Jetzt Gold kaufen und den Einstieg in effektiven Vermögensaufbau finden
August 24, 2020Goldkauf – der Weg für Berufstätige in den Vermögensaufbau
August 25, 2020Jetzt Edelmetalle kaufen oder lieber warten? Wenn die Edelmetallpreise steigen, ist oft irgendetwas in der Wirtschaft im Argen. Der Gold- und der Silberpreis steigen in der Regel, wenn die Zinsen sinken. Silber, Platin oder Palladium steigen, wenn der Bedarf in der Industrie steigt. Doch wir haben seit Jahren ein niedriges Zinsniveau. Trotzdem explodierte der Goldpreis erst in den letzten Monaten, seit der Corona-Krise.
Du fragst Dich vielleicht, ob Du jetzt Edelmetalle kaufen solltest, wo die Edelmetalle so teuer sind. Vielleicht lohnt dazu ein kurzer Ausflug dahin, was ein Preisanstieg bei den Edelmetallen tatsächlich bedeutet.
Edelmetall oder Papiergeld, woher kommt der Wert?
Was hat alles einen Wert? Dieser Frage sollten wir zuerst mal auf den Grund gehen. Geld hat für uns einen Wert, weil wir damit Waren und Dienstleistungen kaufen können. Der Wert des Geldes ist tatsächlich eine Bewertung. Ein etwas einseitiges Beispiel zeigt, inwieweit die Bewertung des Geldwertes sich verändert, eine Kugel Speiseeis. 1990 kostete eine Kugel Eis zwischen 50 und 70 Pfennig (rund 25 – 35 Cent). 15 Jahre später musstest Du schon 70 – 80 Cent für eine Kugel Eis ausgeben. Heute sind 120 bis 1,60 Euro an vielen Eisdielen Normalität.
Eis ist ein Sachwert
Das Eis hat sich dabei kaum geändert. Zumindest ist keine Änderung feststellbar, die einen solchen Preisunterschied rechtfertigen würde. Eis ist ein Sachwert. Es schmeckt gut und für diesen Genuss sind die Menschen bereit, tiefer in die Taschen zu greifen.
Geld ist nicht von Dauer
Doch dieses Beispiel zeigt auch einen wichtigen Aspekt des Geldes. Denn im Verlaufe dieser Zeit hat sich das Gesicht des Geldes verändert. 1990 haben wir in Deutschland noch mit Deutsche Mark bezahlt. Heute bezahlen wir mit Euro. Im vergangenen Jahrhundert hat sich das Gesicht des Geldes mehrfach geändert. Es gab die Mark, Reichsmark, Rentenmark, Mark der DDR, Deutsche Mark. Merkst Du etwas? Das alles waren Papierwährungen. Einige davon wurden wertlos, andere wurden umgetauscht. Diese Währungen waren allesamt nicht von langer Dauer.
Eis hat schon immer gut geschmeckt. Was ist also passiert? Ist Eis wertvoller geworden oder hat das Papiergeld an Wert verloren? Du kennst die Antwort auf diese rhetorische Frage: Das Geld hat an Kaufkraft eingebüßt. Die schleichende Inflation zehrt den Geldwert auf. So einfach ist das.
Sachwerte sind wertstabil
Edelmetalle gehören zu den Rohstoffen. Rohstoffe sind begrenzt und besitzen für uns Menschen einen hohen Wert. Bei Gold besteht dieser darin, dass es als Wertspeicher dient. Der Wert des Goldes ist über Jahrtausende gewachsen und das Image von Gold als Symbol für Reichtum ist seit dieser Zeit aufgeladen. Andere Edelmetalle wie Silber, Platin und Palladium sind Rohstoffe, ohne die Schlüsseltechnologien nicht vorstellbar wären. Diese Edelmetalle haben einen inneren Wert, der nicht verloren gehen kann.
Schwankende Preise von Edelmetallen
Da Edelmetalle wertstabil sind, muss es also das Geld sein, was den Ausschlag für die Preisbildung gibt. Es liegt doch auf der Hand. Ob Du jetzt Edelmetalle kaufen möchtest oder später, das ist egal. Preisbildung hat immer etwas mit Geld zu tun. Die Frage lautet also: Wieviel Geld muss ich für eine Ware bezahlen? Und die Antwort darauf lautet immer, welche Kaufkraft hat das Geld. Denn daraus leitet sich ab, wieviel ich davon bezahlen muss.
Wenn Du Dich also fragst, ob es Sinn macht, bei hohen Edelmetallpreisen einzusteigen, frage Dich eines: Was passiert mit der Währung, dass Du innerhalb so kurzer Zeit so viel mehr Geld für die gleiche Ware bezahlen musst.
Wann verliert das Geld Kaufkraft?
Geld wird durch Verschuldung ins System eingebracht. Derzeit steigt die Verschuldung steil an. Damit wird massenhaft Geld in Umlauf gebracht. Das Warenangebot steigt jedoch nicht in gleichem Maße an. Je mehr Geld im Umlauf ist, desto geringer wird seine Kaufkraft. Die Waren werden teurer, auch die Edelmetalle.
Möchtest Du das Risiko der Entwertung weiter eingehen?
Wenn Du auf Deinem Geld hockst, vermindert sich Dein Vermögen automatisch durch die Inflation. Dem entgehst Du nur, indem Du das Geld in Sachwerte eintauschst. Am besten eigenen sich dafür physische Edelmetalle. Die Fragen sind jetzt, was Du mit den Edelmetallen anfangen willst und wie Du optimal einkaufst. Wenn Du Dein Vermögen sichern möchtest, ist die Sache ganz einfach.
Stückelungen größtmöglich
Die Herstellung von Barren und Münzen kostet Geld. Je größer die Barren, desto geringer ist der Kostenanteil. Folglich sind große Stückelungen am wirtschaftlich sinnvollsten. Ich gebe Dir ein Beispiel. Angenommen, Du hast 5.000 Euro, für die Du Gold kaufen möchtest. Über Google kannst Du die Preise für Barren unterschiedlicher Größe leicht erfahren. Zum Beispiel kostete ein 1 kg Barren Gold am 24.08.2020 53.120,70 Euro. Das ist eine ordentliche Stange Geld, mehr als das zehnfache von dem, was Du ausgeben wolltest.
Also schaust Du nach kleineren Stückelungen. Einen 100 g-Barren kannst Du auch nicht kaufen, denn der kostete am gleichen Tag 5.376,10 Euro. Ein Barren von 1 Unze Gold kostete 1.674,60 Euro. Wenn Du also 3 solcher Barren kaufen würdest, müsstest Du noch 23,80 Euro drauflegen. Extrem wird es bei 1 g Barren. Am 24.08.2020 kosteten die 57,52 Euro. Das mal 1.000 und Du hast einen Aufpreis von 5.7466,88 Euro im Vergleich zu einem 1 kg-Barren.
Viele Zahlen, ich weiß – für Deine 5.000 Euro würdest Du beim Kauf von 1 g-Barren rund 87 Gramm Gold erhalten. Wenn Du 3 Unzen (mit etwas Aufpreis) kaufst, hast Du insgesamt 93,31 Gramm und wenn Du Gold zum Kilopreis kaufst, bekommst Du sogar 94,125 Gramm.
Die Frage ist, ob Du dauerhaft mit Unzen-Barren klarkommst. Steigt der Goldpreis weiter an, bekommst Du keine 3 Unzen mehr für 5.000 Euro. Bequemer wäre es doch, wenn Du zu jeder Zeit für jeden Betrag zum Kilopreis einkaufen könntest, oder? Analog ist es bei den anderen Edelmetallen. So kannst Du bis zu 30 Prozent mehr Edelmetall für das gleiche Geld erhalten. Rechne mal hoch!
Mehrwertsteuer sparen bei den Weißmetallen
Auf den Kauf von Silber, Platin und Palladium musst Du Mehrwertsteuer bezahlen. Derzeit sind das 16 Prozent, ab Januar wieder 19 Prozent. Besser wäre doch der Mehrwertsteuerfreie Einkauf, richtig? Das geht über ein Zollfreilager. Wenn Du Deine Metalle dort verwahrst, kaufst Du Mehrwertsteuerfrei.
Keine Abgeltungssteuer
Wenn physische Edelmetalle länger als 1 Jahr gehalten werden, fällt keine Abgeltungssteuer an. Das sind wieder 25 Prozent, die Du einsparen kannst.
Du siehst, wenn Du es richtig angehst, kannst Du Deine Rendite schon im Einkauf optimieren.
Auf diese Weise sind Vermögenssicherung und Vermögensaufbau mit physischen Sachwerten nachhaltig möglich.
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Bildrechte: Michael Sielmon
9 Comments
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[…] Neben Gold gewinnt also auch Silber wieder seine faktische monetäre Funktion zurück. Gold und Silber werden in Barren- oder Münzenform frei […]
[…] Sinn. Silber gibt es in großen Barren und kleinen Stückelungen. Es ist also als Tauschmittel oder Ersatzwährung im Fall der Fälle ideal […]