Die höchste Rendite – Warum Gold und Silber nicht langweilig sind
Januar 9, 2021Jetzt Silber kaufen oder warten – hier bekommst Du die Antwort
Januar 12, 2021Geld auf dem Konto gehört nicht Dir. Dieses Thema ist schwierig, denn uns wurde immer beigebracht, dass unser Konto uns gehört. Das stimmt auch. Das Konto gehört uns, allerdings gibt es beim Geld ein kaum bekanntes rechtliches Problem.
Betrachten wir es mal sachlich. Wenn eine Partei einer anderen Partei Geld gegen Zinsen überlässt, nennt man das Darlehen. Und Darlehen sind für den Darlehensgeber dann Forderungen an den Darlehensnehmer. Das übergebene Geld gehört dann dem Darlehensnehmer und er kann es für seine Zwecke verwenden.
Wie verhält es sich jetzt mit Geld auf dem Konto?
Unser Geld bei der Bank wird Bankguthaben genannt. Wikipedia sagt zu Bankguthaben (https://de.wikipedia.org/wiki/Bankguthaben):
Bankguthaben (auch Bankeinlagen oder Depositen) ist der umgangssprachliche Sammelbegriff für Forderungen von Nichtbanken gegenüber Kreditinstituten. Es ist Buchgeld auf Bankkonten, das jederzeit in Bargeld umgewandelt oder für Geldanlagen oder den Zahlungsverkehr verwendet werden kann.
Wenn Du also Dein Geld auf Dein Konto einzahlst, wandelst Du es in eine Forderung um. Rechtlich geht der Besitz dann an die Bank über. Solange also das Geld auf dem Konto liegt, gehört das Geld der Bank. Wenn Du eine Forderung an die Bank hast, bist Du ein Gläubiger.
Wenn es keine besonderen Vorkommnisse gibt, ist das unkritisch, denn Du kannst über das Geld auf dem Konto im Zahlungsverkehr verfügen und Du kannst es auch am Geldautomaten abholen. Problematisch wird es nur, wenn die Situation kritisch wird.
Aktuelle Situation – alarmierend!
Deutschland befindet sich im zweiten Lockdown. Bereits der erste Lockdown hat vielen Unternehmen einiges abverlangt. Einige haben den ersten Lockdown nicht überstanden. Viele weitere folgen nun. Mit den Lockdowns wird die Wirtschaft systematisch zerstört. Die Pleitewelle bleibt noch aus, weil die Kriterien zum Anmelden einer Insolvenz seitens der Regierung aufgeweicht wurden. Wenn das nicht geschehen wäre, hätten wir bereits im ersten Lockdown eine Insolvenzwelle gesehen.
Eine Insolvenzwelle hat viele Auswirkungen. Arbeitsplätze gehen verloren. Die Einkommenssituation der Menschen verschlechtert sich. Verschuldete Haushalte kommen in Zahlungsschwierigkeiten. Kredite fallen aus. Banken werden mit einer Kreditausfallwelle konfrontiert. Auch Unternehmen werden ihre Darlehen nicht mehr zahlen können. Banken werden in Probleme kommen, einige werden sterben.
Private Gläubiger dürfen „daran glauben“
Zur Griechenlandkrise sagte Wolfgang Schäuble, er wolle private Gläubiger bei der Bankenrettung mit ins Boot holen (https://www.deutschlandfunk.de/schaeuble-private-glaeubiger-am-hilfspaket-fuer.694.de.html?dram:article_id=70290). Das klingt erst einmal nach den Aktionären. Doch hinter dieser Aussage steckt mehr, denn Gläubiger sind auch die Menschen, die Geld auf den Konten einer notleidenden Bank unterhalten.
Die Lehman-Krise 2008/2009 brachte den Stein ins Rollen. Die Griechenlandkrise 2010 lieferte die Blaupause. Damals wurden Einlagen (Forderungen) von Vermögenden zur Rettung der Institute eingesetzt. Begonnen hatte es mit dem Einfrieren der Konten. Niemand konnte sein Geld abholen. Wer sein Geld auf dem Konto hat, macht sich von der Entscheidungsgewalt der Bank abhängig.
Die Abschaffung von Bargeld läuft auf Hochtouren. Wenn das passiert, werden die Menschen vollends enteignet. Dann hat niemand mehr Geld, nur noch Forderungen. Und über die kann er nur verfügen, wenn mit seiner Bank alles in Ordnung ist.
Deutsche Banken haben eine sehr dünne Eigenkapitaldecke. Außerdem wird mit Bilanztricks das wahre Ausmaß der Unterkapitalisierung gern verschleiert. Damit sind Banken anfällig gegenüber Kreditausfällen. Und die sind bereits Realität.
Die rechtliche Grundlage zur Enteignung der Kunden gibt es schon seit Jahren. Still und ohne jegliche öffentliche Wahrnehmung trat am 01.01.2015 das „Sanierungs- und Abwicklungsgesetz (SAG)“ in Kraft (https://www.gesetze-im-internet.de/sag/). Darin wird geregelt, dass nicht der Staat (Steuerzahler) zur Rettung von Banken herangezogen werden soll. Über eine Verstaatlichung notleidender Banken findet man nämlich nichts im SAG (Quelle: http://www.gesetze-im-internet.de/sag/).
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Bildrechte: Michael Sielmon
4 Comments
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[…] Als erstes musst Du raus aus den Geldwerten. Die Regierung hat die gesetzliche Basis für Enteignungsszenarien bei Staatsanleihen, Fonds, Lebensversicherungen und für Bankkonten in der Hinterhand. Die Frage ist also nicht, ob diese Möglichkeiten seitens der Regierung genutzt werden, sondern wann. Um welche Gesetze es sich handelt, darüber findest Du in meinem Blog weitere Beiträge. […]
Sehr interessanter Beitrag. Für mich persönlich ist der Weg in den Bitcoin sowie andere Kryptowährungen eine Möglichkeit, die Banken zu entgehen. Wenn ich irgendwann nicht mehr auf meine Bankeinlagen zurückgreifen kann, bleiben mir die digitalen Assets als Vermögen.
Das stimmt. Es bleibt abzuwarten, welche Maßnahmen die Geldelite unternimmt, diesen Weg zu erschweren. Derzeit laufen ja bereits Initiativen für Verbote von Kryptobörsen in verschiedenen Ländern. Für mich sind Kryptowährungen noch zu jung. Es gibt keine langfristigen Erfahrungen. Und wenn es mal zu Stromausfällen kommen sollte oder Einschränkungen des Internets, was ist dann mit dem digitalen Geld?