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Inflation wahrnehmen – Warum die Entwertung oft nur langfristig spürbar wird

Published by Michael Sielmon on Januar 18, 2022
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Inflation wahrnehmen – Warum die Entwertung oft nur langfristig spürbar wird

Inflation wahrnehmen, daran scheitert es bei den meisten Menschen. Über kürzere Zeiträume geschieht bei der Teuerung ein Anpassungsprozess. Dadurch werden Preisentwicklungen nur langsam – wenn überhaupt – wahrgenommen. Tritt man aber ein wenig zurück und betrachtet längere Zeiträume, offenbart sich das Ausmaß der Inflation sofort.

Die Deutschen lieben Sicherheit. Und diese Sicherheit finden sie in Geldwerten. Sparverträge von Banken, Bausparverträge oder Lebensversicherungen sind nach wie vor hoch im Kurs. Beträge sind garantiert, darauf kommt es an. Aber wie sich die Kaufkraft über lange Laufzeiten entwickelt, bleibt meist im Dunkeln. Erst viele Jahre später, wenn sich das Lohn-Preis-Gefüge verändert hat, erscheinen die einst so hohen Beträge gar nicht mehr so hoch.

Geldwerte hängen unmittelbar von der Kaufkraft des zugrundeliegenden Geldes ab. Ein kleiner Exkurs in die Vergangenheit kann das verschwommene Bild der Geldentwertung ein wenig aufklaren. Nur auf diese Weise kann man die wirkliche Inflation wahrnehmen.

Löhne und Preise in den 1960gern

Im Jahr 1960 existierte noch kein Euro. Es gab die Deutsche Mark, die im Vergleich zum Euro viel stärker war. Damit es aber anschaulich wird, werde ich die Beträge im folgenden Beispiel jeweils auch in Klammern in Euro darstellen.

Damals arbeiteten z.B. die Menschen im produzierenden Gewerbe für durchschnittlich DM 2,90/Stunde (1,45 Euro/Stunde) (Männer) und DM 1,85/Stunde (0,95 Euro/Stunde) (Frauen). Dabei wurden durchschnittlich 46,4 Wochenstunden von Männern und 42,2 Wochenstunden von Frauen geleistet. Daraus ergab sich einen Monatsbruttolohn bei Männern von ca. DM 538,00 (275,08 Euro) und für Frauen von ca. DM 312,00 (159,52 Euro).

Zum Vergleich, heute liegt das Durchschnittseinkommen im produzierenden Gewerbe bei 4.426 Euro brutto, also dem 16-fachen des Einkommens im Jahr 1960. Folglich ist es aus heutiger Sicht schwer vorstellbar, für einen so geringen Stundenlohn zu arbeiten. Doch damals waren auch die Preise viel niedriger als heute.

Jede Zeit hatte ihr eigenes Lohn- und Preisgefüge. Die gleiche Berufsgruppe verdiente z.B. im Jahr 1995, also fünf Jahre vor der Euro-Einführung, ca. DM 30,00 (15,34 Euro) (Männer) und ca. DM 22,00 (11,25 Euro) (Frauen) pro Stunde.

Langfristige Altersvorsorge mit Geldwerten

Mir liegen die Daten einer Lebensversicherung vor, die im Jahr 1960 abgeschlossen wurde und im Jahr 1995 ablief. Damit kann man gut darstellen, wie sich die Wahrnehmung in Bezug auf solche Verträge mit der Zeit verändern kann. Versuchen wir uns in jemanden hineinzuversetzen, der damals DM 538,00 (275,08 Euro) Bruttoeinkommen hatte. Wenn diese Person 50 DM (25,56 Euro) monatlich in einen Vertrag für seine Altersvorsorge einzahlte, waren das fast 10 Prozent seines Bruttoeinkommens, also sehr viel Geld. Vergleichsweise müsste heute jemand 440 Euro monatlich ansparen.

Wer also im Jahr 1960 z.B. eine Lebensversicherung abschloss mit einem monatlichen Beitrag von 50 DM (25,56 Euro), dem wurde eine Ablaufsumme von rund 45.000 DM (23.008,13 Euro) nach 30 Jahren (1995) in Aussicht gestellt.

Versetzen wir uns in diese Lage. Jemand verdient 538 DM brutto. Wie würde dieser Mensch diese Summe von 45.000 DM wahrnehmen? Im Jahr 1960 konnte man sich für diesen Betrag ein prächtiges Eigenheim kaufen, mit allem drum und dran.

Mit diesem Bewusstsein, was dieser Mensch im Jahr 1960 alles für diesen Betrag kaufen könnte, wäre die Überzeugung groß, gut für das Alter vorgesorgt zu haben. Wir leben immer im Heute.

30 Jahre später, also 1995 und nach 30 Jahren schleichender Inflation konnte man sich für 45.000 DM (23.576,40 Euro) kein Eigenheim mehr kaufen. Das Geld reichte gerade mal für ein besseres Mittelklasseauto. Als Zuschuss für die Altersvorsorge war dieser Betrag selbst im Jahr 1995 eher dürftig.

Altersvorsorge mit Geldwerten unmöglich

Als Ausgleich für Inflation werden bei geldwerten Verträgen oft dynamische Sparbeitragserhöhungen als Lösung empfohlen. Doch bei jeder Beitragserhöhung wird mehr Geld in einen untauglichen Vertrag eingezahlt. Wenn ein Vertrag nicht zielführend ist, ist es auch nicht zielführend, einfach die Sparleistung zu erhöhen.

Man muss die Inflation wahrnehmen und erkennen, was sie ist. Sie ist ein hausgemachtes Geldproblem und das kann nie mit Geld oder noch mehr Geld gelöst werden. Die einzige Lösung besteht darin, sich aus dem Geldsystem zu begeben und die Vorsorge auf Sachwerte aufzubauen. Je eher man das realisiert, desto besser.

Weitere Informationen zum Vermögensschutz findest Du in meinem kostenlosen Kurs:

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