzen wie der Farbstoff CI 17200, der das krebsverdächtige Anilin abspalten kann, sowie das Tartrazin (CI 1914), dessen hohes allergisches Potential schon lange bekannt ist, gelten als besonders kritisch.
Schwermetalle in Lippenstiften
Nach einer Studie der Universität Berkeley (UCB) im US-Bundesstaat Kalifornien, fand man in Lippenstiften kritische Mengen an Metallen wie Aluminium, Cadmium, Blei, Titan sowie anderen Toxinen. Die Konzentrationen von Titan und Aluminium waren dabei besonders hoch. Drei Prozent der untersuchten Produkte führten bei regelmäßiger Anwendung zu einer den Toleranzwert übersteigenden Aluminiumaufnahme.
75 Prozent aller getesteten Lippenstifte enthielten Blei enthalten. Messungen ergaben dabei zum Teil erschreckend hohe Werte.
Metalle bleiben im Körper
Die verschiedenen Metalle werden im Körper gespeichert und können erhebliche gesundheitliche Probleme auslösen. Gelangen Blei oder Aluminium ins Gehirn, können sie dort irreparable Hirnschäden verursachen.
Die FDA beauftragte eine Studie, bei der 400 Lippenstifte auf ihren Bleigehalt überprüft wurden. 95 Prozent der getesteten Lippenstifte wiesen eine Bleikonzentration auf, die die zulässige Höchstgrenze in Schokoriegeln überschritt. Überraschenderweise kam die FDA zu dem Ergebnis, dass diese Bleimengen noch keine Gefahr für die Gesundheit darstellen.
Gefährliche Sonnencremes?
Da Sonnencreme auf die Haut aufgetragen wird, wird diese über die Poren aufgenommen und gelangt folglich in den Blutkreislauf. Jede chemische Substanz in Hautpflegeprodukten gelangt damit auch in Leber, Nieren und Darm, wo die Entgiftung stattfindet. Über den Blutkreislauf werden die Gifte auch an sämtliche andere Bereiche des Körpers transportiert, wo sie ernsthafte Erkrankungen auslösen können.
Keine Regulierung trotz 150 krebsauslösender Inhaltsstoffe
Bis heute sind über 150 krebsauslösende Inhaltsstoffe bekannt, die in herkömmlichen Kosmetikprodukten verwendet werden. Deshalb ist es sehr bedenklich, dass es bis heute keinerlei gesetzliche Regulierung für diese gefährlichen Substanzen in Hautpflegeprodukten gibt.
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