Bitcoin in Gold tauschen, Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste
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September 15, 2020Nachhaltiger Vermögensaufbau ist nicht mit Geld möglich. Das wissen die wenigsten, denn immer wieder fehlt einfach die Zeit, sich mit der Angelegenheit zu befassen. Leute, welche im Arbeitsleben stehen, durchlaufen vielfältige Lebenssituationen. Beziehungen, Kinder, die Bewältigung des Lebensunterhalts bringen unzählige Problemstellungen und unzählige Variablen mit sich.
Wenn die laufenden Kosten für Unterkunft, Kost, PKW usw. in geregelten Bahnen laufen, gewinnt die Frage Bedeutung, auf welche Weise Vermögen zur Realisierung von Wünschen oder einer Alterssicherung erwirtschaftet werden sollte. In diesem Fall sieht man sich oft überfordert, denn der Finanzmarkt ist gewaltig und unbedeutend, welchen Anbieter für Finanzprodukte man fragt, man hat immer die richtige Lösung parat. Wie jedoch schon viele Kunden dieser Institute herausfinden mussten, sind etliche Angebote keineswegs zielführend. Und das hat Ursachen.
Prägung auf Geld und Sicherheit
Es beginnt mit einem Sparkonto als Kind. Hier wird der junge Mensch auf die Bank oder Sparkasse ausgerichtet, wenn es um Geldthemen geht. Das geht dann weiter in der Berufsausbildung oder im Studium mit dem Azubi-Girokonto und der Versicherung für den ersten fahrbaren Untersatz.
Weitergabe eigener Finanzangelegenheiten an Fremde
Sehr viele sind in Finanzthemen so gut wie gar nicht sachkundig und vertrauen daher den Vertretern von Banken und Versicherungsgesellschaften alle ihre Finanzthemen an.
Dieser Berufstätige wird demzufolge in Geldwerte bewegt, denn diese Lösungen werden von diesen Gesellschaften bevorzugt angeboten. Entscheidendes Argument ist die Sicherheit. Geldwertlösungen gelten als sicher, denn man bekommt geringe aber sichere Zinsen und das Vermögen wird durch die Einlagensicherung geschützt.
Kaum Beratungsthema, die Geldentwertung
Was so gut wie nie Gegenstand stattfindender Beratungen ist, ist die schleichende Inflation. Der Anleger oder Sparer bekommt seine Zinsen gutgeschrieben, sieht den Saldo auf seinen Konten anwachsen und glaubt, sein Vermögen würde höher.
In Wirklichkeit ist die Preissteigerung jedoch ständig am Werk und mindert Substanz. Nachher, wenn das Geld dann verwendet werden soll, stellt man plötzlich fest, dass deutlich weniger dafür erworben werden kann. Folglich ist das Vermögen nicht gestiegen, sondern verminderte sich. Weil das prinzipiell aber deutlich später entdeckt wird, hat man folglich bereits wertvolle Zeit verstreichen lassen, die nicht nachgeholt werden kann. Nachhaltiger Vermögensaufbau setzt aber Wissen in dieser Richtung voraus.
Besser Miete oder Wohneigentum erwerben?
Wohnen zählt zu den höchsten Kostenfaktoren. Mieten und Wohnnebenkosten machen im Schnitt etwa das halbe Einkommen aus. Folglich denken viele junge Familien darüber nach, sich lieber Wohneigentum zuzulegen. Statt Miete zu bezahlen, trägt man die Darlehensschuld ab und wird in kleinen Schritten Eigner des Eigenheims. Eine eigene Immobilie, in der man sein eigener Herr ist, hat für viele die oberste Priorität. Ein Eigenheim ist einfach kultig!
Situation einschätzen
Doch vor einem Erwerb von einem Eigenheim ist es überaus wichtig, emotionsfrei und realistisch die gegenwärtige Situation zu analysieren. Ist die Festlegung an einen Standort für die nächste Zukunft sinnvoll, klug? Gestaltet sich die Arbeitssituation dergestalt, dass ein Wohnortwechsel nicht geschehen kann? Ist eine Finanzierung auch dann noch tragbar, falls es zu Einkommensrückschritten kommt? All diese Fragen sollten mit dem Plan zusammenpassend beantwortet werden.
Sachwerte für die Zukunft
Traditionelle Anlagen wie Sparbuch, Festgeld & Co. lohnen sich nicht und verlieren durch die Inflation. Die Leute suchen lohnendere Möglichkeiten. Enorm begehrt sind deshalb zur Zeit Aktien, Unternehmensbeteiligungen, Edelmetalle und Immobilien. Die Geschichte zeigt eindrucksvoll, dass Menschen mit Immobilien oder Edelmetallen Krisen besser überstanden haben als diejenigen, die auf Geldwerte vertrauten.
Achtung bei Aktien
Aktien und Unternehmensanteile sind so eine Sache. Dabei sollte man sich gut auskennen, sich des größeren Risikos bewusst sein und analytisch agieren. Es ist wesentlich, sich mit der Thematik auseinanderzusetzen und nicht auf gut Glück beliebige Aktien zu ordern. Der Anlagehorizont für solche Investments sollte auf jeden Fall sehr langfristig sein. Man sollte auch bedenken, dass Aktien nicht nur steigen sondern auch fallen können. In diesem Fall müsste man das ertragen können und über genug Barmittel verfügen, damit man im Falle von Kapitalbedarf nicht Aktien mit Minus zu Geld machen muss.
Grundeigentum als Substanzwertanlage
Vermietete Immobilien bringen Mieterträge und Steuervorteile mit sich. Eine Kreditbelastung für eine darlehensfinanzierte, vermietete Eigentumswohnung kann hierdurch unter Zuhilfenahme von der Mieterträge und der Steuervorteile auf eine tragbare Restbelastung gebracht werden. Aber auch hier sollte genug Liquidität vorhanden sein, um beispielsweise einen Mieterwechsel und damit entstandene Ausfallzeiten für die Miete überstehen zu können.
Immobilien müssen nicht zu groß sein, damit eine gute Vermietbarkeit sichergestellt ist. Immobilien sollten in Regionen liegen, wo eine perspektivisch gute Marktsituation existiert, die für Menschen attraktiv ist und wo es Arbeitsplätze gibt. Doch Immobilien sind teuer. Es sollte gut überlegt sein, ob man ein so hohes Darlehen aufnehmen möchte. Schließlich wäre das eine Verpflichtung für viele Jahre.
Nachhaltiger Vermögensaufbau: Edelmetalle
Einfacher in Sachen Streuung wird es mit Edelmetallen. Gold bewährte sich dabei besonders. Aufgrund seines Währungscharakters besitzt es weltweite Akzeptanz, und das seit vielen tausend Jahren.
Man sollte im Bereich der Edelmetalle dennoch nicht alleinig auf das gelbschimmernde Metall bauen. Man kann auch andere Edelmetalle ins Portfolio aufnehmen, welche aufgrund ihrer speziellen Eigenschaftenin der Wirtschaft eine große Nachfrage aufweisen.
Rohstoffe sind bekanntlich nicht unendlich und somit entsprechend werthaltig. Es gibt zahlreiche Anbieter, bei denen man als Experte für Edelmetallportfolios die Gegebenheit erhält, sich an vier der attraktivsten Edelmetalle zu beteiligen, nämlich Gold, Silber, Platin und Palladium.
Edelmetalle kosteneffizient käuflich erwerben?
Eine Kaufentscheidung bei Edelmetallanlagen ist übrigens simpel. Überlegt man sich z.B. mit einem konstanten wiederkehrenden Betrag regelmäßig zu kaufen, ist die Überlegung nach dem zweckmäßigsten Moment nebensächlich.
Durch den regelmäßigen Einsatz eines gleichbleibenden Betrages erwirbt man immer wirtschaftlich sinnvoll. Sobald die Preise vergleichsweise hoch sind, bekommt man natürlich kleinere Mengen Edelmetall und sowie die Preise fallen, bekommt man zwangsläufig größere Mengen Edelmetall fürs Geld. Auf lange Sicht kann man so einen großen Edelmetallschatz zu einem fairen Durchschnittseinkaufpreis anlegen. So muss nachhaltiger Vermögensaufbau sein.
Sinnvoller Aufbau eines Edelmetalldepots
Ein Edelmetallinvestment sollte verschiedene Voraussetzungen einhalten. An erster Stelle steht verständlicherweise der Inflationsschutz. Geldwerte machen es aufgrund der schleichenden Teuerungsrate unmöglich, Vermögen verlässlich zu speichern. Ein gangbarer Weg, dem entgegenzuwirken sind Sachwerte, vornehmlich Edelmetalle wie Gold, Silber, Platin und Palladium.
Aufgrund ihrer Verwendungsmöglichkeiten in der Industrie zählen Silber, Platin und Palladium zu den dynamischen Edelmetallen, da diese kontinuierlich verbraucht werden. Der Verbrauch von Gold ist im Gegensatz dazu verhältnismäßig gering. Gold gilt seit Menschengedenken als Währung und wird daher hauptsächlich gehortet.
Es kommt auf breite Streuung an
Ein ausgewogenes Rohstoffinvestment sollte ebenso Sicherheit als auch gute Ertragschancen mit sich bringen. Da Edelmetalle oder Rohstoffe keine Ausschüttungen wie Zinsen oder Dividenden erbringen, generieren sich Gewinne hier aus positiven Preisunterschieden. Ein preiswerter Erwerb und etwas Geduld sind die Zutaten eines sinnvollen Rohstoffinvestments.
Bei der Anschaffung Kosten sparen
Der Profit beginnt bereits beim Erwerb. Die Anfertigung von Barren zieht Kosten nach sich. Während grosse Barren in wenigen Sekunden gegossen werden, müssen für kleinere Stückelungen vorab Bleche in der richtigen Stärke gewalzt, Rohbarren ausgestanzt, entgratet, per Laser beschriftet und zumeist aufwändig verpackt werden. Es liegt auf der Hand, dass die Fertigung grosser Barren viel billiger ist.
Ein guter Erwerb erfolgt daher zu Preisen großer Barren. Einerlei wie hoch der Kaufbetrag ist, es sollte ohne Ausnahme zu Kilopreisen gekauft werden. Welche Ersparnis auf diese Weise erreichbar ist, zeigt folgendes Beispiel:
Kauf von Gold
Kaufbetrag: 5.000 Euro
Preis 1 kg Barren Gold am 24.08.2020: 53.120,70 Euro
Preis 1.000 1 g Barren am 24.08.2020: 57.520,00 Euro
Ersparnis: 5.7466,88 Euro
Reingewicht beim Kauf zum Preis von 1 kg Barren: 94,125 Gramm Gold
Reingewicht beim Kauf von 1 g Barren: 86,926 Gramm Gold
Unterschied: 7,199 Gramm!
Durch eine Verwahrung der Edelmetalle in einem schweizer Zollfreilager spart der Käufer bei den Edelmetallen Silber, Platin und Palladium die Mehrwertsteuer ein.
Hiermit sind Vermögenssicherung und nachhaltiger Vermögensaufbau anhand von physischen Sachwerten machbar.
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